Autor Thema: Einstellungsuntersuchung - Büroarbeitsplatz | Rezidivierende Depressive Störung  (Read 7489 times)

SteBe

  • Gast
Demnächst wird noch gefragt, wie viel Geld man im Monat für Alkohol und Glücksspiel braucht  ;D

 :o Oh Gott. Bitte nicht. Dann ist der ÖD am Arsch. Dann aber so richtig.

FearOfTheDuck

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2,467
Kirche und Dorf und so.

Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.

Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.

KlammeKassen

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 3,428
Kirche und Dorf und so.

Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.

Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.

Frag mich zwar, warum ein Verwaltungsfachangestellter im öffentlichen Dienst das eher treffen sollte als in eiinen Bürokaufmann in der Privatwirtschaft, aber nun ja gut :D.
Wäre natürlich schon bitter, wenn man an Osteoporose leider und man sich dann beim Überreichen des Antrags einen Finger bricht oder man bei Diabetes vielleicht mitten in einem Bürgergespräch sich spritzen müsste.
Definitive Ausschlussgründe.... wie du merkst, finde ich das ganze etwas überzogen.

Wenn es so liefe, dann würde niemand jemanden einstellen, der mal eine psychische Erkrankung hatte, weil es eine Gefahr der erneuten Auftretens gibt oder jemand, der mal einen Herzinfarkt hatte, weil das Herz dann ja nicht 100 % ist... und dann ist er vielleicht nicht ganz belastbar oder mal einen Hexenschuss hatte, das könnte ja immer zu Rückenschmerzen führen etc. etc.

Bei Beamten kann man das ja noch nachvollziehen, weil die lebenslang am Staat hängen (Dienstunfähigkeit, Pension etc.)

Umlauf

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1,289
Ich hätte damals auch eine Einstellungsuntersuchung, da brauchst du keine Angst vor haben. Die ist bei TB eher "pro-forma". Sei einfach ehrlich und du hast nichts zu erwarten.

Krass. Wundert mich...
Ich dachte auch immer, dass die das gar nichts angeht (außer Beamte halt und BU-Versicherung).
Demnächst wird noch gefragt, wie viel Geld man im Monat für Alkohol und Glücksspiel braucht  ;D

Bei mir hat der AG nach der Untersuchung im heimischen Gesundheitsamt nichts erfahren.
Es gab nur den Hinweis auf die Tauglichkeit und dass die regelmäßigen Augenuntersuchungen jährlich statt zweijährlich erfolgen soll.
Das war es auch schon.

FearOfTheDuck

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2,467
Kirche und Dorf und so.

Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.

Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.

Frag mich zwar, warum ein Verwaltungsfachangestellter im öffentlichen Dienst das eher treffen sollte als in eiinen Bürokaufmann in der Privatwirtschaft, aber nun ja gut :D.
Wäre natürlich schon bitter, wenn man an Osteoporose leider und man sich dann beim Überreichen des Antrags einen Finger bricht oder man bei Diabetes vielleicht mitten in einem Bürgergespräch sich spritzen müsste.
Definitive Ausschlussgründe.... wie du merkst, finde ich das ganze etwas überzogen.

Wenn es so liefe, dann würde niemand jemanden einstellen, der mal eine psychische Erkrankung hatte, weil es eine Gefahr der erneuten Auftretens gibt oder jemand, der mal einen Herzinfarkt hatte, weil das Herz dann ja nicht 100 % ist... und dann ist er vielleicht nicht ganz belastbar oder mal einen Hexenschuss hatte, das könnte ja immer zu Rückenschmerzen führen etc. etc.

Bei Beamten kann man das ja noch nachvollziehen, weil die lebenslang am Staat hängen (Dienstunfähigkeit, Pension etc.)

