Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion

7 Jahre im Öffentlichen Dienst: Mein Abschied …

<< < (18/25) > >>

MoinMoin:

--- Zitat von: BAT am 14.08.2024 09:43 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 14.08.2024 09:33 ---
Nein, die Versteuerung findet immer nur einmal pro Empfänger statt.
Und immer nur dann wenn jemanden Geld zufließt.

Also so what, dann wird es halt dreimal versteuert, was daran ist falsch?

--- End quote ---

Falsch ist, das der Staat im Geld schwimmt und damit sich endliche mal zurückhalten muss. Ich wiederhole mich nun zum zehnten Mal. Man kann sicherlich über mehr Steuern nachdenken, aber nur in der Krise. Nicht bei prosperierenden, geradezu überlaufenden Kassen.

Und selbstredend wird bereits jetzt nicht jeder Geldzufluss besteuert, wenn ich meine ETW nach jahrelangem Bewohnen mit 50 K Gewinnn verkaufe, ist die Steuer Null.

--- End quote ---
und ich wiederhole mich zum 11 mal, es geht mir nicht darum die Einnahmen zu erhöhen, sondern die Last anders zu verteilen.

Faunus:
Alle Nase lang wird hier behauptet irgendjemand hätte behauptet, dass der Staat zu wenig Einnahmen hat. Das ist unwahr! Niemand hat das je andeutungsweise geschrieben. Lasst doch bitte diese unsinigen Nebenschauplätze!


Es geht alleine um eine Umverteilung, da die Belastungen ungleich zw. Leistungsträgern und Vermögenden in D verteilt sind - mal grob ausgedrückt.
Und Gewinne wie z.B. Dividenden sind Einkommen und entsprechend der Einkommenssteuersätze zu besteuern und nicht  "je mehr da ist, umso leichter beim Fiskus Richtung 0 zu rechnen"

Dieser Aussage weichen gerade die Neoliberalen hier - oder wenn schon von Raubrittern die Rede ist, dann halt Raubtierkapitalisten - aber massiv aus.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Faunus am 14.08.2024 09:58 ---Alle Nase lang wird hier behauptet irgendjemand hätte behauptet, dass der Staat zu wenig Einnahmen hat. Das ist unwahr! Niemand hat das je andeutungsweise geschrieben. Lasst doch bitte diese unsinigen Nebenschauplätze!


Es geht alleine um eine Umverteilung, da die Belastungen ungleich zw. Leistungsträgern und Vermögenden in D verteilt sind - mal grob ausgedrückt.
Und Gewinne wie z.B. Dividenden sind Einkommen und entsprechend der Einkommenssteuersätze zu besteuern und nicht  "je mehr da ist, umso leichter beim Fiskus Richtung 0 zu rechnen"

Dieser Aussage weichen gerade die Neoliberalen hier - oder wenn schon von Raubrittern die Rede ist, dann halt Raubtierkapitalisten - aber massiv aus.

--- End quote ---

Das ist eben eine der fatalen Fehlurteile, die sich in Deutschland hartnäckig halten: Man wähnt einen Menschen mit 90k brutto reich und wünscht sich eine saftige Besteuerung. Gleichzeitig befüllt man sein Sparbuch und wünscht darauf eben keine Steuern auf Zinsgewinne (weil man ja nicht so "reich" ist, wie jener mit 90k Einkommen).

Final erfreut das aber nur die wirklich Vermögenden, deren Lebensunterhalt auch ohne Erwerbsarbeit gesichert ist.

Arbeit wird in Deutschland zu hoch, Kapitalerträge (zu denen ich hier Erbschaften mal dazupacke) werden zu wenig besteuert.

(aber dann wird herumgeplärrt, dass die Abgabenlast so dramatisch ansteigt und man deshalb nur noch 30h arbeiten möchte ;))

Faunus:
90k sind Peanuts und bestenfalls obere Mittelschicht und leistungsträger der Gesellschaft - verdammt!

Ich bezweifle, dass hier der Hauptteil zu den 2,8 Mio. Millionären in D gehört, außer @BAT, der ja scheinbar mehrere Immobilien besitzt und daher den Raubtierkapitalismus so verteidigt. Immobilien lassen sich nicht so einfach auf die Caymans verschieben 8)

Faunus:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 14.08.2024 10:23 ---Arbeit wird in Deutschland zu hoch, Kapitalerträge (zu denen ich hier Erbschaften mal dazupacke) werden zu wenig besteuert.

--- End quote ---

Guten Morgen! ;)

Navigation

[0] Message Index

[#] Next page

[*] Previous page

Go to full version