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Einstellungsuntersuchung - Büroarbeitsplatz | Rezidivierende Depressive Störung
DaSchu:
--- Zitat von: KlammeKassen am 31.01.2025 11:51 ---
--- Zitat von: UNameIT am 31.01.2025 10:14 ---Ich hätte damals auch eine Einstellungsuntersuchung, da brauchst du keine Angst vor haben. Die ist bei TB eher "pro-forma". Sei einfach ehrlich und du hast nichts zu erwarten.
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Krass. Wundert mich...
Ich dachte auch immer, dass die das gar nichts angeht (außer Beamte halt und BU-Versicherung).
Demnächst wird noch gefragt, wie viel Geld man im Monat für Alkohol und Glücksspiel braucht ;D
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Ich berichte was draus wird, immerhin bin ich etwas beruigter, ich werde auch brichten ob sie miich nach dem Geld für Alkohol und Glüsckspiel gefragt haben.
DaSchu:
--- Zitat von: FearOfTheDuck am 01.02.2025 19:12 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 01.02.2025 13:36 ---
--- Zitat von: FearOfTheDuck am 31.01.2025 12:28 ---Kirche und Dorf und so.
Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.
Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.
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Frag mich zwar, warum ein Verwaltungsfachangestellter im öffentlichen Dienst das eher treffen sollte als in eiinen Bürokaufmann in der Privatwirtschaft, aber nun ja gut :D.
Wäre natürlich schon bitter, wenn man an Osteoporose leider und man sich dann beim Überreichen des Antrags einen Finger bricht oder man bei Diabetes vielleicht mitten in einem Bürgergespräch sich spritzen müsste.
Definitive Ausschlussgründe.... wie du merkst, finde ich das ganze etwas überzogen.
Wenn es so liefe, dann würde niemand jemanden einstellen, der mal eine psychische Erkrankung hatte, weil es eine Gefahr der erneuten Auftretens gibt oder jemand, der mal einen Herzinfarkt hatte, weil das Herz dann ja nicht 100 % ist... und dann ist er vielleicht nicht ganz belastbar oder mal einen Hexenschuss hatte, das könnte ja immer zu Rückenschmerzen führen etc. etc.
Bei Beamten kann man das ja noch nachvollziehen, weil die lebenslang am Staat hängen (Dienstunfähigkeit, Pension etc.)
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Naja, nun bist du aber der, der übertreibt. Es gibt unabhängig ob ÖD oder nicht schlicht bestimmte Krankheiten, Ängste oder Eigenschaften, die für bestimmte Berufe schwierig sind. Wenn man das dann zum Schutz aller Parteien abfragt und in die Bewertung der Bewerbung einfließen lässt, finde ich das nur fair. Oder würdest du als Inhaber einer Dachdeckerfirma jemanden einstellen, der extreme Höhenangst hast? Als Busunternehmer willst du auch manche Vorerkrankungen wissen. Und so ist es auch für manchen Büro-Arbeitsplatz im ÖD, der ganz konkrete Situationen mit sich bringen kann.
Das geht komplett an deinen pauschalisierten Beispielen vorbei.
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Gewiss hast du an der einen oder anderen Stelle recht, aber ich werde kein "Kunden"Kontakt haben oder sonstiges.
In der privaten Wirtschaft fragt das auch keiner, aus Sicht von Datenschutz, ist es ohnehin extrem schwierig.
Ich hab mich dafür entschieden, es zu erwähnen wie ich muss, es soll ja auch fair für beide Seiten sein.
Grundsätzlich verstehe ich das, bei Beamten, in meinem Falle mit Probezeit und allem, sehe ich ansich keinen Grund diese Infos zu erheben.
DaSchu:
--- Zitat von: FearOfTheDuck am 31.01.2025 12:28 ---Kirche und Dorf und so.
Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.
Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.
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Alle meine ehmaligen Arbeitgeber hatten bisher immer Alkoholverbot am Arbeitsplatz. Der Verstoß dagegen, sorgte für Abmahnungen und Kündigungen... Allein das Mitbringen von Alkohol ins Gebäude war mit entsprechenden Folgen damit kann man solche Dinge abfangen, auch ohne diese Infos zu erheben.
Wenn man das wirklich will, finden sich Optionen Alkoholkonsum am Arbeitsplatz zu vermeiden und zu unterbinden, auch ohne das man diese Daten via Arzt erhebt.
Extrem bösswillig unterstellt, weiß niemand welche Infos von einem Amtsarzt auch ans "Amt" weitergegeben werden.
FearOfTheDuck:
Meine letzten Antworten waren nicht an dich gerichtet, sondern sollten verdeutlichen, dass manche Abfragen durchaus einen Sinn machen.
Ich sehe im IT-Bereich auch keine Probleme für dich, weil du dort vor bösartigen Reaktionen (wie du sie mitunter im Bürgerverkehr hast) gefeit bist.
Insofern wünsche ich dir, dass du glücklich wirst dort. Mach dir nicht zu viele Gedanken wegen der Abfrage.
DaSchu:
Vielen lieben Dank :-)
Ich wollte auch nur verdeutlichen, dass gerade Alkohol Konsum "etischer" Unterbunden werden kann
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