Naja, nun bist du aber der, der übertreibt. Es gibt unabhängig ob ÖD oder nicht schlicht bestimmte Krankheiten, Ängste oder Eigenschaften, die für bestimmte Berufe schwierig sind. Wenn man das dann zum Schutz aller Parteien abfragt und in die Bewertung der Bewerbung einfließen lässt, finde ich das nur fair. Oder würdest du als Inhaber einer Dachdeckerfirma jemanden einstellen, der extreme Höhenangst hast? Als Busunternehmer willst du auch manche Vorerkrankungen wissen. Und so ist es auch für manchen Büro-Arbeitsplatz im ÖD, der ganz konkrete Situationen mit sich bringen kann.

Das geht komplett an deinen pauschalisierten Beispielen vorbei.

DaSchu

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Ich hätte damals auch eine Einstellungsuntersuchung, da brauchst du keine Angst vor haben. Die ist bei TB eher "pro-forma". Sei einfach ehrlich und du hast nichts zu erwarten.

Krass. Wundert mich...
Ich dachte auch immer, dass die das gar nichts angeht (außer Beamte halt und BU-Versicherung).
Demnächst wird noch gefragt, wie viel Geld man im Monat für Alkohol und Glücksspiel braucht  ;D

Ich berichte was draus wird, immerhin bin ich etwas beruigter, ich werde auch brichten ob sie miich nach dem Geld für Alkohol und Glüsckspiel gefragt haben.

DaSchu

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Kirche und Dorf und so.

Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.

Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.

Frag mich zwar, warum ein Verwaltungsfachangestellter im öffentlichen Dienst das eher treffen sollte als in eiinen Bürokaufmann in der Privatwirtschaft, aber nun ja gut :D.
Wäre natürlich schon bitter, wenn man an Osteoporose leider und man sich dann beim Überreichen des Antrags einen Finger bricht oder man bei Diabetes vielleicht mitten in einem Bürgergespräch sich spritzen müsste.
Definitive Ausschlussgründe.... wie du merkst, finde ich das ganze etwas überzogen.

Wenn es so liefe, dann würde niemand jemanden einstellen, der mal eine psychische Erkrankung hatte, weil es eine Gefahr der erneuten Auftretens gibt oder jemand, der mal einen Herzinfarkt hatte, weil das Herz dann ja nicht 100 % ist... und dann ist er vielleicht nicht ganz belastbar oder mal einen Hexenschuss hatte, das könnte ja immer zu Rückenschmerzen führen etc. etc.

Bei Beamten kann man das ja noch nachvollziehen, weil die lebenslang am Staat hängen (Dienstunfähigkeit, Pension etc.)

Naja, nun bist du aber der, der übertreibt. Es gibt unabhängig ob ÖD oder nicht schlicht bestimmte Krankheiten, Ängste oder Eigenschaften, die für bestimmte Berufe schwierig sind. Wenn man das dann zum Schutz aller Parteien abfragt und in die Bewertung der Bewerbung einfließen lässt, finde ich das nur fair. Oder würdest du als Inhaber einer Dachdeckerfirma jemanden einstellen, der extreme Höhenangst hast? Als Busunternehmer willst du auch manche Vorerkrankungen wissen. Und so ist es auch für manchen Büro-Arbeitsplatz im ÖD, der ganz konkrete Situationen mit sich bringen kann.

Das geht komplett an deinen pauschalisierten Beispielen vorbei.

Gewiss hast du an der einen oder anderen Stelle recht, aber ich werde kein "Kunden"Kontakt haben oder sonstiges.
In der privaten Wirtschaft fragt das auch keiner, aus Sicht von Datenschutz, ist es ohnehin extrem schwierig.

Ich hab mich dafür entschieden, es zu erwähnen wie ich muss, es soll ja auch fair für beide Seiten sein.

Grundsätzlich verstehe ich das, bei Beamten, in meinem Falle mit Probezeit und allem, sehe ich ansich keinen Grund diese Infos zu erheben.

DaSchu

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Kirche und Dorf und so.

Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.

Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.

