Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[BY] Kaum noch Beförderungen am Gymnasium
superdash:
Okay,
ich sehe hier vor allem folgende Reaktionen - durchaus interessant und offenbarend. Kurzgefasst:
"Es ist ok, da wir keine Regelbeförderung haben. Heul nicht rum."
Na gut. Es war mir nicht bewusst, dass eine Regelbeförderung solchen Neid auslösen würde. Warum auch immer hier das in einen Vergleich der Bundesländer verwandelt wurde. Es ging rein um Bayern - sonst nichts.
Mir ging es zudem schlicht darum, für alle Interessierten die sich immer weiter verschlechternden Bedingungen auch in Bayern darzustellen (gepaart mit etwas persönlichem Frust.)
Meierheim:
--- Zitat von: superdash am 29.10.2024 15:38 ---Okay,
ich sehe hier vor allem folgende Reaktionen - durchaus interessant und offenbarend. Kurzgefasst:
"Es ist ok, da wir keine Regelbeförderung haben. Heul nicht rum."
Na gut. Es war mir nicht bewusst, dass eine Regelbeförderung solchen Neid auslösen würde. Warum auch immer hier das in einen Vergleich der Bundesländer verwandelt wurde. Es ging rein um Bayern - sonst nichts.
Mir ging es zudem schlicht darum, für alle Interessierten die sich immer weiter verschlechternden Bedingungen auch in Bayern darzustellen (gepaart mit etwas persönlichem Frust.)
--- End quote ---
Ich wurde an einer bayerischen Universität nach 28 Dienstjahren, davon 16 verbeamtet, letztes Jahr mit 55 Jahren trotz Bestnoten in den dienstlichen Beurteilungen (16 Punkte) erstmals befördert.
Amtsschimmel99:
Das übliche Lehrergejammer ist für mich immer wieder faszinierend. In der allgemeinen Verwaltung z. B. muss man schon ein bisschen mehr tun, um in die A14/15/16 zu kommen, als sich „zu engagieren“, was bei Lehrern meistens heißt, ab und zu den EDV-Raum aufzuräumen oder eine Theater-AG ins Leben zu rufen.
Im Lehrerberuf geht man oft davon aus, dass eine A13 „mies bezahlt“ sei, das geht - gemessen an der Besoldung in anderen nachgelsgerten Verwaltungszweigen oder am allg. Mediannettoeinkommen so an der Lebenswirklichkeit vorbei. Tja, als Berufsanfänger mit A 13 Stufe 5 BayBesO (= durchschnittlich fast 5000 € netto mtl. mit 2 Kindern in mittelgroßer Stadt) fängt halt die Armut an.
LehrerBW:
--- Zitat von: Amtsschimmel99 am 29.10.2024 20:31 ---Das übliche Lehrergejammer ist für mich immer wieder faszinierend. In der allgemeinen Verwaltung z. B. muss man schon ein bisschen mehr tun, um in die A14/15/16 zu kommen, als sich „zu engagieren“, was bei Lehrern meistens heißt, ab und zu den EDV-Raum aufzuräumen oder eine Theater-AG ins Leben zu rufen.
Im Lehrerberuf geht man oft davon aus, dass eine A13 „mies bezahlt“ sei, das geht - gemessen an der Besoldung in anderen nachgelsgerten Verwaltungszweigen oder am allg. Mediannettoeinkommen so an der Lebenswirklichkeit vorbei. Tja, als Berufsanfänger mit A 13 Stufe 5 BayBesO (= durchschnittlich fast 5000 € netto mtl. mit 2 Kindern in mittelgroßer Stadt) fängt halt die Armut an.
--- End quote ---
Naja…ist jetzt aber arg übertrieben 🤔
Zumal der „jammernde“ Lehrer nicht per se bei A13 einsteigt.
Amtsschimmel99:
Natürlich ist Teil 1 meines Rants etwas überspitzt aber welcher bayerische Gymnasiallehrer (und lt. Wahlversprechen bald auch jeder Grund- oder Mittelschullehrer) startet bitte nicht in A13?
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