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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I

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monkey:

--- Zitat von: MoinMoin am 14.02.2025 11:57 ---
--- Zitat von: Rowhin am 14.02.2025 11:15 ---
--- Zitat von: monkey am 14.02.2025 11:12 ---Es ist mir lieber als wenn jetzt Leistungsbewertungen und damit gute Beziehungen zum Vorgesetzten ins System Einzug halten.

--- End quote ---

Okay, das ist ein fairer Punkt. Kann ich nachvollziehen.

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Ja, wer Angst vor Leistungsbewertungen hat oder Sorge hat, dass es keine annähernd objektive LB gibt (bei der er auf der flachen Seite sitzt), der will sie natürlich nicht.

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Es hat ja auch jeder die besten Vorgesetzten, denen man eine objektive Bewertung zutraut....

monkey:

--- Zitat von: KlammeKassen am 14.02.2025 11:38 ---
--- Zitat von: monkey am 14.02.2025 11:19 ---
--- Zitat von: Rowhin am 14.02.2025 11:15 ---
--- Zitat von: monkey am 14.02.2025 11:12 ---
--- Zitat von: Rowhin am 14.02.2025 11:09 ---
Und die langjährige Berufserfahrung sollte in dem Maße belohnt werden, auch wenn sie sich nicht in der Leistung niederschlägt?

Also das Argument "ich erspare meinem Arbeitgeber die Neubesetzung" ist ausreichend für Stufenaufstiege?

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Es ist mir lieber als wenn jetzt Leistungsbewertungen und damit gute Beziehungen zum Vorgesetzten ins System Einzug halten.

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Okay, das ist ein fairer Punkt. Kann ich nachvollziehen.

Wenn es also (und ich sage nicht dass das einfach wäre) sachliche, belegbare, nicht subjektive Kriterien zur Leistungsbeurteilung gäbe, in Form von Zielvereinbarungen oder wie auch immer, wäre das ein sinnvolles Vorgehen?

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Vorzeitige Stufenaufstiege gibt es auch jetzt schon bei guter Leistung. Das kann man gerne vereinfachen und eventuell auch einen richtigen Stufenaufstieg durchführen statt nur die Differenz als Zulage zu zahlen. Ich würde mich aber gegen ein "entweder...oder..." wehren wollen, Stufenaufstieg durch Zeit und Leistung kann parallel laufen.

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Wird bloß in der Praxis nicht angewendet...

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Richtig, weshalb ich z.B. moinmoin nicht verstehe, dass dieser Aspekt verstärkt werden soll. Plötzlich sind Stufenaufstiege von der Finanzlage....ähhh.... "Leistung" abhängig.

MoinMoin:

--- Zitat von: KlammeKassen am 14.02.2025 11:37 ---Bis hierhin:
Es muss leider so sein, da von den Kommunen keine nicht mal einen einzigen Cent mehr für etwas herausrückt als notwendig ist.
Wenn du also wieder mit "Kann-Optionen" argumentierst, verpufft das sofort, da es nicht angewendet wird - weil ist ja "Steuergeld" / "Öffentliche Gelder", mit denen sparsam und wirtschaftlich umgegangen werden muss.

Diese Begründung kommt lustigerweise aber immer nur bei den Personalkosten. Ansonsten darf - beispielsweise für sinnlose Projekte - gerne das Geld überall verpulvert werden.

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Dann wird es Zeit, dass man dem AG es beibringt, dass es sich lohnt (monetär), wenn er diese Kann Regelungen anwendet. ;D
Wie man das macht, habe ich ja schon mehrfach dargelegt.

FearOfTheDuck:
Ich für meinen Teil hätte das volle Gehalt lieber früher als später, ich wüsste nicht, wo ich in 6-7 Jahren im gleichen Bereich erfahrener und leistungsfähiger sein könnte.

Bei der Leistungsbeurteilung bin ich spektisch, das funktioniert beim LOB mitunter nur mau bis schlecht.
Ergo geht es nur über ein verkürztes/vereinfachtes Stufensystem.

MoinMoin:

--- Zitat von: KlammeKassen am 14.02.2025 11:38 ---Wird bloß in der Praxis nicht angewendet...

--- End quote ---
Nein, bei dir nicht, aber ich kenne ne Kommune, die es macht und noch mehr Bund, Länder AGs

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