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alternatives Entgeltanreiz-System § 18a TVöD

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Organisator:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.07.2024 14:08 ---Aber im Ernst und zum Thema: Solche "Gutschein-Aktionen" als Ersatz für ein ordentliches Gehalt lassen mich staunend zurück. Warum nicht direkt das gesamte Entgelt in Form von Warenbezugsscheinen ausgeben?

--- End quote ---

Ist durchaus verbreitet im Privatsektor, die steuerfreien Möglichkeiten voll auszuschöpfen und z.B. Restaurantschecks im entsprechenden Wert zu verteilen. On Top zum normalen Gehalt finde ich das okay.

NelsonMuntz:

--- Zitat von: Organisator am 08.07.2024 14:24 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.07.2024 14:08 ---Aber im Ernst und zum Thema: Solche "Gutschein-Aktionen" als Ersatz für ein ordentliches Gehalt lassen mich staunend zurück. Warum nicht direkt das gesamte Entgelt in Form von Warenbezugsscheinen ausgeben?

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Ist durchaus verbreitet im Privatsektor, die steuerfreien Möglichkeiten voll auszuschöpfen und z.B. Restaurantschecks im entsprechenden Wert zu verteilen. On Top zum normalen Gehalt finde ich das okay.

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Wir sind aber nicht im Privatsektor - ein durch die öffentliche Hand ausgegebener Gutschein ist doch final ein Eingriff in den Wettbewerb und damit eine höchst fragwürdige Subvention bzw. Förderung.

Und die Möglichkeiten für den AG, monetär steuerfrei dazuzuzahlen, sind durchaus üppig. Ich habe bei meinem letzten AG in der pW  für KiTa, Fahrtkosten, etc. gut 500€ abgaben- und steuerfrei monatlich obendrauf bekommen. Aber Gutscheine für McDonalds oder für Tanken bei ARAL? Geht mal gar nicht!

Organisator:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.07.2024 14:43 ---Wir sind aber nicht im Privatsektor - ein durch die öffentliche Hand ausgegebener Gutschein ist doch final ein Eingriff in den Wettbewerb und damit eine höchst fragwürdige Subvention bzw. Förderung.

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Per subventionierten Job-Ticket passiert das schon beim regionalen ÖPNV-Monopolisten und ist offenbar unproblematisch.

Wenn man Restaurantschecks ausgibt, die bei einem beliebigen Lebensmittelladen eingelöst werden können, sehe ich auch kein Wettbewerbsproblem.

JahrhundertwerkTVÖD:

--- Zitat von: Organisator am 08.07.2024 15:53 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 08.07.2024 14:43 ---Wir sind aber nicht im Privatsektor - ein durch die öffentliche Hand ausgegebener Gutschein ist doch final ein Eingriff in den Wettbewerb und damit eine höchst fragwürdige Subvention bzw. Förderung.

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Per subventionierten Job-Ticket passiert das schon beim regionalen ÖPNV-Monopolisten und ist offenbar unproblematisch.

Wenn man Restaurantschecks ausgibt, die bei einem beliebigen Lebensmittelladen eingelöst werden können, sehe ich auch kein Wettbewerbsproblem.

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Deswegen ja auch mein Hinweis auf die Givve Karte. Dort wird die Region vorher freigegeben (regional kaufen), die 50€ monatlich draufbezahlt und die Karte wird als normale EC Karte zum kaufen genutzt.

Wenn die 50€ zusätzlich vergütet werden, dann ist es ok.
Aber nur wenn dies zusätzlich erfolgt und nicht als LOB.

BAT:

--- Zitat von: brian am 08.07.2024 13:46 ---
Kriegst Du von Deinem Arbeitgeber Geld zum Geburtstag oder was hat die Frage zu bedeuten?

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Scheinbar gibt es monatlich 50 € für irgendeinen Kram laufend und dann 50 € zum Geburtstag; in dem Monat wären die Sachbezüge dann bei 100 €, die 50 € für den Geburtstag sind dann also zu versteuern.

Natürlich könnte, sollte man als Arbeitgeber prüfen, was man den Beschäftigten gutes tun kann und wie man attraktiv für neue Mitarbeiter ist.

Aber das haben wir doch schon beim LOB disktutiert: die Beträge sind viel zu niedrig, als das sie wirklich einen besonderen Reiz entfalten.

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