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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
daseinsvorsorge:
--- Zitat von: DerTechniker am 24.01.2025 14:18 ---Wie der das sagt "Der öD hängt Gehaltstechnisch immer der PW hinterher" IST HALT SO. Unmöglich der Macker :D
--- End quote ---
… und er räumt zudem ein, dass nichtmonetäre aspekte auch von der pw umgesetzt werden- somit kann der öd damit auch nicht punkten.
Jetzt hätte die Dame ja fragenkönnen, was den öd denn seiner Meinung dannnoch attraktiv machen könnte? Diese Frage hätte er dann mit dem Totschlagargument beantwortet: Arbeisplatzsicherheit
Und so argumentieren ja auch die AGs. Diese Frechheiten müssten am Montag sofort mit Wahnstreiks beantwortet werden. Ist vielen aber zu kalt; andere haben wichtige Termine etc. so wird es mal wieder nichts. Meine prognose: Gesamtvolumen von 6% auf zwei Jahre, das aber auch erst erstreikt werden muss.
Tagelöhner:
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 24.01.2025 14:32 ---Jetzt hätte die Dame ja fragenkönnen, was den öd denn seiner Meinung dannnoch attraktiv machen könnte? Diese Frage hätte er dann mit dem Totschlagargument beantwortet: Arbeisplatzsicherheit
--- End quote ---
Ich sehe die Arbeitsplatzsicherheit seit einiger Zeit immer kritischer. Das mag ein verdammt gute Argument für Leute sein, die noch 5-15 Jahren bis zum Ruhestand überbrücken wollen oder ein übertriebenes Bedürfnis dafür haben. Für jüngere Arbeitnehmer spielt dieses Argument aber normalerweise keine so große Rolle, sondern eher ein gutes Gehalt um sich ein finanzielles Polster/Vermögen aufbauen zu können.
Im Öffentlichen Dienst gibt es außerdem keine Abfindungen o.Ä. die z.B. in Großkonzernen bei wirklich langjährigen Mitarbeitern fürstlich ausfallen und einen vorzeitigen Ruhestand ermöglichen können.
UNameIT:
--- Zitat von: ohjeee am 24.01.2025 13:40 ---
--- Zitat von: UNameIT am 24.01.2025 13:17 ---
BW Du kannst dich nicht von BW auf ganz Deutschland schließen :Ddas ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. NI mach 1-4 2 Jahren, 5-8 3 Jahre, 9-12 4 Jahre. Selbst die Anzahl von Stufen sind in jedem Land unterschiedlich.
Nicht destotrotz weigere ich mich hier mit dir weiter zu diskutieren. Wenn du mit gefälschten Zahlen hantierst um unbedingt im recht zu sein. Du kannst doch nicht einfach die GKV auf 0 setzen und PKV ansetzen :D das ist so sinnlos wie dumm. pKV ist niedriger. Die GKV auf AN Seite sind bei E11Stufe 6 schon alleine ca. 500€
Abgesehen davon musst du die Jahressonderzahlung nicht zum Jahresbrutto/netto dazurechnen, die ist da schon drin und komplett Steuer, GKV und sozialabgabenpflichtig. Auf 105% verdient ein E11S6 Jahresnetto 46015.66 €
Dein A11, 2Kinder BW hat nen Jahresnetto von 51469.48 € , abzüglich 4800€ PKV , 46669,48€. D.h. Der Beamte hat auch in deinem Beispiel mehr.
--- End quote ---
1. kam das ohne KGV nicht von mir, 2. liegt man in EG11 Endstufe über der Beitragsbemessungsgrenze und kann sich tatsächlich privat versichern, 3. habe ich das Beispiel auch mit KGV vorgerechnet.
Die Jahressonderzahlung wird hier gerne in der monatlichen Betrachtung untern Tisch fallen gelassen.
Der Rechner hier auf der Seite weißt ein Jahresnetto mit GKV von 46.173 aus bei über 83k Jahresbrutto, (also durchaus möglich, sich privat zu versichern.)
https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/vka?id=tvoed-vka-2024&g=E_11&s=6&zv=VBL&z=105&zulage=&stj=2025&stkl=1&r=0&zkf=0&pvk=0&kk=17%2C2
so, und zu deinem zweiten Beispiel rechnest jetzt noch die 5% mehr Arbeitszeit raus, dann schauts anders aus.
Stundennetto ist beim Angestellten in beiden Fällen höher.
--- End quote ---
So jetzt trollst du aber mal wirklich
1. welches 2. Beispiel ?
