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7 Jahre im Öffentlichen Dienst: Mein Abschied …
Tagelöhner:
Ist das jetzt gesunder Menschenverstand oder neuerdings schon eine neoliberale unsoziale kapitalistische Denkweise? ;D
MoinMoin:
--- Zitat von: BAT am 14.08.2024 08:50 ---Nö, du vermischt mal wieder alles.
Denn wenn Gelder der Schenkung beim Friseur ausgegeben wären, hätten wir bei einer Besteuerung von Schenkungen das Geld inzwischen dreimal und nicht wie bei deinem Beispiel zweimal versteuert.
Also habe Gehalt und es wird versteuert, ich schenke davon meiner Schwägerin 100 € für einen Friseurbesuch, die Schenkung wird besteuert, sie geht zum Friseur, die Leistung wird besteuert - und ganz am Ende wird der Steuerzahler bescheuert ;D
--- End quote ---
Kapitaler Denkfehler.
Nein, die Versteuerung findet immer nur einmal pro Empfänger statt.
Und immer nur dann wenn jemanden Geld zufließt.
Umgekehrt, könnte man mit deiner Argumentation sagen, dass das Shampoo, welches mir der Friseur auf den Kopf batscht auch schon 10 mal versteuert wurde.
Der Rohstoffersteller, Produzent, der Händler, der Großhändler .....
Also so what, dann wird es halt dreimal versteuert, was daran ist falsch?
Tagelöhner:
MoinMoin steht es ja frei gerne (noch) mehr Steuern zu bezahlen als es in anderen westlichen Ländern mit vergleichbarem Lebensstandard üblich ist, wenn das die Richtung seines sozialisierten Kompass so verlangt. Schenkungen/Spenden an die öffentliche Hand oder gemeinnützige Organisationen sind immer möglich.
Ich halte es da eher wie BAT, der Staat hat ein massives Ausgabenproblem und möchte jetzt den vermeintlich einfachen Weg gehen und die Geldquellen bzw. das Vermögen der Leistungsträger anzapfen, dabei müsste er sich eher mal einer radikalen schmerzhaften Diät unterziehen. Das Gute an diesem Ungleichgewicht ist, der Markt wird es langfristig von alleine regeln und die Geschichte hat gezeigt, dass sozialistische Phantasien dabei nicht zum Erfolg führen werden.
BAT:
--- Zitat von: MoinMoin am 14.08.2024 09:33 ---
Nein, die Versteuerung findet immer nur einmal pro Empfänger statt.
Und immer nur dann wenn jemanden Geld zufließt.
Also so what, dann wird es halt dreimal versteuert, was daran ist falsch?
--- End quote ---
Falsch ist, das der Staat im Geld schwimmt und damit sich endliche mal zurückhalten muss. Ich wiederhole mich nun zum zehnten Mal. Man kann sicherlich über mehr Steuern nachdenken, aber nur in der Krise. Nicht bei prosperierenden, geradezu überlaufenden Kassen.
Und selbstredend wird bereits jetzt nicht jeder Geldzufluss besteuert, wenn ich meine ETW nach jahrelangem Bewohnen mit 50 K Gewinnn verkaufe, ist die Steuer Null.
MoinMoin:
--- Zitat von: Tagelöhner am 14.08.2024 09:39 ---MoinMoin steht es ja frei gerne (noch) mehr Steuern zu bezahlen als es in anderen westlichen Ländern mit vergleichbarem Lebensstandard üblich ist, wenn das die Richtung seines sozialisierten Kompass so verlangt. Schenkungen an die öffentliche Hand oder gemeinnützige Organisationen sind immer möglich.
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Nun ich will nicht die Einnahmen erhöht wissen, sondern nur die Vermögenden mit einbezogen wissen, damit Menschen wie du und KlammeKasse weniger beitragen müssen, aber das ist euch wohl zu sozial gedacht.
Und was die sogenannte hohe Quote in D angeht, die steht auch nur auf dem Papier.
Die einen haben halt einer höhere USt oder mehr Gebühren oder private Kosten für Dinge die bei uns via Steuern erledigt werden ...
--- Zitat ---Ich halte es daher eher wie BAT, der Staat hat ein massives Ausgabenproblem und möchte jetzt den vermeintlich einfachen Weg und die Geldquellen bzw. das Vermögen anzapfen, dabei müsste er sich eher mal einer radikalen schmerzhaften Diät unterziehen. Das Gute an diesem Ungleichgewicht ist, der Markt wird es langfristig von alleine regeln und die Geschichte hat gezeigt, dass sozialistische Phantasien dabei nicht zum Erfolg führen werden.
--- End quote ---
Da bin ich auch voll dabei, das die ausgaben runter müssten und dass leider die Gefahr sehr hoch ist, dass nicht vernünftig umverteilt wird, sondern nur andere Geschenke verteilt werden und die Ausgaben nicht gesenkt werden.
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