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Homeoffice Ausstattung

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UNameIT:

--- Zitat von: MittererJ am 18.12.2024 09:24 ---Hallo zusammen,

unsere Amtsleitung hat sich das Ziel gesetzt das aktuell angebotene Homeoffice drastisch zu reduzieren.
Nach aktuellen Stand dürfen nur noch Mitarbeiter im Homeoffice Arbeiten welche eine bestimmte Entfernung zur Dienststelle erfüllen.

Einige Mitarbeiter haben sich aufgrund alter Vorgaben für das Homeoffice eine gesondere Ausstattung wie Beispielsweise einen Höhenverstellbaren Schreibtisch erworben.
Unseren Kollegium stellt sich hier nun die Frage ob diese Kollengen einen Ersatzanspruch haben.
Weiß hier jemand vielleicht mehr zu dieser Ausgangssituation?
Danke schon einmal für alles.

--- End quote ---

Für die Arbeit privat beschaffte Ausstattung kann steuerlich abgesetzt werden, ein Anrecht seitens des AG besteht soweit ich weiß nicht.

Wurden die Änderung mit dem Personalrat abgestimmt?

UNameIT:

--- Zitat von: Schmitti am 18.12.2024 09:33 --- Alternativ, wenn das HomeOffice so wichtig war und ist, wechselt man eben zu einem Arbeitgeber, der noch nicht bemerkt hat dass HomeOffice nicht die Lösung für alles ist. Noch gibt es davon ja genug.

--- End quote ---

Dir ist bewusst, das Fahrten ins Büro in 90% der Fälle, wo Homeoffice gemacht wird, komplett sinnlos sind? Bürotage sind bei uns in der Abteilung grundsätzlich die unproduktivsten Tage in der Woche.

BEAliMenTER:

--- Zitat von: UNameIT am 18.12.2024 10:51 ---
--- Zitat von: Schmitti am 18.12.2024 09:33 --- Alternativ, wenn das HomeOffice so wichtig war und ist, wechselt man eben zu einem Arbeitgeber, der noch nicht bemerkt hat dass HomeOffice nicht die Lösung für alles ist. Noch gibt es davon ja genug.

--- End quote ---

Dir ist bewusst, das Fahrten ins Büro in 90% der Fälle, wo Homeoffice gemacht wird, komplett sinnlos sind? Bürotage sind bei uns in der Abteilung grundsätzlich die unproduktivsten Tage in der Woche.

--- End quote ---

Ist so. Bleibt ja daheim dann alles liegen  ;D

Schmitti:

--- Zitat von: UNameIT am 18.12.2024 10:51 ---Dir ist bewusst, das Fahrten ins Büro in 90% der Fälle, wo Homeoffice gemacht wird, komplett sinnlos sind? Bürotage sind bei uns in der Abteilung grundsätzlich die unproduktivsten Tage in der Woche.
--- End quote ---
Mir ist bewusst, das Sinnhaftigkeit und Produktivität von HomeOffice in 90% der Fälle sowohl von der auszuübenden Tätigkeit als auch (sehr stark übrigens) von dem jeweiligen Mitarbeiter abhängig sind. Und als manche Verwaltung in Pandemiezeiten kurzfristig auf Homeoffice-Lösungen setzte, haben sich auch genug Fälle und eben auch Mitarbeiter herauskristallisiert, wo es absolut keinen Sinn macht und nur die logische Folge ist, dass dann Amtsleitungen irgendwann wieder zurück zur Büropräsenz wollen.

Klar, es gibt auch die Fälle, in denen Verwaltungen es bis heute schlicht nicht auf die Kette gekriegt haben, Homeoffice überhaupt a) vernünftig zu regeln und b) vernünftig auszustatten. Das täuscht aber nicht über die Fälle hinweg, in denen das Ausnutzen durch Mitarbeiter oder entstehender/entstandener Mehraufwand das Zurückrudern bewirken.
Wenn ich im Ausgangsbeitrag lese, nur noch innerhalb einer bestimmten Entfernung zur Dienststelle soll HO möglich sein, kann die Ursache hier durchaus beides sein. Die Leute werden zu oft kurzfristig ins Büro gerufen oder die EDVler sind mehr am Fahren als am Arbeiten, das kann wiederum sowohl an den Arbeitnehmern liegen als auch an einer schlechten HO-Organisation seitens der Behörde.

Aber egal mit wievielen tollen Statistiken und Umfragen da herumgewirbelt wird: HomeOffice ist längst nicht so das heilige zukunftsfähige Pflichtmittel aller Dienststellen, so wie manche es gerne hätten.

BAT:
Solange der Mitarbeiter ein warmes und ruhiges Arbeitszimmer zur Verfügung hat, verstehe ich auch das HO auf kürzeste Distanzen nicht wirklich. Da kann man einigen Kollegen schon durch das Bürofenster zu denen im Garten zuwinken.

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