Autor Thema: PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025  (Read 104987 times)

Schmitti

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #345 am: 15.01.2025 12:18 »
HUK erhöht bei mir im März um 6,44%.

SeppelMeier

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #346 am: 15.01.2025 13:25 »
HUK bei mir (30%, 2 Kinder) +15 EUR, die Kinder +3 EUR.

Also 18 EUR, klingt fair.

Der Besoldungsrechner wurde aktualisiert. Aufgrund der höheren Freibeträge ab 2025 sind die 18 EUR schon wieder drin… Also alles supi.

polente

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #347 am: 15.01.2025 13:36 »
Hat mal jemand versucht, (frühere) Beitragserhöhungen anzufechten?

Mehrere auf diesem Feld tätige Anwaltskanzleien machen schwer Werbung damit.
I have a dream, that one day, Alimentation will be verfassungsgemäß.

Themaster42699

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #348 am: 15.01.2025 22:10 »
Warum heißt es eig alle werden erhöhen müssen wie die Debeka oder zumindest auch deutlich.

Und dann liest man HUK erhöht wieder nur leicht. Bei anderen hört man garnichts. Hat die Debeka so grottenschlecht gewirtschaftet oder warum schaffen es Versicherer wie die HUK wieder nur moderat zu erhöhen trotz der immensen Inflation und steigenden Gesundheitskosten?
Ich verstehe es nicht.

BalBund

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #349 am: 15.01.2025 22:14 »
Warum heißt es eig alle werden erhöhen müssen wie die Debeka oder zumindest auch deutlich.

Und dann liest man HUK erhöht wieder nur leicht. Bei anderen hört man garnichts. Hat die Debeka so grottenschlecht gewirtschaftet oder warum schaffen es Versicherer wie die HUK wieder nur moderat zu erhöhen trotz der immensen Inflation und steigenden Gesundheitskosten?
Ich verstehe es nicht.

Die HUK hat in den letzten 3 Jahren mindestens zweimal deutlich erhöht, dafür dieses Jahr nicht. Ist halt immer die 10% Schwelle, mal erreichen die Gesellschaften sie früher, mal später. Eine unterjährige Betrachtung bringt nix, wie gut eine Kasse wirtschaftet sieht man nur in den Beispielrechnungen bei zehnjähriger Periode oder mehr. Da liegt die Debeka im BiSex z.B. bei rund 3,6% p.a. nach der letzten Runde (vorher 3,3%).

Die anderen (außer der DBV/Axa) rangieren bei den meisten Beamten unter ferner liefen und sind deshalb auch hier im Forum nur selten vorhanden.

KlammeKassen

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #350 am: 16.01.2025 11:35 »
Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.

Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.

zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.

Inwiefern bist du der Meinung?
Wenn wir jetzt von A12 ausgehen und 71,75 % = 71,75 % x 5.814,97 Euro = 4.172,24 Euro.

Momentan bekommen in Deutschland wohl 50 (!) (Nicht 50 k!) Leute eine Rente höher als 3.000 Euro.
Nicht einmal in EG12 Stufe 6 ist man netto dort.

Und die VBL reißt jetzt nun auch nicht so viel raus, abgesehen davon, dass dort auch zu beachten ist, dass 1,81 % runtergehen, was in EG12 Stufe 6 zurzeit auch jeden Monat 117,95 Euro sind, die nicht zur Verfügung stehen für Konsum

Wie mache ich das als Beamter, wenn ich mit 60 ohne Gründe in Pension gehen möchte, weil mir die Lebenszeit wichtig ist und ich die 5 Jahre bis zur Pension aus eigenen Mitteln bestreiten möchte?

Können wir das nicht bei mir gleich wie bei den Angestellten machen, dass ich ausscheiden kann ohne die Vorteile einer Pension zu verlieren oder akzeptieren wir, dass manche "Dinge" anders sind und Rosinenpickerei zwar wünschenswert ist, aber nicht funktioniert?

