Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
7 Jahre im Öffentlichen Dienst: Mein Abschied …
MoinMoin:
--- Zitat von: BAT am 13.08.2024 19:12 ---Das Schonvermögen sollte vor allem aus politischen, nicht aus sachlichen Gründen geringer sein. Solche Beträge sind nicht vermittelbar und stören die Akzeptanz des Gesamtsystems.
Und natürlich hast du Recht in Bezug auf die Konjunktur. Wobei man immer Bedenken, muss dass man vor dem Bezug des Bürgergeld (bitte Namen ändern) doch etliche Zeit im ALG I Bezug ist.
Ansonsten ist zur Kürzung ja nunmehr eine Grundgesetzänderung angedacht, damit das zukünftig geht. Auch komplett für alle Ewigkeiten. Und das ist gut so.
--- End quote ---
Ja, das Horrorszenario war doch früher immer:
Der Ing, 35 Jahre gebuckelt, 2 Kinder durch die Uni (selbstfinanziert) gebracht (weil nix Bafög) Haus abbezahlt,
kann 5 Jahre wg. Krankheit nicht mehr (voll) arbeiten, 3 Jahre BGler und Haus Zwangs-verkauft, erspartes Weg und dann kann er noch 10 Jahre bei Null anfangen um bis zur Rente buckeln ohne Rücklagen.
Selbstständiger: Ein gute gelebt, aber so gut gewirtschaftet, das er Rücklagen hat, Rente durch MFH gedeckt. Kann 5 Jahre wg. Krankheit nicht mehr (voll) arbeiten, 3 Jahre BGler und Haus(er) mies Zwangs-verkauft, erspartes Weg und dann kann er noch 10 Jahre bei Null anfangen um bis zum Ende buckeln ohne Rücklagen und BGler bleiben.
Und dann Knalltüte (egal ob Ing oder Selbständig) alles verjubelt permanent knapp über die Verhältnisse gelebt und kann dann nicht mehr 5 Jahre wg. Krankheit, zack BGler bis er mal wieder bock hat.
und so weiter ...
Das sind doch die Geschichten wieso warum wie hoch und was als Schonvermögen
Sozial Gercht, Emotional Ok und sowieso ist
MoinMoin:
--- Zitat von: BAT am 13.08.2024 19:25 ---Ich bin schlicht Freund davon, Geld an der Quelle zu besteuern, und das auch vernünftig zu machen.
Vermögen resultiert aus nicht oder schlecht besteuernten Einnnahmen. Ganz einfach.
--- End quote ---
Vermögen, welche ich bei mir behalte und nicht jemanden anderes gebe, nicht zu besteuern, da kann ich mitgehen.
Vermögen, was ich jemanden anderes gebe, dass muss an der Quelle besteuert werden, ok.
(Aktien Verkauf wäre ja so eine Quelle, Oder Schenkung, Vererbung, Immobilienverkauf)
Also willst du jede Vermögensübergangstransaktion mit dem Grenzsteuersatz besteuern und der Mensch kann dann per Steuererklärung es auf seinen individuelle Steuersatz runder erklären?
macht Sinn, für alle Vermögensübergänge ;)
Bin ich Voll dabei.
(auch wenn ich dann abkotzen muss, weil ich noch mehr steuern als jetzt bezahlen müsste)
BAT:
Nö, die Aktien oder andere Vermögensgegenstände, sind doch aus Einnahmen enstanden, die bereits versteuert wurden (oder sollten). Und zwar so hoch gut, dass die Schenkung dann halt nicht 10000 sondern nur 7500 beträgt.
Bist ja schlimmer als der Raubritter im Mittelalter ;)
Nochmals, der Staat schwimmt im Geld.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: BAT am 13.08.2024 20:17 ---Nö, die Aktien oder andere Vermögensgegenstände, sind doch aus Einnahmen enstanden, die bereits versteuert wurden (oder sollten). Und zwar so hoch gut, dass die Schenkung dann halt nicht 10000 sondern nur 7500 beträgt.
Bist ja schlimmer als der Raubritter im Mittelalter ;)
Nochmals, der Staat schwimmt im Geld.
--- End quote ---
Och BAT, das Geld, mit dem ich meinen Friseur bezahle, ist doch auch schon besteuert. Blöd, dass der Friseur trotzdem Steuern zahlen muss .... und im Gegensatz zum Erben hat er sogar was geleistet.
Schon schwierig, oder?
BAT:
Nö, du vermischt mal wieder alles.
Denn wenn Gelder der Schenkung beim Friseur ausgegeben wären, hätten wir bei einer Besteuerung von Schenkungen das Geld inzwischen dreimal und nicht wie bei deinem Beispiel zweimal versteuert.
Also habe Gehalt und es wird versteuert, ich schenke davon meiner Schwägerin 100 € für einen Friseurbesuch, die Schenkung wird besteuert, sie geht zum Friseur, die Leistung wird besteuert - und ganz am Ende wird der Steuerzahler bescheuert ;D
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version