Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion I

[xirot]

Die Tarifrunden in 2025 haben lt Nachrichten (TV und Zeitungen) angeblich hauptsächlich "Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze" im Fokus und da müssen Lohnsteigerungen hintenan gestellt werden - auch im ÖD.
Wenn alles "wegen Putin" den Bach runter geht und "nur darum und wegen der hohen Kostensteigerungen" die Kommunen noch viel klammer sind als seit jahrzehnten und der Bund auch nichts zuschustern will ... man aber zugleich jetzt schon vor "ganz schlimmen Arbeitsniederlegungen bei Müllabfuhr und Nahverkehr" zittert ... Tja - Pest oder Cholera:   Stellenstreichungen ODER  zumindest Nullrunden für mehrere Monate.

Keine Ahnung wem man sowas verkaufen will. Ich habe 20€ Netto weniger ab heute und das obwohl im Dezember und im Januar die Freibeträge inklusive 2er Kinderfreibeträge erhöht wurden. Und komischerweise hätte ich nur 10€ weniger Netto wenn ich die 2 Kinderfreibeträge aus der Berechnung rausnehme - im besten Deutschland aller zeiten in dem die Freibeträge steigen wie selten und man trotzdem weniger hat.

[UNameIT]

Die Tarifrunden in 2025 haben lt Nachrichten (TV und Zeitungen) angeblich hauptsächlich "Erhalt möglichst vieler Arbeitsplätze" im Fokus und da müssen Lohnsteigerungen hintenan gestellt werden - auch im ÖD.
Wenn alles "wegen Putin" den Bach runter geht und "nur darum und wegen der hohen Kostensteigerungen" die Kommunen noch viel klammer sind als seit jahrzehnten und der Bund auch nichts zuschustern will ... man aber zugleich jetzt schon vor "ganz schlimmen Arbeitsniederlegungen bei Müllabfuhr und Nahverkehr" zittert ... Tja - Pest oder Cholera:   Stellenstreichungen ODER  zumindest Nullrunden für mehrere Monate.

Stellenstreichungen im TVÖD  würde wahrscheinlich sogar niemanden auffallen, weil inzwischen so viele Stellen unbesetzt sind.

Davon mal ab, in den Bereichen wo händeringend gesucht wird , gibt es auch in der freien Wirtschaft keinen Stellenabbau.

 

[KlammeKassen]

Moment, kurz überlegen:

A) Es werden nach wie vor immer mehr Aufgaben an die Kommunen übertragen, ohne dass dafür ein finanzieller
Ausgleich seitens der Länder / des Bundes erfolgt
B) Es wird jetzt bereits auf den Stellen, bei denen eine einigermaße gute Qualifizierung vorausgesetzt wird, kein Personal gefunden
C) Genehmigungsverfahren etc. dauern bereits jetzt schon viel zu lange
D) Durch Erhöhung PV und KV ist bereits jetzt schon netto weniger auf dem Konto bei gleichbleibendem Lohn
E) Die große "Rentenwelle" betrifft zwar generelle alle Unternehmen, aber der öffentliche Dienst ist deutlich betroffen
F) Durchschnittlicher Preisanstieg bei Lebensmitteln seit 2020: 36 %

=> Lösungsansatz der Politik: Personalausgaben nicht steigen lassen

=> Zusammenfassend:
Eine Nullrunde bedeutet eine weitere "Verarmung", da die Inflation nach wie vor vorhanden ist (zwischen 2 und 3 %). Theoretisch könnte man mal sagen, dass man das mal ein Jahr wegstecken könnte. Allerdings ist dewr Berg in den letzten 4 Jahren so massiv gestiegen... der Lohn nicht annähernd in dem Maße. Das heißt die Teuerung ist im Prinzip nicht nur 2 %, da die Basis bereits eine höhere ist.

Jetzt eine weitere Nullrunde würde sicherlich beim Personal des öffentlichen Dienstes zu einer signifikaten Motivationsserhöhung führen.... und massenhaft Bewerbungen.

Gute Überlegungen! Sollte es einen Nobelpreis für geben.

