Dich verstehe ich hier einfach nicht.
Dir wurde mehrfach aufgezeigt und auch mit Literatur nachgewiesen, dass das mit der Progression so war. Hast du das jetzt ernsthaft schon wieder vergessen?
Noop, dann zeige mir doch bitte diese Stelle.
es wurde von den Grünen und Roten Kaspern nicht abgelehnt die kalte Progression abzubauen, so wie du es stets behauptest!
Es wurde das konkrete Gesamtpaket aus dem Hause Lindner abgelehnt, welches nach deren wirren empfinden sozial unausgewogen war.
Das durch diese Uneinigkeit in der REgierung, das Paket verzögert/aufgehalten wurde, dass habe ich nie abgestritten.
Ist dieser Satz dein Ernst: " die auf einen geistigen Niveau arbeiten können, den wir brauchen um die Arbeit"?
"auf einen geistigen Niveau, den".... sehr passend, wo gerade von schlechten Artikeln/Überschriften redest. Arbeite erstmal an dir selbst 
Da erkläre mir doch mal welche (aus)bildungs Struktur die von dir zitierten Menschen haben, die keine Motivation mehr haben zu arbeiten, weil der Sozialstaat so ausufernd ist.
"Wenn es zu wenig finanzielle Anreize fürs Arbeiten gibt, ist es kein Wunder, dass alles brach liegt."
Sorry aber falls du es noch nicht bemerkt hast, die gut Ausgebildeten sind es nicht die keinen Sinn in der Arbeit mehr finden, was du als strukturelles Problem herbeizitiert hast.
Also denk mal drüber nach.
Sorry, keine Zeit das nochmal wieder alles herzusuchen.
Hier waren sich aber viele einig, dass es sinnvoller ist, den Kinderfreibetrag direkt mitanzuheben anstatt gar nichts zu machen - insbesondere auch, weil das Bürgergeld so krass gestiegen ist dieses Jahr. Alleine deshalb war es geboten, den Grundfreibetrag mitanzuheben. Und nun sah es bis vor kurzem so aus, als ob dann einfach gar nichts passiert......
Selbstredend zieht sich das vor allem durch die unteren Schichten; aber insbesondere mit mehreren Kindern ist es schon eine Überlegung wert (insofern man kein Beamter ist, dann gibt es ja auch ordentlich Geld dafür), vor allem, wenn auch noch eine teure Wohnung zu zahlen ist.
Aber auch die Leute mit geringem Abschluss sollten arbeiten gehen in für sie passende Jobs, und da gibt es immer noch Angebot; SPD und Grüne sind ja keine Fans von Sanktionen.
Bin mir jetzt aus deinem Geschreibe nicht sicher, ob du AFD oder BSW wählst, die etablierten Parteien (insbesondere FDP und CDU) sind ja wohl nicht so dein Ding
Brauchst du nicht raus suchen, aber wäre nett wenn du raussuchen könntest, wo an welcher stellen diese Parteien sich grundsätzlich gegen eine Reduzierungen der kalten Progression ausgesprochen hätten.
Das ist die Aussage, die du hier immer wieder verbreitest, ohne dafür einen Nachweis zu erbringen und was mich nervt.
Das der Gesetzesentwurf von Lindner abgelehnt wurde, ist bekannt.
Er wurde aber nicht abgelehnt, weil er ein die kalte Progression reduzieren sollte und das ist die Falschdarstellung die du verbreitest.
Du hast das doch selbst angeführt, dass eine Zustimmung nicht gegeben wird, weil der Kinderfreibetrag erhöht wird. Deswegen wurde das Ganze seit Monaten blockiert. Jetzt, wo die Ampel zerbrochen ist, sind SPD und Grüne plötzlich daran interessiert gewesen (warum? => Potentielle Wähler bei den Arbeitnehmern und Rentnern).
