Autor Thema: Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten  (Read 5488 times)

lisabaggio

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Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« am: 21.08.2024 09:26 »
Guten Morgen, liebe Community,

mich beschäftigt folgende Frage: ich kann ab 63 Jahren (ist erst in 6 Jahren ;-)) als langjährig Versicherte mit Abschlägen in Rente gehen. Der Plan wäre jedoch, gleichzeitig bis zur Erreichung der Regelaltersrente Vollzeit bei meinem AG zu bleiben. Darf mein AG das verweigern? Ich habe im TV nur Regelungen zum Erreichen der Regelaltersrente (Beendigung des Arbeitsverhältnisses) und zu Erwerbsminderungsrente (Ruhen des Arbeitsverhältnisses) gefunden. Würde es einen Unterschied machen, die Rente voll oder nur zum Teil zu beziehen? Kann mir hier jemand Infos geben? Evtl. schon selbst das Modell so in Anspruch genommen? Es geht NICHT um Altersteilzeit. Vielen Dank für eure Hilfe und freundliche Grüße in die Runde!

Rentenonkel

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #1 am: 21.08.2024 09:58 »
Zur Frage 1: Nein

Zur Frage 2: Bei einer Vollrente kann man gleichzeitig die betriebliche Altersversorgung in Anspruch nehmen. Bei einer Teilrente dagegen zahlt die betriebliche Altersversorgung noch nicht. Allerdings besteht bei einer Vollrente für den Fall einer längeren Krankheitsphase kein Krankengeldanspruch mehr, bei einer Teilrente besteht der Anspruch zwar dem Grunde nach, allerdings unter Anrechnung der Teilrente.

Allerdings gibt es dabei grundsätzliche Dinge: Mit 63 Jahren würde man die Rente nur mit einem dauerhaften Abzug von 14,4 % in Anspruch nehmen können. Sollten die 45 Jahre erfüllt sein, hätte man andernfalls mit 65 Jahren einen Anspruch auf eine ungeminderte Rente. Wenn man also mit 63 Jahren eine Rente mit 14,4 % in Anspruch nehmen würde, obwohl man mit 65 Jahren bereits ohne Abzüge eine Rente hätte bekommen können, macht man mittelfristig einen Verlust.

Beispiel: Anspruch auf ungekürzte Rente mit 65: 1500 EUR
gekürzte Rente mit 63 Jahren: 1500 EUR / 14,4 % = 1284 EUR

Vorteil Rente mit 63 Jahren zu 65 Jahren: 24 Monate * 1284 EUR = 30.816 EUR (VOR STEUERN)
Nachteil Rente mit 63 Jahren: Ein Leben lang 216 EUR weniger Rente.

Je nachdem, wieviel Steuern neben der Beschäftigung auf die Rente anfallen und wie hoch die Rentenanpassungen zukünftig sein werden, benötigt man in etwa die Hälfte einer durchschnittlichen Rentenlaufzeit, um den Break Even Point zu erreichen.

Bevor man sich daher dafür entscheidet, rate ich dringend zu einer Rentenberatung durch die Deutsche Rentenversicherung, um sich das mal durchrechnen zu lassen.

lisabaggio

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #2 am: 21.08.2024 10:32 »
Guten Morgen, Rentenonkel,

vielen Dank für Deine Antwort. Da ich die 45 Jahre tatsächlich erst mit 67 Jahren voll hätte, muss ich Abschläge in jedem Fall hinnehmen, wenn ich früher in Rente gehen will. Ich hatte mir halt gedacht, wenn ich 4 Jahre sowohl Rente als auch Gehalt beziehe, kann ich theoretisch die Rente auf die Seite packen, was in deinem Beispiel über 60.000 Euro wären.

Ich werde das auf jeden Fall mal durch die DRV prüfen lassen.

Das Wichtigste war mir, ob der AG das verwehren kann. Habe eben mit dem Personalrat gesprochen und die haben mich abgebügelt mit: "Das macht die Stadt nicht. Haben die noch nie gemacht." War also wenig hilfreich...

Wünsche dir einen schönen Tag!


TVOEDAnwender

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #3 am: 21.08.2024 11:12 »
Die Stadt hat da nix zu entscheiden, da Dein Arbeitsverhältnis nur automatisch bei Bezug der Regelaltersrente (oder einer Erwerbsminderungsrente) endet. Solltest Du die vorzeitige Rente in Anspruch nehmen, läuft dein AV einfach normal weiter (solang Du nicht selber kündigst oder einen Auflösungsvertrag abschließt).

