Aber das wir eine Vermögensungleichgewicht inzwischen haben, welches krasser ist als zur Zeiten der französischen Monarchie bewegt dein Großhirn nicht zum nachdenken.
Ein glänzendes Beispiel dafür, dass die Ungleichheit kein Problem ist, sondern nur die objektive Versorgung der niedrigsten Vermögens- und Einkommensbesitzer. Denen geht es heute in Deutschland besser als in Frankreich zur damaligen Zeit.
Hugo Stieglitz fordert für die kommende Verhandlung im TVöD eine Nullrunde sowie die Streichung der JSZ. Es geht ihm bereits zu gut.
Interessanter Ansatz. 
Meiner Definition nach gehören diejenigen, für die dort verhandelt wird nicht zu den niedrigsten Einkommens- und Vermögensbesitzern, die durch Transferleistungen über Wasser gehalten werden.
Die Frage ist doch, wie geht es den ärmsten Menschen der Gesellschaft. Und da schneiden die deutschen Armen doch besser ab als 80% der Menschen, die in der Geschichte der Menschheit als „arm“ bezeichnet wurden. Inklusive eines Großteils der Menschen, die heute in anderen Ländern leben. Wäre mehr besser? Klar.
Dadurch wird die Frage der Ungleichheit zu einer Frage des persönlichen Geschmacks. Über den lässt sich trefflich streiten, wie dieses Forum ja belegt. Verbunden mit dem Wunsch, der Staat möge doch die eigene Vorstellung von Umverteilung exekutieren.