2. schau nochmal in deinen Rechner:
Gehaltsrechner für den Öffentlichen Dienst
Tarifvertrag für den Öffentlichen Dienst 2024
Entgeltgruppe E 11, Stufe 6 im Bereich VKA, Tabelle 01.03.2024 - 31.12.2024
Gehaltserhöhung: 5.00 %
Monatsbeträge
Grundgehalt: 6273.95 €
Lohnsteuer: - 1190.66 € (Klasse I)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
sozialvers. Brutto: 6550.63 €
Krankenversicherung: - 496.12 € (9%/9%)
Pflegeversicherung: - 132.30 € (2.4%/1.8%)
Rentenversicherung: - 609.21 €
Arbeitslosenvers.: - 85.16 €
Z-Vers. VBL: - 113.56 € (1.81%/5.49%) die Abgabenberechnung zur Zusatzversorgung erfolgt hier gemäß 'Verteilmodell'. Bei Arbeitgebern, die das 'Aufzehrmodell' verwenden, weicht das Netto-Gehalt in den ersten Kalendermonaten gegenüber der Online-Berechnung auf dieser Seite nach oben, sonst nach unten ab.
(Hinzurechnungsbeträge Steuer/Sozialvers. durch VBL: 0/276.68)
Abzüge gesamt: - 2627.01 € (Anteil: 41.9%)
Monats-Brutto: 6273.95 €
netto bleiben: 3646.94 € (Steuerjahr 2025)
ausführlicher Lohnsteuerrechner auf rechner24.info
Jahresbeträge1
Grundgehalt: 75287.39 €
Jahressonderzahlung: 4409.33 €
Lohnsteuer: -15872.00 € (Klasse I)
Solidaritätszuschlag: - 0.00 €
sozialvers. Brutto: 83258.92 €
Krankenversicherung: - 5953.50 € (9%/9%) [PKV?]
Pflegeversicherung: - 1587.60 € (2.4%/1.8%)
Rentenversicherung: - 7743.08 €
Arbeitslosenvers.: - 1082.37 €
Z-Vers. VBL: - 1442.51 € (1.81%/5.49%) die Abgabenberechnung zur Zusatzversorgung erfolgt hier gemäß 'Verteilmodell'. Bei Arbeitgebern, die das 'Aufzehrmodell' verwenden, weicht das Netto-Gehalt in den ersten Kalendermonaten gegenüber der Online-Berechnung auf dieser Seite nach oben, sonst nach unten ab.
(Hinzurechnungsbeträge Steuer/Sozialvers. durch VBL: 0/3562.20)
Abzüge gesamt: -33681.06 € (Anteil: 42.3%)
Jahres-Brutto: 79696.72 €
durchschn. Monatsgehalt: 6641.39 €
netto bleiben: 46015.66 € (Steuerjahr 2025)
3. warum soll ich 2 Stunden Arbeitszeit beim Beamten rausrechnen, wenn ich beide auf 41h gesetzt habe? auch wenn nicht alle Beamten 41h arbeiten?
UNameIT:
--- Zitat von: Tagelöhner am 24.01.2025 14:39 ---
--- Zitat von: daseinsvorsorge am 24.01.2025 14:32 ---Jetzt hätte die Dame ja fragenkönnen, was den öd denn seiner Meinung dannnoch attraktiv machen könnte? Diese Frage hätte er dann mit dem Totschlagargument beantwortet: Arbeisplatzsicherheit
--- End quote ---
Ich sehe die Arbeitsplatzsicherheit seit einiger Zeit immer kritischer. Das mag ein verdammt gute Argument für Leute sein, die noch 5-15 Jahren bis zum Ruhestand überbrücken wollen oder ein übertriebenes Bedürfnis dafür haben. Für jüngere Arbeitnehmer spielt dieses Argument aber normalerweise keine so große Rolle, sondern eher ein gutes Gehalt um sich ein finanzielles Polster/Vermögen aufbauen zu können.
Im Öffentlichen Dienst gibt es außerdem keine Abfindungen o.Ä. die z.B. in Großkonzernen bei wirklich langjährigen Mitarbeitern fürstlich ausfallen und einen vorzeitigen Ruhestand ermöglichen können.
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Vor allem gibt es in vielen Teil des öDs keine Arbeitsplatzsicherheit mehr. Befristete Verträge und co. Sind ja an der Tagesordnung
Burnzie:
Bin mal wieder in Jauch-City vor Ort.
Man munkelt dass es diesmal eine ganz ganz schnelle Einigung geben wird. Bezüge erhöhen sich nur minimal, dafür werden alle Freizeitforderungen erfüllt.
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