Casa

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #4 am: 21.08.2024 12:51 »
Ggf. kann bei einer Teilrente und bei Weiterarbeiten ein weiterer Rentenanspruch aufgebaut werden.
Gib mir ein Minus, wenn dir meine Beiträge gefallen. :-)

Rentenonkel

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #5 am: 21.08.2024 14:20 »
Ggf. kann bei einer Teilrente und bei Weiterarbeiten ein weiterer Rentenanspruch aufgebaut werden.

Bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze müssen auch bei Bezug einer Vollrente weiter volle Rentenversicherungsbeiträge eingezahlt werden.

Mit Erreichen der Regelaltersgrenze wird die Rente neu berechnet und die zwischenzeitlich eingezahlten Beiträge wirken sich ab da rentensteigernd aus.

Etwas anderes gilt erst ab Erreichen der Regelaltersgrenze, aber das ist ein anderes Thema  ;D

ElBarto

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #6 am: 22.08.2024 09:27 »
Das Thema ist ganz interessant und es kommt halt immer auf die persönlichen "Zahlen" = Höhe Einkommen, Höhe Rente usw.

Im Prinzip steigt das Arbeitsentgelt, da man weniger Abgaben entrichtet.
KV/PV gehen vom Gesamteinkommen (Arbeitsentgelt+Rente) weg. Kommt man hier über die Beitragsbemessungsgrenze kann sich das mehr lohnen als wenn nicht. Man muss aber ggfs. in die freiwillige Versicherung wechseln.

Ansonsten hat man über die Jahre ein gutes Einkommensplus welches man günstigerweise spart oder gar so anlegt, dass es sicher ist und etwas Zinsen bringt.
Zusätzlich erwirtschaftet man in den 4 Jahren jedes Jahr Entgeltpunkte die die Rente erhöhen. Und diese wird jährlich angepasst.
Dann kommt die Rentenanpassung dazu.

Unterm Strich bleibt von den 14,4% Abzug relativ wenig übrig bis zum vollen Rentenbeginn.
Die ungeminderte Rente müsste man außerdem relativ lange beziehen um den Einkommensunterschied auszugleichen.

Beispiel:

Du hättest 1000 EUR Rente bei Rentenbeginn ohne Abschlag nimmst aber den Abschlag von 14,4% in Kauf. Du erwirtschaftest 1 Entgeltpunkt pro Jahr aufgrund des Arbeitseinkommens von ca. 3.800 EUR brutto im Monat.
Die Entgeltpunkte müssten ab 01.01. berücksichtigt werden die Anpassung im Juli ich rechne das aber nur einmal also ist eine gewisse Unschärfe enthalten.
Die Rentenanpassung von 1% ist bewusst niedrig gesetzt.


Rente ungemindert 1000 EUR
Rente mit Abschlag 856 EUR
1 Entgeltpunkt 39,32 EUR
Rentenanpassung 1 %

1. Jahr: 10272 EUR Rente brutto
2. Jahr: 10851 EUR Rente brutto
3. Jahr: 11327 EUR Rente brutto
4. Jahr: 11804 EUR Rente brutto

Zusammen 44254 EUR brutto in 4 Jahren.

Im 4. Jahr beträgt die Rente übrigens 983,69 EUR monatlich. Also 16,31 EUR weniger als ohne  Abschlag. Würde man also die Rente zur Seite packen könnte man auch das relativ leicht über Zinsen rausholen.


Alle Angaben natürlich ohne Gewähr.
Die Rechnung ist auch nicht ganz sauber aber sollte sich gut annähern.

Man kann sollte sich das auch mal probeberechnen lassen können wenn man es genau wissen will bzw. zumindest für da erste Jahr.
 



Rentenonkel

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #7 am: 22.08.2024 10:07 »
Das Thema ist ganz interessant und es kommt halt immer auf die persönlichen "Zahlen" = Höhe Einkommen, Höhe Rente usw.

Im Prinzip steigt das Arbeitsentgelt, da man weniger Abgaben entrichtet.
KV/PV gehen vom Gesamteinkommen (Arbeitsentgelt+Rente) weg. Kommt man hier über die Beitragsbemessungsgrenze kann sich das mehr lohnen als wenn nicht. Man muss aber ggfs. in die freiwillige Versicherung wechseln.

Dem möchte ich widersprechen. Zunächst einmal muss man die Frage stellen, ob man alleine aufgrund der Beschäftigung in der KV und PV versicherungspflichtig ist oder freiwillig versichert ist.