Die Frage ist daher: Warum sollte es dieses Mal nicht gemacht werden? Gerade in der Zeit, wo die Inflation so massiv die Lebenshaltungskosten erhöht hat. Die Inflation selbst ist mittlerweile zwar nicht mehr so hoch, der "Berg" ist nun aber vorhanden; Lebensmittelpreise beispielsweise seit 2020 um 36 % im Schnitt gestiegen. Gleichzeitig ist das Bürgergeld sehr viel gestiegen. Und dann den etwas besser verdienenden (mit 60 k ist man jetzt meiner Meinung nach nicht superreich....) zu sagen: "Och nö, für euch machen wir das dieses Mal nicht" finde ich schon happig.
Es gilt dabei immer zu bedenken, dass diese Gruppen natürlich am meisten profitieren, aber das liegt an der Progressivität unseres Steuersystems, sie zahlen auch am meisten, also ist logisch, dass sie in absoluten Zahlen am meisten profitieren.
Ich habe nirgendwo gefunden, dass SPD und Grüne irgendwann gesagt haben: "Wenn der Kinderfreibetrag nicht erhöht wird, sind wir dabei. Denn wir wollen gerne die arbeitenden Menschen entlasten." Es wurde abgelehnt und nicht über andere Lösungsmöglichkeiten verhandelt.
Generell würde ich mal interessant finden, wenn du aufzeigst, was diese beiden Parteien in den letzten 3 Jahren für die arbeitenden Menschen gemacht haben?!
https://www.merkur.de/wirtschaft/ampel-entlastungen-verzoegern-sich-steuererhoehungen-durch-drohen-hintertuer-koalition-zr-93359546.htmlhttps://www.haufe.de/steuern/gesetzgebung-politik/steuerentlastung-fuer-arbeitende-bevoelkerung-noch-dieses-jahr_168_619798.htmlhttps://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/finanzen/studie-von-wirtschaftsexperten-ampelkoalition-gelingt-offenbar-vollstandiger-abbau-kalter-progression-12411407.htmlFrage: Wie soll man das anders lösen?
Den Grundfreibetrag nur für alle anheben, die weniger als 38.532,35 Euro brutto im Jahr verdienen?! Die überproportionale Entlastung ergibt sich aus dem Steuersystem.
Es ging bei den 180 Euro, um die es hier bei unseren Diskussionen vor einigen Monaten ging; die "nachgeschossen" werden sollten, ja um keine andere Verschiebung der Tarifeckwerte..... das war erst für 2025 und 2026 gefordert.
Die Diskussion basierte damals auf der Anhebung dieser 180 Euro.
Was an der Aussage Lindners zum damaligen Zeitpunkt nicht richtig war, weiß ich nicht (
https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Interviews/2024/2024-04-05-rheinische-post.html).
Es ist ja ohnehin zu beachten, dass das steuerliche Existenzminimum nicht besteuert werden darf. Es laufen auch Klagen vorm Bundesverfassungsgericht, ob der Grundfreibetrag in 2022 und 2023 überhaupt ausreichend hoch war.
"Christian Lindner:
Umgekehrt würde ich sagen, dass die Haushaltsaufstellung nicht durch heimliche Steuererhöhungen erfolgen darf. Ich bedauere, dass SPD und Grüne das Vorgehen von 2022 wieder in Frage stellen. Es gibt bei unseren Koalitionspartnern kein Zögern bei der Erhöhung des Bürgergelds, aber schon der schlichte Inflationsausgleich für Fach- und Führungskräfte sowie den Mittelstand wird bekämpft. Für mich ist das eine Frage der Leistungsgerechtigkeit. Denn auch diejenigen, die den Staat finanzieren, haben es verdient, dass man ihre Belastungsgrenze anerkennt.
Rheinische Post: Und der Kinderfreibetrag wird auch wie angekündigt rückwirkend zum 1. Januar erhöht?
Christian Lindner: Das gibt uns die Verfassung vor. Grundfreibetrag für Erwachsene und Kinderfreibetrag müssen beide rückwirkend erhöht werden. Es gab bereits eine Steuerentlastung zum 1. Januar, aber wegen des Bürgergelds ist ein Nachschlag nötig."