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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
KlammeKassen:
--- Zitat von: monkey am 12.02.2025 14:33 ---
--- Zitat von: UNameIT am 12.02.2025 13:15 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 12.02.2025 12:41 ---
--- Zitat von: monkey am 12.02.2025 12:09 ---
--- Zitat von: BAT am 11.02.2025 17:33 ---Ach so. Gesundheitsbereich. Ja, dann hätte ich gar nicht fragen müssen. ;)
Da gibt es äußerst viel Verbesserungsbedarf, für beide Seiten.
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Deshalb sind mir ja auch einige Unterpunkte so wichtig und der reine Fokus auf die Prozente in der Tabelle für mich nicht ausreichend. Aber hier im Forum sind die meisten nun einmal im Büro, in der Verwaltung. Den anderen Blickwinkel dadurch kann ich ja verstehen, aber mir wird zu oft vergessen, was der TVöD, der nun verhandelt wird, alles beinhaltet.
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Daher sag ich ja:
Es wäre dann gut zwischen TVöD-V und TVöD-V zu unterscheiden.
Der SuE ist ja auch abweichend in bestimmten Punkten. Der TV-V sowieso...
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Es wäre halt wirklich nur gut. Es ist eh das größte Problem des TVöDs so viele Orte, Berufsgruppen und Arbeitgeber unter einen Hut bringen zu wollen.
Es ist halt immer schlecht, wenn ein Tarifabschluss eine Seite bevorzugt und eine benachteiligt.
Bspws. Meine-Zeit-Konto, für viele in der Verwaltung eine Verschlechterung, für viele eine Verbesserung und am Ende kann man es aber nicht freiwillig machen, weil es sonst keiner umsetzt.
Selbst die FK-Zulage wäre verpflichtend für viele eine Verbesserung, für andere eine Verschlechterung.
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Wir haben doch schon den TVöD-K und der ist mWn abweichend. Oder verstehe ich es gerade falsch? Mit SuE kenne ich mich gar nicht aus und was dort besonders ist.
Anderseits verliert man auch Verhandlungsmacht, wenn die vertretene Gruppe immer kleiner wird. Auch verliert ihr in der Verwaltung ziemlich viel Streikpotential. Bös ausgedrückt, merkt es keiner, wenn das Papier 3 Tage länger liegt. :-X
Ich sehe zumindest nicht sofort bessere Abschlüsse für die Teilbereiche.
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Ja ich meinte TVöD-K abweichend zu TVöD-V, hatte mich verschrieben sorry (natürlich nicht TVöD-V abweichend von TVöD-V).
Aber in den Kommunen bringt es halt nichts, wenn es weniger Prozente gibt, weil die Zulagen steigen.
Im Pflegebereich sind natürlich die Zulagen ein besonderer Faktor, bei dem ich auch nachvollziehen kann, dass das entsprechend vergütet werden soll.
Du meinst TVöD-P oder?
Dann kann man bei euch ja einfach 2 % oder so vom fixen Gehalt weglassen und mit Zulagen arbeiten.
Bei uns ist das wenig zielführend
monkey:
--- Zitat von: KlammeKassen am 12.02.2025 14:54 ---
Du meinst TVöD-P oder?
Dann kann man bei euch ja einfach 2 % oder so vom fixen Gehalt weglassen und mit Zulagen arbeiten.
Bei uns ist das wenig zielführend
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Nein. Es gibt keinen Tarifvertrag TVöD-P. Es gibt nur die Entgelttabelle TVöD-P. Sonstige Regelungen sind im TVöD-K.
monkey:
--- Zitat von: Rowhin am 12.02.2025 14:49 ---
--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 12.02.2025 14:41 ---Ich glaube 80% der Primärenergiebedarfes der BRD wird durch fossile Energieträger gedeckt. Das dürfte bis 2027 nicht viel anders sein. Wenn dieser Zertifikatehandel bei erwarteten 200 EUR pro Tonne Co2 liegen wird, brennt das Land. Dann spielen auch Tariferhöhungen keine Rolle mehr, das betrifft weite Teile der Gesellschaft inklusive kommunaler Haushalte.
--- End quote ---
Ach, man muss sich doch nur die richtige Statistik auswählen, hier zum Beispiel heißt es "Die öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland hat 2024 einen Rekordanteil erneuerbarer Energien von 62,7 Prozent erreicht." Dann betrachten wir nur den Faktor und nicht den importieren Strom und tata, schon sieht das ganze total anders aus ;)
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Du schreibst über etwas anderes als Hugo.
Deckung Primärenergie ungleich Nettostromerzeugung.
