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Karenztage… zwingendes Erfordernis oder Rückfall in frühere Zeiten?
Faunus:
Ich kann es auch an einem anderen realen Bsp. erklären:
Eine MA fällt ca. alle 4 Wo. aus und zwar für einen Tag und alle heiligen Zeiten auch mal 2.
Wenn man nicht völlig empathielos ist, keine Angst vorm anderen Geschlecht hat und auch mal eine Frauenzeitschrift im Wartezimmer in die Hand nimmt , könnte man auch als Mann eine Ahnung bekommen, was es sein könnte.
Glaubt irgendjemand, dass die Frauen, die an Endometriose (das habe ich nachsehen müssen, damit ich es richtig schreibe ;D) leiden jedes Mal der Krankenkasse den Wisch zukommen lassen?
Und sollte mein AG auf die Idee kommen wegen häufigen Fehlens eine AU vom 1. Tag an zu verlangen, krempel ich meine Ärmel hoch und latsch mit 'ner ziemlich schlechten Laune zum Personalchef rüber!
Es gibt Firmen, die vom 1. Tag an eine AU verlangen, ich bezweifel das die betroffenen Frauen (ca. 2 Mio in D) jemals die AU an die KK geleitet haben! Jetzt geht die elektronische automatisch zur KK
Der Typ von der Allianz ist für mich echt zum Fremdschämen!
2strong:
Das Beispiel kann ich mit viel gutem Willen nachvollziehen. Ebenso ließen sich auch Gegenbeispiele finden. Mehr als drei Wochen Abwesenheit (im Durchschnitt!) erscheinen mir dennoch nicht gerade wenig.
Faunus:
--- Zitat von: 2strong am 10.01.2025 20:10 ---@Faunus
Das könnte eine Erklärung sein. So hatte ich die Berichterstattung jedoch nicht verstanden (was nichts heißen muss, da ich gerne auch mal auf der Leitung stehe). Durch die veränderte Erfassung, ao dachte ich, erklärt sich der Anstieg, aber nicht das absolute unherschiedliche Niveau. Dabei unterstelle ich, dass die Erfassung in allen EU-Staaten/Schweiz nach halbwegs gleichen Methoden erfolgt.
Außerdem erinnere ich mich an die Aussage des Merzedes-Chefs, der mit Blick auf die weltweit verteilten Werke von ähnlich unterschiedlich hohen Krankenständen berichtete, bei denen die deutschen Standorte auffällig seien.
--- End quote ---
In den USA sind wie viele AN krankenversichert (=Organisationsgrad zur Nachvollziehbarkeit des Krankenstands)?
Wie schnell kommt man da in die Gosse? Da kann schon 1x Krebsdiagnose ausreichen!
Und zum Mitschreiben: die USA wie RUSSLAND sind Länder, die für mich in keiner Art und Weise eine irgendwiegeartete Vorbild-Funktion erfüllen oder deren "Dreck" ich nachmachen möchte. Und mit Schwellenländern oder gar Entwicklungsländern möchte ich keine Vergleiche ziehen.
Faunus:
--- Zitat von: 2strong am 10.01.2025 20:27 ---Das Beispiel kann ich mit viel gutem Willen nachvollziehen. Ebenso ließen sich auch Gegenbeispiele finden. Mehr als drei Wochen Abwesenheit (im Durchschnitt!) erscheinen mir dennoch nicht gerade wenig.
--- End quote ---
--- Zitat ---Ein Drittel der zusätzlichen Fehltage ergibt sich seit 2022 zudem durch verstärkte Erkältungswellen und Corona-Infektionen", so die DAK weiter.
--- End quote ---
2strong:
--- Zitat von: Faunus am 10.01.2025 20:27 ---In den USA sind wie viele AN krankenversichert (=Organisationsgrad zur Nachvollziehbarkeit des Krankenstands)?
Wie schnell kommt man da in die Gosse?
--- End quote ---
Scheinbar gut 90%. Der hohe Anteil überrascht mich gerade selbst. Kann auch nicht ermessen, ob das typischerweise einer Vollversicherung nach mitteleuropäischer Lesart entspricht. Deshalb würde ich die Quote erstmal mit Vorsicht genießen.
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