Sollte man in der gesetzlichen KV versicherungspflichtig sein, greift diese VP auch in der Rente durch. Es werden dann von beiden Einkünften zunächst volle Beiträge abgezogen. Ein Wechsel aufgrund der Rente in eine freiwillige KV findet nicht statt. Sollte man dann am Ende des Kalenderjahres feststellen, dass man insgesamt mehr Beiträge eingezahlt hat als die jeweiligen Höchstbeiträge für das gesamte Kalenderjahr, kann man Anfang des neuen Kalenderjahres bei der zuständigen KV einen Antrag auf Erstattung der zu viel gezahlten Beiträge oberhalb der BBG beantragen.

Wenn man bereits aus der Beschäftigung heraus freiwillig versichert ist, bekommt man zu der Bruttorente einen Zuschuss, der zusätzlich zu den aus der Beschäftigung gezahlten freiwilligen Höchstbeiträge an die KV weiterzuleiten ist.

Was die Abzüge bei der Beschäftigung betrifft, so sind die Beiträge im Wesentlichen gleich. Einzig der Beitrag zur KV ändert sich leicht, da man nur noch krankenversichert ist ohne Krankengeldanspruch. Alle anderen SV Beiträge müssen bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze unverändert weiter gezahlt werden.


Zusätzlich erwirtschaftet man in den 4 Jahren jedes Jahr Entgeltpunkte die die Rente erhöhen. Und diese wird jährlich angepasst.
Dann kommt die Rentenanpassung dazu.

Auch das ist nicht ganz richtig. Wenn man vorzeitig eine Rente beansprucht, erfolgt nur eine einzige Neuberechnung der Rente zum Zeitpunkt des Erreichens der Regelaltersgrenze. Eine jährliche Anpassung findet nur bei denjenigen statt, die über die Regelaltersgrenze hinaus arbeiten und zusätzlich auf die Versicherungsfreiheit verzichten.


Du hättest 1000 EUR Rente bei Rentenbeginn ohne Abschlag nimmst aber den Abschlag von 14,4% in Kauf. Du erwirtschaftest 1 Entgeltpunkt pro Jahr aufgrund des Arbeitseinkommens von ca. 3.800 EUR brutto im Monat.
Die Entgeltpunkte müssten ab 01.01. berücksichtigt werden die Anpassung im Juli ich rechne das aber nur einmal also ist eine gewisse Unschärfe enthalten.
Die Rentenanpassung von 1% ist bewusst niedrig gesetzt.


Rente ungemindert 1000 EUR
Rente mit Abschlag 856 EUR
1 Entgeltpunkt 39,32 EUR
Rentenanpassung 1 %

1. Jahr: 10272 EUR Rente brutto
2. Jahr: 10851 EUR Rente brutto
3. Jahr: 11327 EUR Rente brutto
4. Jahr: 11804 EUR Rente brutto

Zusammen 44254 EUR brutto in 4 Jahren.


Leider nein, ausgehend von Deiner Rechnung sieht es wie folgt aus:

1. Jahr: 10272 EUR brutto
2. Jahr: 10374,72 EUR brutto
3. Jahr: 10478,48 EUR brutto
4. Jahr: 10583,26 EUR brutto

Erst ab dem 5. Jahr kämen 4 Entgeltpunkte dazu.

Die Beträge sind allerdings brutto.

Versicherungsmathematisch sind die Abschläge so gerechnet, dass die Rentenversicherung bezogen auf eine durchschnittlichen Rentenlaufzeit in etwa die gleiche Gesamtsumme auszahlt. Davon ausgehend hängt die Frage, ob es sich lohnt, von zwei wichtigen Fragen ab:

a) Wie lange werde ich die Rente beziehen? und
b) Wie hoch ist meine individuelle steuerliche und sozialversicherungsrechtliche Belastung während der vorzeitigen Inanspruchnahme?

Wenn man bei a) von einer durchschnittlichen Laufzeit ausgeht und bei b) von einem Abzug von 25 % ausgeht, hätte man den break even point bereits nach einer Laufzeit von 3/4 des Rentenbezuges erreicht.

Wenn man allerdings verheiratet sein sollte, wirkt sich der Abschlag auch auf die Hinterbliebenenversorgung aus. Je nachdem, wie sehr man seinen Ehepartner mag und dessen Absicherung im Blick hat, darf man auch diesen Versorgungsanspruch bei der Gesamtbetrachtung nicht außen vor lassen.

