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Bundes SPD / N. Faeser plant Gesetz : Migranten-Quote bei Richtern und Behörden
Warnstreik:
So gut und richtig die Idee ist, so unmöglich ist es, daraus ein (Bundes-)Gesetz zu gießen. Es fängt ja schon bei der definition von "Migrationshintergrund" an. Sind das Ostdeutsche im Westen dann auch? Ich bin in einem anderen Land geboren und angewachsen. Wieviel Generationen darf man maximal zurückliegen? Oder muss man sehen oder hören können?
Dass man gerne auch Richter, Sozialarbeiter oder Polizisten (und eigentlich alle anderen auch) mit Migrationshintergrund einstellt ist gut und sinnvoll. Dafür könnte man aber zumindest im ÖD mal Bewerbungen ohne Namensnennung und Fotos einführen. Da wäre vielen eher mit geholfen.
Bob Kelso:
--- Zitat von: Warnstreik am 07.10.2024 15:23 ---So gut und richtig die Idee ist, so unmöglich ist es, daraus ein (Bundes-)Gesetz zu gießen. Es fängt ja schon bei der definition von "Migrationshintergrund" an. Sind das Ostdeutsche im Westen dann auch? Ich bin in einem anderen Land geboren und angewachsen. Wieviel Generationen darf man maximal zurückliegen? Oder muss man sehen oder hören können?
Dass man gerne auch Richter, Sozialarbeiter oder Polizisten (und eigentlich alle anderen auch) mit Migrationshintergrund einstellt ist gut und sinnvoll. Dafür könnte man aber zumindest im ÖD mal Bewerbungen ohne Namensnennung und Fotos einführen. Da wäre vielen eher mit geholfen.
--- End quote ---
Wir vermuten, dass mit "MH" ganz bestimmte Herkunftsländer gemeint sind! Sicherlich nicht Schweden, Schweizer, ...!
"Ohne Namensnennung und Foto"! Ganz fortschrittliche Zeitgenossen / IInnen wünschen sich gar "diskriminierungsfreie" Bewerbungen ohne Inhalt zur Schulbildung und Ausbildungsniveau!
Nach dem Motto: Hier bin ich! Nun bekomme ich die Stelle!
Umlauf:
Ganz böse gesagt: Immer diese unterrepräsentierten Norweger. Wenn die erst einmal mit der Quote reinkommen, werden sie gleich zufriedener sein.
Wie können hoch bezahlte Ministeriale sich so etwa ausdenken, wenn das Grundgesetz klare Richtlinien dazu gibt. Oder glauben die tatsächlich, dass sie eine Zweidrittelmehrheit bekommen?
Wenn das tatsächlich noch kommen sollte, wird das ein hoch interessanter Prozess werden.
Warnstreik:
--- Zitat von: Bob Kelso am 07.10.2024 18:26 ---Wir vermuten, dass mit "MH" ganz bestimmte Herkunftsländer gemeint sind! Sicherlich nicht Schweden, Schweizer, ...!
"Ohne Namensnennung und Foto"! Ganz fortschrittliche Zeitgenossen / IInnen wünschen sich gar "diskriminierungsfreie" Bewerbungen ohne Inhalt zur Schulbildung und Ausbildungsniveau!
Nach dem Motto: Hier bin ich! Nun bekomme ich die Stelle!
--- End quote ---
Was soll die Polemik? In viel Staaten ist es Gang und Gebe in Bewerbungen nur die Eignungen für die Stelle herauszustellen um zumindest jedem die Chance geben sich vorzustellen. Da sind wir in Deutschland noch ziemlich rückschrittlich.
Und natürlich ist es z.B. in Schleswig Holstein gut, nationale Minderheiten wie z.B. die Dänen mit einzubeziehen. Ist meines Wissens auch kein Problem. Während Bjarne aber wahrscheinlich kein Problem hat, wird Aishe oder Kurtulus oft schon vom Personaler aussortiert oder dann deutlich kritischer beäugt im Vorstellungsgespräch.
Alien1973:
Und worin liegt dabei das Problem?
In ein Team aus sieben Damen hole ich mir auch keinen Abdullah als 8ten Mitarbeiter, sollte doch einleuchten.
Wobei das Geschlecht erst recht nicht ausschlaggebend für eine Stellenbesetzung sein sollte wird es doch häufig unterschwellig herangezogen.
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