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Karenztage… zwingendes Erfordernis oder Rückfall in frühere Zeiten?
Faunus:
--- Zitat von: BAT am 11.01.2025 15:52 ---
--- Zitat von: Faunus am 10.01.2025 17:52 ---
--- Zitat von: BAT am 10.01.2025 16:25 ---
Aber bitte nicht bei jedem müden Vorschlag den Klassenkampf rühren.
--- End quote ---
Du kannst Dich gerne für Deinen AG einsetzten und diesen zu Deinem oder dem Nachteil von anderen glücklich machen.
Mein AG kann das ganz gut selbst, aber für meine Belange und der Belange von Kollegen/MA/Menschen setze ich mich schon mal gaz gerne ein.
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Schön und gut. Es fällt aber sehr schwer mit Dir eine Sachdiskussion zu führen, wenn du bei der Frage von Karenztagen sofort mit überbezahlten Vorständen anfängst. Das hat nunmal mit dem Thema nichts zu tun.
--- End quote ---
O.K.
Wenn Parteien/Politiker um Entscheidungsfindungen/Handlungen/Argumentationen ringen und Meinungen von sich geben/Diskussionen anstoßen, um für die Gesellschaft und derem Wohl zu Entscheidungen kommen, dann ist das ihre Arbeit für die diese bezahlt werden. Um dem zu folgen ist der Bürger schon gut gefordert.
Dann gibt es noch das Klientel der Lobbyisten, die gesellschaftliche Entscheidungsprozeße für ihren Auftraggeber Industrie versuchen zu beeinflußen - auch gegen das Wohl der Gesellschaft (siehe das Gerangel um Alkohol - einem krebserzeugendem Nervengift). Die Wahrheitsbeugungen/-verdrehungen im Auftrag der Gewinnmaximierung der Industrie sind für viele Bürger schlecht zu durchschauen. so sind sie konditioniert worden.
Und dann kommen noch Leute um die Ecke mit Meinungen/Handlungen zu Entscheidungsprozessen der Gesellschaft, die irgendwelche Positionen inne haben, die einen gewissen Bekanntheitsgrad ausmacht und daher Menschen erreichen kann.
"Wenn der/die das sagt, muss es stimmen/etwas dran sein".
Die legitime Frage ist dann "welches Interesse verfolgt die betreffende Person?"
Gesellschaftliches Wohl (Politiker - hoffentlich) oder Eingeninteresse (Lobbyisten/Unternehmen)?!
Ich denke, "Herr Allianz" hat das Unternehmenswohl doch hoffentlich im Blick:
- sei es ein exorbitanter hoher Krankenstand im eigenen Hause, dem er nicht Herr wird.
- sei es ein neues Produkt zu lanzieren (Versicherungen für unbezahlte Arbeitstage an den Mann/die Frau zu bringen)
- Es gibt sicherlich noch andere "Gründe", aber Gemeinwohl? Warum sollte er?
PushPull:
Faunus. Du vergisst, dass Du hier (und woanders) ja auch vorwiegend auf den Typ
- Autorität aus der Ferne: "Wenn der/die das sagt, muss es stimmen/etwas dran sein", oder den Typ
- Groupie: Wow, was der macht, möchte ich auch gerne können. Der hat **** in der Hose" triffst.
Deshalb findest Du Leute, die über kein nennenswertes Vermögen (oder sagen wir, ein "ganz normales Vermögen" wie ein Haus und ein Auto) verfügen, aber strikt gegen eine Reichensteuer (z.B. ab 5 Mio. Euro) sind. Die leben in der Illusion auch mal soweit zu kommen (was ohne fettes Erbe, das in Aussicht steht, sehr unwahrscheinlich ist – insbesondere als Beamter oder Beamtin oder generell im öD; manch ein User hier schließt das sechste Online-Depot ab, um die 100 Euro Prämie auf dem Weg zum Milliardär mitzunehmen) oder wollen nicht neidisch rüberkommen und driften dann ins andere Extrem. Da sind dann (wobei hier auch der Neid wieder ins Spiel kommt) Kranke die Blauchmacher und Bürgergeldempfänger*innen die Sozialschmarotzer.
