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Vorstellungsgespräch bei einer Bezirksregierung

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Janina223:
Also, ich unterstelle per se nichts, aber die Stellen (es waren ja zwei) haben wirklich gut gepasst und meine Arbeitszeugnisse waren alle im Bereich 1, wobei dies auch immer die Sozialkompetenz umfasste. Es kann natürlich sehr gut sein, dass es auch noch andere gute Bewerber gegeben hat, das möchte ich gar nicht abstreiten. Aber die Unterlagen waren super und auch das Gespräch ist sehr gut gelaufen, wenn es angeblichen häufigen Jobwechseln gelegen haben soll (was nicht der Fall ist), dann hätten sie mich ja gar nicht erst zum Gespräch eingeladen. Ich finde nur den zeitlichen Ablauf sehr verdächtig. Ich finde es komisch, dass man eine feste Bewerbungsfrist hat, dann aber angeblich noch nicht sagen kann, wann genau die Gespräche stattfinden. Dann ging es ja plötzlich ganz schnell mit dem Gespräch und der Absage. Ich meine, ich würde vermuten und so kenne ich es auch, dass man zumindest wartet, bist die Wunschkandidaten zugesagt haben und die Tinte auf dem Vertrag trocken ist, bevor ich den anderen absage, um mir noch Optionen offenzuhalten. Oder haltet ihr es für realistisch, dass man innerhalb von drei Wochen Top-Kandidaten gefunden hat, die dann auch noch schon zugesagt und unterschrieben haben? Ich habe halt oft gelesen, dass es diese Pro-Forma-Ausschreibungen gibt und ich finde hier die Vorgehensweise der Bez. Reg sehr komisch, deshalb habe ich gefragt, ob ihr euch sowas vorstellen könnt

SamFisher:
Die Zeitschienen wären bei uns vollkommen normal.

Die Gespräche planen wir immer erst nach Bewerbungsschluss, da wir vorher die Lage nicht abschätzen können. Oft werden nur wenige Gespräche geführt, dann geht es schnell. Letztens waren es aber 8, und die mussten dann über zwei Woche gestreckt werden und hatten wegen der Sommerferien entsprechenden Vorlauf.

Absagen kommen bei uns auch recht schnell, wegen möglicher Einsprüche. Nur die besten im Ranking bekommen dann nach und nach ein Angebot. Dann kann eine Antwort bei zweiten oder dritten auch schon mal länger dauern.

Was Du schreibst klingt für mich erstmal vollkommen normal.

MoinMoin:

--- Zitat von: Janina223 am 12.10.2024 10:03 ---Danke für deine Antwort  :). Also die Stellen waren jeweils auf zwei Jahre befristet, also keine Beförderungsstellen. Ist es da auch normal, interne Bewerber zu nehmen?

--- End quote ---
Ja und Nein.
Aber woher nimmst du den Verdacht, dass es gesetzliche Vorgaben gibt?
Das ist doch Beamtenkram.

Wenn der AG jemanden intern auf eine Stelle setzen will, dann braucht er keine Ausschreibung.

Cherry:
Zeitlicher Ablauf ist für mich realistisch. Wenn der Wunschkandidat/Kandidatin zugesagt hat. Hier reicht regelhaft die mündliche Zusage. Ich kenne es auch so, dass nach den Vorstellungsgesprächen eine Entscheidung fällt. Beispiel: Vorstellungsgespräch 30 KW Entscheidung bis Ende 31 KW. Oft bekommt man auch die Info im Gespräch, bis wann die Entscheidung fällt.

was_guckst_du:
....einfach mal akzeptieren, dass offensichtlich jemand noch besser war..

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