Dienstunfähigkeit bescheinigen lassen und Gehalt weiter einstreichen? Oder worauf willst du hinaus?
Wenn du noch "gesund" und dienstfähig bist, bekommst du doch als Angestellter vor 63 auch keinen einzigen Cent, mit 63 kann man mit dicken Abzügen dann gehen; das kann man sich dann überlegen, ob man das will. Da die Rente ja aber auch nicht so üppig ist, muss man das für sich durchrechnen, ob man sich das leisten kann.
Vor 63 geht auch nur aufgrund von Erwerbsunfähigkeit.

KlammeKassen

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #351 am: 16.01.2025 11:38 »
Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass man viel höhere Pensionsansprüche hat im Vergleich zu der gesetzlichen Rente. Diese Lücke muss man zusätzlich vom netto Lohn des Tarifangestellten abziehen, da man diese Vorsorge betreiben muss/sollte.

Danke für die ausführliche Darstellung! Sich auch über die Finanzen im Klaren zu sein, was eine Verbeamtung angeht, hat durchaus Sinn.

zum o.g. Absatz gebe ich jedoch zu Bedenken, dass im Bereich bis E12 sich die Pension vs. der Altersbezüge von Angestellten in etwa die Waage hält.

Inwiefern bist du der Meinung?
Weil dies meinen an anderer Stelle im Forum detaillierten und durch andere Teilnehmer qualitätsgesicherten Berechnung entspricht.

Ein Link wäre in der Tat sehr interessant, weil man insbesondere in den ersten Jahren kaum Rentenpunkte holt, so dass man insgesamt vielleicht, wenn es alles super läuft, auf 1,5 Punkte im Schnitt pro Jahr kommt,
Dann ist aber die Rente auch eher so im Bereich von 2.400 Euro.
VBL Rente reißt jetzt nicht so fette Beträge, da man erst zu wenig verdient und später der Altersfaktor zu sehr reduziert.

Auch einen Link zur Vergleichsberechnung habe ich schon für dich gepostet.

Wo genau?

Ich weiß, dass es die Diskussion im Angestellten VKA Thread schonmal gab, dort wurde aber auch nie ein Link zur Verfügung gestellt bzw. eine Rechnungs aufgezeigt. Es wurden nur immer die Berechnungen der anderen als falsch eingestuft (war nicht nur ich, waren auch andere, die Rechenbeispiele aufgezeigt hatten)

KlammeKassen

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #352 am: 16.01.2025 11:41 »
HUK bei mir (30%, 2 Kinder) +15 EUR, die Kinder +3 EUR.

Also 18 EUR, klingt fair.

Der Besoldungsrechner wurde aktualisiert. Aufgrund der höheren Freibeträge ab 2025 sind die 18 EUR schon wieder drin… Also alles supi.

Das ist doch prima  :D.
Ich bin noch etwa 700 Euro unter der BBG und zahle über 30 Euro mehr + ca. 5 Euro PV mehr; es bleibt ein Minus von etwa 7 Euro nach Erhöhung Grundfreibetrag.

Gleich ein Grund mehr für vernünftigen Tarifabschluss

Thomber

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #353 am: 16.01.2025 11:44 »
Ich zahle bei der Debeka über 80€ mehr!    :(

ABCDE

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #354 am: 17.01.2025 20:30 »
Ich zahle bei der Debeka über 80€ mehr!    :(

Irgendwie muss der neue Palast ja finanziert werden:

https://www.world-architects.com/fr/rkw-architektur-and-dusseldorf/project/debeka-hauptverwaltung


EdekaA11

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« Antwort #355 am: 17.01.2025 23:02 »
Ich zahle bei der Debeka über 80€ mehr!    :(

Bin mir ziemlich sicher das die anderen PKV Anbieter ähnlich nachziehen werden. Bei der Debeka wird es vermutlich nach der letzten kräftigen Erhöhung erstmal Ruhe geben.

clarion

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Antw:PKV Beitragserhöhungen ab 01.01.2025
« Antwort #356 am: 18.01.2025 08:38 »
So ist es, ich kann mir nicht vorstellen,  dass die steigenden Gesundheitskosten nicht in allen PKVen und GKVen und auch bei der Beihilfe ins Kontor schlagen wird.