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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I

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Gifty:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 23.01.2025 13:15 ---Für die Attrakivität würde ich eine Reduktion der Stufenzahl auf 3 vorschlagen. Bringt mir zwar nichts mehr, aber für Neueinsteiger ist das Endgehalt dann perspektisch schneller erreichbar.


--- End quote ---

Wie würdest du denn dann die Stufen zusammenfassen?
Beispielhaft:
1 + 2 = 1
3 + 4 = 2
5 + 6 = 3

cyrix42:

--- Zitat von: MoinMoin am 23.01.2025 13:24 ---
--- Zitat von: BAT am 22.01.2025 19:04 ---
--- Zitat von: JahrhundertwerkTVÖD am 22.01.2025 17:16 ---Es wäre ja auch möglich älteren und erfahreneren Mitarbeitern extra Urlaubstage zu gewähren.
Wird in einigen Firmen (PW) so praktiziert.

--- End quote ---

Und früher auch im BAT.

--- End quote ---
Wurde das nicht gerichtlich einkassiert?

--- End quote ---

Jep, da dies eine Altersdiskriminierung darstellt. Da aber das AGG keine Diskriminierung wegen Dienstalter verbietet, könnte man den Urlaubsanspruch aber daran koppeln...

Paul Stanley:

--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 12:20 ---
--- Zitat von: DepletedWorker am 23.01.2025 12:17 ---
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 12:13 ---Würde ich gerne nochmal aufgreifen:

Übersehe ich etwas wenn ich folgende Rechnung aufmache: wenn ich weniger Stunden abdecken muss, brauche ich auch weniger Personalkapa

Eine verringerte Arbeitszeit würde doch der aktuellen Situation eher zuträglich sein?

Ich wünsche mir, dass die Arbeitszeit auf 37,5/Woche abgesenkt wird.

--- End quote ---

Naja, das Arbeitsvolumen bleibt ja gleich; es gibt dadurch nicht weniger Anfragen. In einigen Arbeitsbereichen kann es zwar sein, dass weniger Arbeitsstunden auch weniger oder zumindest gleich viel Arbeit bedeuten (IT).

Aber das ist der falsche Gesichtspunkt, man muss es so sehen, dass dadurch der öD als Arbeitsgeber attraktiver wird und die Fehlenden Stunden schneller ausgeglichen werden können.

--- End quote ---

Wie machen es dann die Unternehmen in der Privatwirtschaft? Da könnte man sich eventuell gangbare Lösungen abschauen.

Nicht von allen, aber von machen im privaten Umfeld werde ich dann doch noch schief angeschaut, wenn ich erzähle das meine Woche 39 Arbeitsstunden hat ^^

bei uns in der Verwaltung ist der Donnerstag der längste Arbeitstag, bis 18 Uhr. Dabei lehnt man sich an völlig veraltete Modelle. Kurz nach 16 Uhr gehen hier keine Anrufe mehr ein und die Mitarbeiter laufen durch die Flure und führen Gespräche, alternativ bewerfen sie sich gegenseitig mit Papierfliegern, um die Zeit zu überbrücken.

Man kann also sehr wohl die Arbeitszeit im Sinne der Effizienz absenken. Auch wenn es "nur" 7:48 am Tag sind, arbeitet kein menschliches Wesen so lange hochkonzentriert.

Vielleicht sollte man einfach mal von mittelalterlichem Denken ablassen und offen sein für neue Wege.

--- End quote ---

Kommen Sie, mit dieser Annahme, mit Ärzten und Psychotherapeuten / Psychoanalytikern / ins Gespräch.

iATarifangestellter:
Dieses Mal haben wir eine gute Vergleichbarkeit zu anderen Branchen, bei denen die Forderungen ähnlich sind

https://www.dgb.de/service/weiterer-service/tarifmeldungen/

Forderungen
Deutsche Post: 7%
Textil und Bekleidung: 6,5%
TUIfly: 17% (ok das ist nicht vergleichbar :D)
SRH Kliniken: 8%
Brot- und Backwarenindustrie: 6,5%
Getränkeindustrie: 6,5%
Regionalverkehr Bodensee: 9%
Kautschuk: 6,5%
Deutsche Post Bielefeld: 7%

iATarifangestellter:

--- Zitat von: Paul Stanley am 23.01.2025 13:40 ---
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 12:20 ---
--- Zitat von: DepletedWorker am 23.01.2025 12:17 ---
--- Zitat von: iATarifangestellter am 23.01.2025 12:13 ---Würde ich gerne nochmal aufgreifen:

Übersehe ich etwas wenn ich folgende Rechnung aufmache: wenn ich weniger Stunden abdecken muss, brauche ich auch weniger Personalkapa

Eine verringerte Arbeitszeit würde doch der aktuellen Situation eher zuträglich sein?

Ich wünsche mir, dass die Arbeitszeit auf 37,5/Woche abgesenkt wird.

--- End quote ---

Naja, das Arbeitsvolumen bleibt ja gleich; es gibt dadurch nicht weniger Anfragen. In einigen Arbeitsbereichen kann es zwar sein, dass weniger Arbeitsstunden auch weniger oder zumindest gleich viel Arbeit bedeuten (IT).

Aber das ist der falsche Gesichtspunkt, man muss es so sehen, dass dadurch der öD als Arbeitsgeber attraktiver wird und die Fehlenden Stunden schneller ausgeglichen werden können.

--- End quote ---

Wie machen es dann die Unternehmen in der Privatwirtschaft? Da könnte man sich eventuell gangbare Lösungen abschauen.

Nicht von allen, aber von machen im privaten Umfeld werde ich dann doch noch schief angeschaut, wenn ich erzähle das meine Woche 39 Arbeitsstunden hat ^^

bei uns in der Verwaltung ist der Donnerstag der längste Arbeitstag, bis 18 Uhr. Dabei lehnt man sich an völlig veraltete Modelle. Kurz nach 16 Uhr gehen hier keine Anrufe mehr ein und die Mitarbeiter laufen durch die Flure und führen Gespräche, alternativ bewerfen sie sich gegenseitig mit Papierfliegern, um die Zeit zu überbrücken.

Man kann also sehr wohl die Arbeitszeit im Sinne der Effizienz absenken. Auch wenn es "nur" 7:48 am Tag sind, arbeitet kein menschliches Wesen so lange hochkonzentriert.

Vielleicht sollte man einfach mal von mittelalterlichem Denken ablassen und offen sein für neue Wege.

--- End quote ---

Kommen Sie, mit dieser Annahme, mit Ärzten und Psychotherapeuten / Psychoanalytikern / ins Gespräch.

--- End quote ---

ich sprach ja von der Verwaltung. Über die Möglichkeit der Umsetzung in anderen Bereichen kann ich nichts sagen.

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