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Arbeitszeitenregelung

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Luigina2102:
Danke für die Antwort.
Es ist halt völlig sinnfrei, weil wir flexibel sein müssen, aber das ist ihm völlig egal. Er geht um 16h.
Letztes Jahr hatten wir noch ein Seminar zur Work-Life-Balance 🙈

MoinMoin:
Tja, solche Knaller gibt es immer wieder.

Nochmal als Tipp, Verwaltung bekämpft man mit Verwaltung und Dummheit mit Dummheit:
"Geht eine Veranstaltung aber länger, müssen wir (trotz festem Dienstplan) länger bleiben"
Wer hat wann wie dieses von euch verlangt?
Steht das irgendwo schriftlich?
Verlangt, dass es erfasst wird, dass diese Zeit als Mehrarbeit erfasst und vergütet wird.
(Dann schnallt er warum eine Gleitzeit halt so nice für den Ag ist, er braucht dann nämlich nicht mehr ÜStunden bezahlen.

Wenn er also einen Dienstplan aufstellt und verlangt, dass ihr euch daran sklavisch haltet, dann erklärt ihm, dass er dabei auch Veranstaltungen die länger dauern entsprechend in den Dienstplan einbauen muss!
Oder Bereitschaftszeiten einplanen muss.


Ansonsten würdet ihr euch angreifbar machen, wenn ihr einfach länger (ohne Anweisung) arbeitet.

Luigina2102:
Das wurde so in unser QM-Handbuch eingepflegt. Nach dem richtet sich alles.
Auf lange Sicht werden wir wohl den Job wechseln müssen, es wird immer schlimmer. Am Anfang war der Job mal mwine Herzensangelegenheit und ich hab mich, mehr als erwartet, reingehängt. Mittlerweile frage ich mich jeden Tag, ob ich noch hin soll 🙈
Wir sind alle unzufrieden, jeder beschwert sich, interessiert aber nicht.
Ich wünsche ein schönes Wochenende...

Tiffy:
In der öffentlichen Verwaltung ist es mit gesundem Menschenverstand bekanntlich oft nicht sehr weit her, aber dennoch sollte man ja annehmen dürfen, dass sich irgendjemand etwas dabei gedacht hat, als er die bislang geduldete Gleitzeitpraxis zur Disposition gestellt und im Ergebnis untersagt hat. Somit müsste es auch möglich sein, über unterschiedliche Kanäle an diese Erklärung heranzukommen, auch ohne Rechtsanspruch darauf. Wenn man als Betroffener nun entweder selbst auf kurzem Weg oder auch durch den Personalrat an die Entscheider herantritt, also z.B. an den Leiter des Personaldezernates, dann werden diese doch höchstwahrscheinlich nicht antworten: "Ja, stimmt, wir haben das so entschieden, aber zu den Gründen möchten wir nichts sagen, das müssen wir auch nicht."

Luigina2102:
Doch, es ist leider so. Wenn wir unsere Argumente anbringen, dann heißt es "wenn es Ihnen nicht passt, können Sie ja gehen." Wer das ganze verbrochen hat, wird nicht gesagt. Wir haben zu arbeiten, nicht zu fragen...

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