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egotrip:
Bei meinem alten AG war es nach DV wie folgt:

Zeitguthaben nach oben 80 Stunden, am Monatsende wurde auf 80 gekappt, wenn man nicht vorher abgebaut hat unter 80.

Zeitschuld nach unten Minus 40 Stunden, zum Monatsende der Hinweis dass man das bitte mal korrigieren möge.

UND,....

Einmal im Jahr muss man einen "Nulldurchgang" durchlaufen haben, das bedeutet, dass man sein Zeitguthaben einmal komplett abgebaut haben muss und einmal für einen Tag auf Minus 0,25 Stunden gegangen sein muss.
Diejenigen, die immer im Minus sind, müssen einmal im Jahr den Nulldurchgang nach oben gemacht haben, also einmal für einen Tag ein Zeitguthaben von 0,25 Stunden aufgebaut haben.

Hat man zum Stichtag (31.3.) seinen Nulldurchgang nicht gemacht, wird das Zeitguthaben auf Null gesetzt.
Man hätte ja 12 Monate Zeit gehabt es abzubauen, eine Auszahlung erfolgt nicht.

Für die Zeitschuldner wird das Zeitguthaben auch auf Null gesetzt, die Zeitzschuld wird mit der nächsten Abrechnung verrechnet und vom Gehalt abgezogen.

Umlauf:

--- Zitat von: egotrip am 06.09.2024 21:27 ---Bei meinem alten AG war es nach DV wie folgt:

Zeitguthaben nach oben 80 Stunden, am Monatsende wurde auf 80 gekappt, wenn man nicht vorher abgebaut hat unter 80.

Zeitschuld nach unten Minus 40 Stunden, zum Monatsende der Hinweis dass man das bitte mal korrigieren möge.

UND,....

Einmal im Jahr muss man einen "Nulldurchgang" durchlaufen haben, das bedeutet, dass man sein Zeitguthaben einmal komplett abgebaut haben muss und einmal für einen Tag auf Minus 0,25 Stunden gegangen sein muss.
Diejenigen, die immer im Minus sind, müssen einmal im Jahr den Nulldurchgang nach oben gemacht haben, also einmal für einen Tag ein Zeitguthaben von 0,25 Stunden aufgebaut haben.

Hat man zum Stichtag (31.3.) seinen Nulldurchgang nicht gemacht, wird das Zeitguthaben auf Null gesetzt.
Man hätte ja 12 Monate Zeit gehabt es abzubauen, eine Auszahlung erfolgt nicht.

Für die Zeitschuldner wird das Zeitguthaben auch auf Null gesetzt, die Zeitzschuld wird mit der nächsten Abrechnung verrechnet und vom Gehalt abgezogen.

--- End quote ---

Krass, man wird als Beschäftigter einmal gezwungen ins Minus zu rutschen.
Das kann sich aber auch nur ein Zahlenfetischist ausdenken.

MoinMoin:

--- Zitat von: Umlauf am 07.09.2024 08:40 ---
--- Zitat von: egotrip am 06.09.2024 21:27 ---Bei meinem alten AG war es nach DV wie folgt:

Zeitguthaben nach oben 80 Stunden, am Monatsende wurde auf 80 gekappt, wenn man nicht vorher abgebaut hat unter 80.

Zeitschuld nach unten Minus 40 Stunden, zum Monatsende der Hinweis dass man das bitte mal korrigieren möge.

UND,....

Einmal im Jahr muss man einen "Nulldurchgang" durchlaufen haben, das bedeutet, dass man sein Zeitguthaben einmal komplett abgebaut haben muss und einmal für einen Tag auf Minus 0,25 Stunden gegangen sein muss.
Diejenigen, die immer im Minus sind, müssen einmal im Jahr den Nulldurchgang nach oben gemacht haben, also einmal für einen Tag ein Zeitguthaben von 0,25 Stunden aufgebaut haben.

Hat man zum Stichtag (31.3.) seinen Nulldurchgang nicht gemacht, wird das Zeitguthaben auf Null gesetzt.
Man hätte ja 12 Monate Zeit gehabt es abzubauen, eine Auszahlung erfolgt nicht.

Für die Zeitschuldner wird das Zeitguthaben auch auf Null gesetzt, die Zeitzschuld wird mit der nächsten Abrechnung verrechnet und vom Gehalt abgezogen.

--- End quote ---

Krass, man wird als Beschäftigter einmal gezwungen ins Minus zu rutschen.
Das kann sich aber auch nur ein Zahlenfetischist ausdenken.

--- End quote ---
Die alternative wäre doch, dass der Beschäftigte minutenlang vor der Stempeluhr sitzt, damit er punktgenau auf NULL kommt  :o

Aber klar: ein auf kleiner als 1-2h würde dafür auch reichen.

Umlauf:
Nee, die Alternative wäre einfach eine gewisse Zeit ins nächste Jahr zu gleiten.

Bei uns übrigens 40 Stunden.

MoinMoin:

--- Zitat von: Umlauf am 07.09.2024 17:57 ---Nee, die Alternative wäre einfach eine gewisse Zeit ins nächste Jahr zu gleiten.

Bei uns übrigens 40 Stunden.

--- End quote ---
bei uns 60

Aber das ist allerdings nicht die Alternative, um die Leute zu disziplinierend, damit sie nicht einen 40h Berg ewig vor sich her zuschieben.
insofern könnte man statt 40 auch 8 sagen

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