BTW: Gestern war der 01.01.2025 und es wurde bereits jetzt verkündet, dass die Krankenkassen zum 01.01.2026 erneut die Beiträge anheben werden (insofern keine großen Reformen stattfinden). Das sind doch mal top Aussichten 

[karstenbrit]

Warum soll man Zahlen für Personen liefern, die schlicht - im Gegensatz zu Rentner - keine Beiträge zahlen?

Du hast doch behauptet, dass der GKVler ohne Kinder mit Abstand ("bei weitem") mehr in das System zahlt und das System finanziert als der GKVler mit Kindern, also solltest du dies auch mit Zahlen hinterlegen können.

Garfield vermutet völlig richtig, dass Kinder im Schnitt nur Peanuts kosten. Mehr als ab und zu eine Viertelstunde beim Arzt, Fiebersaft oder Impfung werden in der Regel nicht gebraucht, wodurch im Jahr Größenordnung 1000€ an Kosten entstehen. Diese Zahl deckt sich auch mit den angebotenen PKV-Versicherungen für Kinder.

[BAT]

Behauptung?

Die kostenlose Mitversicherung ist Fakt.

[karstenbrit]

Die Betonung liegt auf "bei weitem".

[BAT]

Die Betonung liegt auf "bei weitem".

Hast du Probleme mit einfacher Mathematik und/ oder kennst die Beitragssätze nicht?

Dir ist zudem bekannt, dass der Beitragssatz nicht von der erhaltenen Leistung abhängig ist?

[Paul Stanley]

Behauptung?

Die kostenlose Mitversicherung ist Fakt.

Und eine nicht ausreichende Finanzierung des Bundes ( der Steuerzahler)  für:
* MIO fache Einwanderung
* Bürgergeldempfänger / Flüchtlinge, welche bei Grenzübertritt  in MIO Stärke in die Sozialsysteme intergriert werden
*"Türkei-Abkommen"

Wenn wir und uns  als humänutäre Gesellschaft dazu zu entschließen, Familien; Einwanderer vollumfänglich zu alimentierern, zu helfen, ist dies sicherlich beachtlich!
Nur, es sollten die Folgen "offen und frei" benannt werden.

[KlammeKassen]

Behauptung?

Die kostenlose Mitversicherung ist Fakt.

Und eine nicht ausreichende Finanzierung des Bundes ( der Steuerzahler)  für:
* MIO fache Einwanderung
* Bürgergeldempfänger / Flüchtlinge, welche bei Grenzübertritt  in MIO Stärke in die Sozialsysteme intergriert werden
*"Türkei-Abkommen"

Wenn wir und uns  als humänutäre Gesellschaft dazu zu entschließen, Familien; Einwanderer vollumfänglich zu alimentierern, zu helfen, ist dies sicherlich beachtlich!
Nur, es sollten die Folgen "offen und frei" benannt werden.

Ist doch alles kein Problem. Für die Kompensation dieser Kosten können ja die TVöD Angestellten auf Lohnerhöhungen verzichten 

[Paul Stanley]

Behauptung?

Die kostenlose Mitversicherung ist Fakt.

Und eine nicht ausreichende Finanzierung des Bundes ( der Steuerzahler)  für:
* MIO fache Einwanderung
* Bürgergeldempfänger / Flüchtlinge, welche bei Grenzübertritt  in MIO Stärke in die Sozialsysteme intergriert werden
*"Türkei-Abkommen"

Wenn wir und uns  als humänutäre Gesellschaft dazu zu entschließen, Familien; Einwanderer vollumfänglich zu alimentierern, zu helfen, ist dies sicherlich beachtlich!
Nur, es sollten die Folgen "offen und frei" benannt werden.

Ist doch alles kein Problem. Für die Kompensation dieser Kosten können ja die TVöD Angestellten auf Lohnerhöhungen verzichten 

Bis das Wasserloch troken fällt!

[karstenbrit]

Die Betonung liegt auf "bei weitem".

Hast du Probleme mit einfacher Mathematik und/ oder kennst die Beitragssätze nicht?

Dir ist zudem bekannt, dass der Beitragssatz nicht von der erhaltenen Leistung abhängig ist?

