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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I
MaLa:
Bei uns (Versorgungsbetrieb) gibt es eine Grenze, bis zu der Überstunden auf einem Konto gesammelt werden können. Kommt man darüber, wird automatisch der darüber liegende Teil ausgezahlt.
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Bei uns (Stadtverwaltung) ist das möglich. Allerdings nehmen das nicht viele in Anspruch, da der Stundenlohn dabei völlig ignoriert und man 11,25 € pro Stunde bekommt. Ich selber sammle die Stunden, um dann bei Bedarf abzufeiern.
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Das ja nichtmal Mindestlohn xD
KlammeKassen:
--- Zitat von: Unique am 10.10.2024 09:08 ---
--- Zitat von: Cico1901 am 10.10.2024 08:26 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 10.10.2024 07:58 ---Eine ernstgemeinte Frage: Ist es im öffentliche Dienst (Verwaltung!, Krankenhäuser etc. mag ich mir das vorstellen können) irgendwo möglich, Überstunden ausbezahlt zu bekommen?
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Bei uns (Versorgungsbetrieb) gibt es eine Grenze, bis zu der Überstunden auf einem Konto gesammelt werden können. Kommt man darüber, wird automatisch der darüber liegende Teil ausgezahlt.
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Bei uns (Stadtverwaltung) ist das möglich. Allerdings nehmen das nicht viele in Anspruch, da der Stundenlohn dabei völlig ignoriert und man 11,25 € pro Stunde bekommt. Ich selber sammle die Stunden, um dann bei Bedarf abzufeiern.
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Okay, danke für die Info :). Ich wollte nur generell mal wissen, ob es das irgendwo gibt.
Unique:
--- Zitat von: MaLa am 10.10.2024 09:19 ---
Bei uns (Versorgungsbetrieb) gibt es eine Grenze, bis zu der Überstunden auf einem Konto gesammelt werden können. Kommt man darüber, wird automatisch der darüber liegende Teil ausgezahlt.
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Bei uns (Stadtverwaltung) ist das möglich. Allerdings nehmen das nicht viele in Anspruch, da der Stundenlohn dabei völlig ignoriert und man 11,25 € pro Stunde bekommt. Ich selber sammle die Stunden, um dann bei Bedarf abzufeiern.
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Das ja nichtmal Mindestlohn xD
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Eben :-[ Wir "bezahlen" auch unsere Freiwilligen Feuerwehrleute für bestimmte Einsätze - mit einem Stundensatz von 11,25 €. Darüber werden dann eben auch die Überstunden der Hauptamtlichen Kollegen ausgezahlt. Aber aus genau diesem Grund würde ich niemals auf die Idee kommen, mir meine Stunden auszahlen zu lassen. :D Dann lieber frei machen, habe ich mehr von.
Quasselstrippe:
--- Zitat von: Philipp am 10.10.2024 08:24 ---Hier mal in Zahlen, was die Forderung beinhaltet. Bei den untersten EG wieder bis annähernd 15% Steigung.
Im ersten Bild müsste oben links richtigerweise 2025 stehen. Zu Faul das nochmal zu ändern jetzt.
Wenn ich nachher Lust und Zeit habe, kann ich da nochmal die Steigerung der Beitragsbemessungsgrenze mit einbeziehen, allerdings hat die FDP da ja erstmal einen Knüppel vor geworfen.
Was mich persönlich stört: Wieder mal kein Wort davon, die JSZ anzupassen. Da könnte der VKA einfach mal vorschlagen, die oberen EG durch 100% JSZ zu stärken oder freiwillig auszahlen. So viele EG13+ gibts ja in den Verwaltungen nicht.
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Wenn das von Verdi geforderte Steigerungsvolumen insgesamt 8% ausmacht, dann bedeutet das doch, dass die Kosten für die Arbeitgeberseite um 8% steigen sollten, oder nicht?
Und wenn dann viele Entgeltgruppen deutlich über 8% erhalten (weil der Mindestbetrag von 350 Euro eben bei vielen Gruppen mehr als 8% ausmacht) und es noch viele Steigerungen für Sonderzuschläge etc. gibt, dann müssten auch viele Entgeltgruppen unter 8% Steigerung erhalten, damit am Ende eine Volumensteigerung um 8% in der Summe über alles herauskommt. Oder ist das falsch gedacht?
Auf der Verdi-Webseite sehe ich nicht, dass 8% Gehaltssteigerungen gefordert werden, sondern dass das Erhöhungsvolumen (also die Kosten für den Arbeitgeber) 8% ausmacht und was da alles an "Kostenquellen" eingehen wird.
Für mich bedeutet das, dass es "im Schnitt" eine 8%ige Steigerung gibt (bzw. von verdi gefordert wird) und manche werden in dieser Forderung (deutlich) mehr als 8% haben und andere weniger... aber ich mag das auch missverstehen...
also nach meinem Verständnis gibt es in der Tabelle von Philipp das grüne obere rechte Eck so nicht, sondern die Zahlen dort müssten meiner Meinung nach niedriger liegen, um insgesamt über alles auf 8% Volumensteigerung zu kommen. Im worst-case wären die grünen Tabellenzellen in der Forderung auch alle bei 350 Euro Steigerung als dem Mindestbetrag.
Wieviel niedriger sie in der Kalkulation von verdi liegen, kann man nicht sagen, weil man dazu wissen müsste, wieviel Geld in die Sondereffekte (Erhöhung Zuschläge etc.) geht und wie die Personenzahlen in den einzelnen Entgeltgruppen sind.
Keine Ahnung, ob verdi sich sowas genau überlegt hat anhand konkreter Personenzahlen und Verteilungen über die Entgeltgruppen... falls man sich sowas genau überlegt hat, müsste man ja von verdi-Seite aus sagen können, welche Entgeltgruppen welche prozentualen Steigerungen erhalten sollen in deren Kalkulation...
aber es ist ja eh nur eine Forderung und es wird nicht so kommen...
BAT:
Die ganze Sache hört sich mehr wie das Protokoll eines Singekreises an als ernsthafte Tarifpolitik.
Also alles wie üblich.
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