MoinMoin

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #8 am: 22.08.2024 11:17 »
Danke rentenonkel
als faustformel kann man doch sagen, dass wenn man länger als Durchschnitt lebt, dann wird man in Summe weniger Geld bekommen.
Und da muss man sich fragen, ob einem das mit 80 wichtig ist, oder ob man mit 67 mit dem mehr am Geld nicht mehr Freude hat.

Rentenonkel

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #9 am: 22.08.2024 11:30 »
@MoinMoin: Diese Faustformel gilt nur für die Rentenversicherung.

Für die Betroffenen hängt es davon ab, wieviel Netto von der Bruttorente tatsächlich hängen bleibt.

Bei durchschnittlichen 25 % Abgaben muss man nur eine durchschnittliche Rentenlaufzeit von 75 % erreichen, um in Summe weniger Geld zu haben. Und am Ende sind es oft Witwen, die die Leidtragenden sind, weil sie von der voll gekürzten Rente nur eine anteiligen Hinterbliebenenrente erhalten.

Hier ein Fall aus der Praxis:

Ein Arbeitnehmer entscheidet sich für die Rente mit 63 Jahren mit vollen Abzügen und verstirbt bereits nach einem Monat. Seine Witwe erhält jetzt dauerhaft eine Versorgung aus dieser gekürzten Rente. Nach etwa 8 Monaten wäre sie ohne den vorherigen gekürzten Rentenbezug schon auf +/- 0 gewesen.

ElBarto

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #10 am: 23.08.2024 10:58 »
@MoinMoin: Diese Faustformel gilt nur für die Rentenversicherung.

Für die Betroffenen hängt es davon ab, wieviel Netto von der Bruttorente tatsächlich hängen bleibt.

Bei durchschnittlichen 25 % Abgaben muss man nur eine durchschnittliche Rentenlaufzeit von 75 % erreichen, um in Summe weniger Geld zu haben. Und am Ende sind es oft Witwen, die die Leidtragenden sind, weil sie von der voll gekürzten Rente nur eine anteiligen Hinterbliebenenrente erhalten.

Hier ein Fall aus der Praxis:

Ein Arbeitnehmer entscheidet sich für die Rente mit 63 Jahren mit vollen Abzügen und verstirbt bereits nach einem Monat. Seine Witwe erhält jetzt dauerhaft eine Versorgung aus dieser gekürzten Rente. Nach etwa 8 Monaten wäre sie ohne den vorherigen gekürzten Rentenbezug schon auf +/- 0 gewesen.



@Rentenonkel: Danke für die Klarstellung, ich sag ja alles ohne Gewähr, das mit den EP war mir bislang in der Mittagsrunde nicht untergekommen.

Was die armen Witwen angeht muss ich sagen, ja die Furcht vor der Altersarmut ist nicht unbegründet. Sind ja gerade noch die Generationen betroffen in denen die Frau die Kinder großzog und der Mann als Alleinverdiener dennoch Haus und Auto und 2 Urlaube im Jahr finanzieren konnte.
Man kann aber nicht immer vom schlimmsten ausgehen und den Mann nach trocknen der Tinte sterben lassen. Gerade die vorweg genannten Haushalte sind die die anderweitig vorsorgen müssen und meistens auch irgendwie getan haben oder es tun können. Da weiß man noch wie man spart.

Was natürlich auch noch Unwägbarkeiten bei der Sache sind, das sind der Kaufkraftverlust bei späterem Rentenbezug und die Möglichkeit das früher verfügbare Geld gewinnbringend anzulegen (Tagesgeld z.B.).

Ich weiß nicht wie das Forum zu Links steht, jedenfalls sollte man über Google bei Verdi fündig werden wenn man nach "Rente & Arbeiten zur gleichen Zeit (II)" sucht.

Link: https://arbeitsmarkt-und-sozialpolitik.verdi.de/ueber-uns/nachrichten/++co++710582b8-8259-11ee-aa13-9b63eb5af2d6

Ggfs. den Link einfach löschen lieber Moderator.



Rentenonkel

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Antw:Vorgezogene Altersrente und weiter arbeiten
« Antwort #11 am: 23.08.2024 11:28 »
@ElBarto:

Ich gebe nur Hinweise, welche Dinge, an die man möglicherweise nicht denkt, mit in die Überlegungen mit einbezogen werden können oder sollten.

Am Ende des Tages muss das jeder für sich selbst entscheiden und es gibt sowohl für das eine Modell als auch für das andere Modell Vor- aber auch Nachteile.

Ich will nur etwas sensibilisieren, welche Gründe es geben kann, auf eine ungeminderte Rente zu warten, ohne für jeden natürlich gleich das Schlimmste annehmen zu wollen.