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Antrag AHB Beihilfe
Casa:
Leistungserbringer ist in dem Falle aber der Beamte mit seinem Geldbeutel, nicht die PKV und nicht die Beihilfestelle.
Reha ist etwas Anderes, als eine AHB. Ich hatte beide Begriffe früher auch als gleichbedeutend verstanden.
clarion:
Antwortet die Beihilfestelle auch nicht auf Mails? Das ist ja unfassbar.
tomhsv:
--- Zitat von: clarion am 28.01.2025 21:01 ---Antwortet die Beihilfestelle auch nicht auf Mails? Das ist ja unfassbar.
--- End quote ---
Doch, so nach 8 - 10 Wochen und dann auch nicht individuell sondern mit zusammen kopierten Gesetzestexten. Nur 2 Sprechzeiten die Woche, Montag 09-13.00. und Dienstag 14.00 - 16.00 Uhr und ständig besetzt, vermutlich nicht mal jemand anwesend wegen Personalmangel.
tomhsv:
--- Zitat von: Casa am 28.01.2025 20:53 ---Leistungserbringer ist in dem Falle aber der Beamte mit seinem Geldbeutel, nicht die PKV und nicht die Beihilfestelle.
Reha ist etwas Anderes, als eine AHB. Ich hatte beide Begriffe früher auch als gleichbedeutend verstanden.
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Ja trotzdem wird man ohne Genehmigung nur als Selbstzahler aufgenommen und da gelten dann andere Tarife, die zumindest die Beihilfe nicht bezahlt.
tomhsv:
Nachdem ich nun das ganze Antragsprozedere recht easy hinter mir gebracht habe, blicke ich bei der Kostenübernahme nicht durch. PKV zahlt 50% und für Chefarzt und Einzelzimmer 100 %, ein Antrag war unbedingt notwendig. Die Beihilfe sicherte mir zu, kein Antrag notwendig wird wie Krankenhaus bezahlt.
Jetzt schickt mir die Reha Einrichtung, wie gesagt Anschlussheilbehandlung, den Behandlungsvertrag. Dort sind 3. Bausteine zur Auswahl aufgeführt.
1. Standartpflegesatz 370 p.Tag alles inklusive EZ
2. Pflegesatz Wahlleistung Chefarzt 245 p. Tag nur für Pflege und Unterkunft, alles andere extra
3. Basistarif wohl analog zur GKV kein Preis angegeben und wohl nur für PKV Patienten mit Basistarif, also vermutlich nicht für mich möglich
Habe dann dort angerufen um Klarheit zu schaffen, leider nur lapidare Aussagen. Wir kennen ja ihre Versicherungsbedingungen nicht, sie müssen das selber klären ob es bezahlt wird. Auch keine Unterstützung vom Sozialdienst Krankenhaus, wo die Op stattfinden soll. Das einzige was ich bekommen habe ist eine Erklärung für die Beihilfe, dort angegeben niedrigster Tagessatz 245 Euro für Pflege und Unterkunft. Arbeitskollegen ist gerade von der AHB zurück, der musste sich um nichts kümmern, keine Vertragsbausteine auswählen etc. Habe mir mal seine Rechnung angeschaut da wurde wohl nach dem Pauschbetrag des Sozialversicherungsträger abgerechnet, also wie Kassenpatient. Insgesamt 3200 Euro, bei mir würde nach deren Preisvereinbarung 6000 - 8000. :(
Stehe nun ziemlich auf dem Schlauch…. das wird doch niemals von der Beihilfe übernommen. Ich könnte natürlich nachfragen, aber wie gesagt 2x 2 Stunden Sprechzeit im Monat und kein durchkommen möglich. Schriftlich über 4 Wochen.
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