Nicht umsonst wählen Menschen Trump, AfD (neben den reinen Hobby-Faschisten und -Nazis; wobei das bei der AfD auch kaum noch zu trennen ist und Naivität zu sehr entschuldigen würde), oder andere Rechtspopulisten, obwohl sie nachweislich Hauptopfer der Politik werden. Zudem haben Menschen, besonders im Netz (was bei der Anonymität im Netz ja eigentlich lächerlich ist) häufig verlernt, aus Fehlern zu lernen und sich diese auch vor Anderen einzugestehen.
Insofern finde ich es immer wieder faszinierend, wie hier User in einem fast 500 Forenseiten langen Thema die amtsangemessene Besoldung fordern, sich über die Dreistigkeit der Verwährung eben dieser aus haushaltspolitischen Gründen echauffieren (eigentlich ja völlig zurecht), aber dann die neoliberale Keule schwingen, wenn es darum geht, wie die Kassen u.a. für oben Beschriebenes ausreichend gefüllt werden könnten. Man gibt sich lieber dem Populismus hin und betreibt ihn selbst im Kleinen: zur Selbstillusion, Selbsterhöhung, Abgrenzung von Anderen, etc.
So wie letztlich ja auch BAT, der Dir Vorwürfe zur Diskussionskultur macht und gerne das objektive Narrativ verkörpern will, aber sich selbst auf Themenseite 3 schäbig über eine Hundebissverletzung eines Postboten lustig macht, statt seinen Job zu machen und bei seinen Kompetenzen zu bleiben, deren Grenzen ich ihm ja schon hier erklären musste.
2strong:
Hat der Antifa-Stuhlkreis heute wegen Schlechtwetter geschlossen oder wo kommt die überschüssige Energie her?
PushPull:
Die sind eher noch müde von gestern, nehme ich an. Und ich glaube, die haben mit dem öD auch nicht so viel am Hut. Aber das sind nur Vermutungen, denn ich habe mit der Antifa nichts am Hut.
Der Knappheit und hilflosen Plumpheit deines Kommentars entnehme ich, dass Du dich irgendwo in meinem Beitrag wiederfindest?! Betroffene Hunde und so? Wobei das ja nicht mal ein Bellen eines Handtaschenhundes war.
Faunus:
--- Zitat von: 2strong am 10.01.2025 20:59 ---
--- Zitat ---Ein Drittel der zusätzlichen Fehltage ergibt sich seit 2022 zudem durch verstärkte Erkältungswellen und Corona-Infektionen", so die DAK weiter.
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Die Begründung allein halte ich noch nicht für überzeugend. Denselben Effekt dürfte man schließlich überall anders auch beobachten können.
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Die weitere Begründung, warum der Krankenstand sich in dne letzten 20 Jahren verdoppelt hat:
vor 20 Jahren waren der Hauptteil der AN gesünder, weil jünger Heute sind die Babyboomer nun mal alt und daher häufiger krank.
Krebs hat nun mal mehr Krankheitstage/Jahr als Endometriose. Geht aber beides in die Statistik ein - 6 Monate mehr als 12 Tage!
Mich würde mal interessieren, was der Karenztag bezwecken soll?
Blaumacher abhalten? Die paar lachen sich schepps und der große Rest wird wieder ein Stück demotiviert.
Kosten senken? Der daraus resultierende Bürokratismus wird damit anwachsen und den "Gewinn" verbrennen.
Die Zahl der geleisteten Stunden an Arbeit sind noch nie so hoch in D gewesen wie aktuell!
Hat sich das der Herr Allianz, der so 7,5 Mio /Jahr verdient, auch mal angesehen?
Und @BAT Du kannst Dich gerne wieder echauffieren, aber für mich hat das schon einen beschixxenen Beigeschmack.
Jemand der besser verdient kuriert seine Krankheit mit allem Piepapo aus, ein Hermes-Fahrer oder eine Pflegekraft kann sich das nicht leisten.
Das ist respektlos.
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