Rowhin:
--- Zitat von: monkey am 12.02.2025 15:03 ---
--- Zitat von: Rowhin am 12.02.2025 14:49 ---
--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 12.02.2025 14:41 ---Ich glaube 80% der Primärenergiebedarfes der BRD wird durch fossile Energieträger gedeckt. Das dürfte bis 2027 nicht viel anders sein. Wenn dieser Zertifikatehandel bei erwarteten 200 EUR pro Tonne Co2 liegen wird, brennt das Land. Dann spielen auch Tariferhöhungen keine Rolle mehr, das betrifft weite Teile der Gesellschaft inklusive kommunaler Haushalte.
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Ach, man muss sich doch nur die richtige Statistik auswählen, hier zum Beispiel heißt es "Die öffentliche Nettostromerzeugung in Deutschland hat 2024 einen Rekordanteil erneuerbarer Energien von 62,7 Prozent erreicht." Dann betrachten wir nur den Faktor und nicht den importieren Strom und tata, schon sieht das ganze total anders aus ;)
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Du schreibst über etwas anderes als Hugo.
Deckung Primärenergie ungleich Nettostromerzeugung.
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Das ist ja genau mein Punkt (nur wohl schlecht ausgedrückt). Man koppelt es einfach anstatt dem einen an den anderen Faktor und voilá, schon siehts besser aus. (Bzw. lässt sich besser gegenüber extern verkaufen.)
KlammeKassen:
--- Zitat von: Faunus am 12.02.2025 14:38 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 12.02.2025 12:40 ---
--- Zitat von: Faunus am 12.02.2025 09:48 ---Und ich dachte immer, Referenten spielen in der Liga von E12 bis E14 in den Kommunen - also die ständig bei Tariferhöhungen beachteiligten Gehaltsgruppen.
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ich habe mich hierauf bezogen:
"Zitat von: FearOfTheDuck am 12.02.2025 09:12
Habt ihr ihn geteert, gefedert und aus der Stadt gejagt? ;)
Ist halt auch oft "unser" Problem, dass die höchste Führungsebene in den Behörden zu sehr mit der Politik verknüpft ist."
Die höchste Führungsebene ist in Gemeinden Bürgermeister = B-Besoldung
In Landkreisen ist es der Landrat = B-Besoldung
In Landkreisen gibt es in der Regel auch noch 2-3 Kreisräte, die sich ebenfalls in der B-Besoldung wiederfinden. Diese sind gleichzeitig Dezernenten.
Sollte es noch weitere Dezernenten geben, die nicht Kreisrat sind, sind diese bei A15/A16 bzw. EG15,
Amtsleitungen EG12/13
Da von höchster Führungsetage gesprochen wurde, ist meine Aussage stimmig
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Prinzipiell stimmig, wenn es sich um den 1. Bürgermeister (oder vergleichbar) von Städten mit mehr als 10.0000 Einwohnern gibt.
bis zu 10.000 Einwohnern B2 8.179,70 Euro brutto
ab 20.001 Einwohnern B4 9.158,52 Euro brutto
ab 30.001 Einwohnern B5 9.732,99 Euro brutto
von 40.001 bis 60.000 Einwohnern B6 10.275,49 Euro brutto
von 60.001 bis 100.000 Einwohnern B7 10.803,17 Euro brutto
aber die große Mehrheit der Bürgermeister dürfte ehrenamtlich sein und eher hier liegen: :
Eine Aufwandsentschädigung erhalten auch ehrenamtliche Bürgermeister in den Gemeinden.
Bei Kommunen bis 500 Einwohner erhalten sie zwischen 887 und 1.710 Euro im Monat.
Bei mehr als 1.000 bis 2.000 Einwohnern gibt es 2.246 bis 3.850 Euro.
In der Bundes- und Landesverwaltung ist der Referent eine Funktionsbezeichnung in obersten oder oberen Behörde. In Mittel- oder Ortsbehörden heißt die entsprechende Funktion Dezernent.
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Gemeinden bis 10.000 Einwohner haben einen Bürgermeister, der in B1 eingegliedert ist.
Das, was du meinst, geht nur im Gemeinden, die einer Samtgemeinde angehören. Dort gibt es dann einen hauptamtlichen Samtgemeindebürgermeister.
Gemeinden mit 7.000 Einwohner o.ä., die keiner Samtgemeinde angehören, haben auch genügend Aufgaben zu erledigen schon. Dafür gibt es auch viel zu viele Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Da wird sich keiner für eine Aufwandsentschädigung hinsetzen bei 40 h Woche + abendlichen Veranstaltungen.
Das mag vielleicht noch in deinen romantischen Vorstellungen funktionieren. :D
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