Beantworte doch einfach die Frage 

Von dir wurde in den Raum geworfen, dass nicht der Durchschnitts-GKVler das System am Laufen hält, sondern es bei weitem (!) der GKVler ohne Kinder wäre und sogar noch der Durchschnitts-PKVler gemessen an der erhaltenen Leistung mehr einzahlt als ein GKVler mit Kindern.

Meine einfachen Mathematikkenntnisse sagen mir, dass das nicht stimmen kann. Ein Kind kann ich für 100€ in der PKV versichern. Die Krankenkassen geben pro Kind um die 1000€ im Jahr aus, für alle anderen Versicherten etwa 5000€ pro Jahr. Lies: Kinder sind günstig für die Krankenkassen. Kein GKVler sollte ein schlechtes Gewissen bekommen, weil seine Kinder kostenfrei bei ihm mitversichert sind - erst recht nicht, wenn er pro Monat einen knappen Tausender an die Krankenkasse abdrückt. Die Ausgaben für die Kids gehen im Rauschen unter.

Und Krankenhäuser, um die es genau genommen ging, besuchen Kinder in der Regel nur einmal bei Geburt.

[BAT]

Wenn wir und uns  als humänutäre Gesellschaft dazu zu entschließen, Familien; Einwanderer vollumfänglich zu alimentierern, zu helfen, ist dies sicherlich beachtlich!
Nur, es sollten die Folgen "offen und frei" benannt werden.

Um Letzteres ging es mir bei der GKV. Welche Konsequenzen man dann zieht, ist eine andere Frage. Aber diese Umverteilerei hat schlicht überhand genommen. Und sie ist teils dann noch nicht mal vernünftig kalibriert, wie halt bei den fehlenden Steuerzuschüssen in die GKV.

Der Duisburger Bürgermeister Sören Link (SPD) hat ansonsten gerade auf die Gesamtproblematik bei der Einwanderung in Sozialsystem hingewiesen, insbesondere auf die seit gestern vollkommene Öffnung der Schengen - Grenzen für Rumänien und Bulgarien.

[BAT]

Beantworte doch einfach die Frage 

Und Krankenhäuser, um die es genau genommen ging, besuchen Kinder in der Regel nur einmal bei Geburt.

Es fällt mir nur sehr schwer, bei Fake News zu antworten. Die PKV-Beiträge kann man für die GKV nicht als Maßstab nehmen. Denn die GKV verteilt ihre Beiträge pro Kopf. Mithin ist der durchschnittliche Erwachsenen-Satz anzunehmen bei einer Berechnung.

Und selbst bei den Kosten, wo ich nicht weiß ob die von dir Gennanten einschlägig sind, ist ein unpassender Vergleich immer noch abseitig. Denn es gibt eine andere Gruppe, die am wenigsten Kosten verursacht (Männer in den 20er und 30ern), nicht selten, dass gar nicht der Arzt besucht wurde, in einem Zeitraum, in dem Kinder geboren und eingeschult wurden.

Insofern würde deine Argumentation eine weitere Untermauerung dessen sein, wer am meisten zahlt, im Gegenteil, es fällt noch weiter auseinander.

[karstenbrit]

Im Verunglimpfen bist du schnell, aber ansonsten schreibst du viel um den heißen Brei herum.

Ich würde es an der Stelle einfach dabei belassen. Deiner Auffassung nach benötigen Kinder so viel Gelder von den Krankenkassen, dass ein GKVler ohne Kinder die Krankenhäuser deutlich stärker finanziert als wenn er Kinder hätte. Meiner Auffassung nach, die sich auch mit meiner Lebenserfahrung deckt, sitzt man mit Kindern maximal für eine Viertelstunde wegen einer U-Untersuchung beim Arzt oder holt sich eine Krankschreibung nebst billiger Fiebersenker ab und die verursacht marginale Kosten im Gesundheitswesen. Wie man die Sache beurteilt, ist jedem selbst überlassen. Ok?

[BAT]

Nein, nur objektive Sachverhalte können hier Maßgabe sein.

Und du scheiterst bei einer einfachen Definition der derzeitigen Finanzierung der GKV. Bitte mehr Sachlichkeit und eine ernsthafte Diskussion.