Alle meine ehmaligen Arbeitgeber hatten bisher immer Alkoholverbot am Arbeitsplatz. Der Verstoß dagegen, sorgte für Abmahnungen und Kündigungen... Allein das Mitbringen von Alkohol ins Gebäude war mit entsprechenden Folgen damit kann man solche Dinge abfangen, auch ohne diese Infos zu erheben.
Wenn man das wirklich will, finden sich Optionen Alkoholkonsum am Arbeitsplatz zu vermeiden und zu unterbinden, auch ohne das man diese Daten via Arzt erhebt.

Extrem bösswillig unterstellt, weiß niemand welche Infos von einem Amtsarzt auch ans "Amt" weitergegeben werden.

FearOfTheDuck

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 2,467
Meine letzten Antworten waren nicht an dich gerichtet, sondern sollten verdeutlichen, dass manche Abfragen durchaus einen Sinn machen.

Ich sehe im IT-Bereich auch keine Probleme für dich, weil du dort vor bösartigen Reaktionen (wie du sie mitunter im Bürgerverkehr hast) gefeit bist.

Insofern wünsche ich dir, dass du glücklich wirst dort. Mach dir nicht zu viele Gedanken wegen der Abfrage.

DaSchu

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 13
Vielen lieben Dank :-)

Ich wollte auch nur verdeutlichen, dass gerade Alkohol Konsum "etischer" Unterbunden werden kann

KlammeKassen

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 3,428
Kirche und Dorf und so.

Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.

Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.

Frag mich zwar, warum ein Verwaltungsfachangestellter im öffentlichen Dienst das eher treffen sollte als in eiinen Bürokaufmann in der Privatwirtschaft, aber nun ja gut :D.
Wäre natürlich schon bitter, wenn man an Osteoporose leider und man sich dann beim Überreichen des Antrags einen Finger bricht oder man bei Diabetes vielleicht mitten in einem Bürgergespräch sich spritzen müsste.
Definitive Ausschlussgründe.... wie du merkst, finde ich das ganze etwas überzogen.

Wenn es so liefe, dann würde niemand jemanden einstellen, der mal eine psychische Erkrankung hatte, weil es eine Gefahr der erneuten Auftretens gibt oder jemand, der mal einen Herzinfarkt hatte, weil das Herz dann ja nicht 100 % ist... und dann ist er vielleicht nicht ganz belastbar oder mal einen Hexenschuss hatte, das könnte ja immer zu Rückenschmerzen führen etc. etc.

Bei Beamten kann man das ja noch nachvollziehen, weil die lebenslang am Staat hängen (Dienstunfähigkeit, Pension etc.)

Naja, nun bist du aber der, der übertreibt. Es gibt unabhängig ob ÖD oder nicht schlicht bestimmte Krankheiten, Ängste oder Eigenschaften, die für bestimmte Berufe schwierig sind. Wenn man das dann zum Schutz aller Parteien abfragt und in die Bewertung der Bewerbung einfließen lässt, finde ich das nur fair. Oder würdest du als Inhaber einer Dachdeckerfirma jemanden einstellen, der extreme Höhenangst hast? Als Busunternehmer willst du auch manche Vorerkrankungen wissen. Und so ist es auch für manchen Büro-Arbeitsplatz im ÖD, der ganz konkrete Situationen mit sich bringen kann.

Das geht komplett an deinen pauschalisierten Beispielen vorbei.

Gewiss hast du an der einen oder anderen Stelle recht, aber ich werde kein "Kunden"Kontakt haben oder sonstiges.
In der privaten Wirtschaft fragt das auch keiner, aus Sicht von Datenschutz, ist es ohnehin extrem schwierig.

Ich hab mich dafür entschieden, es zu erwähnen wie ich muss, es soll ja auch fair für beide Seiten sein.

Grundsätzlich verstehe ich das, bei Beamten, in meinem Falle mit Probezeit und allem, sehe ich ansich keinen Grund diese Infos zu erheben.

Stell dir vor du schneidest dich an einem Blatt Papier und fängst an zu bluten. Das Pflaster, was dafür dem Erste-Hilfe-Kasten entnommen wird, wird vom Bürger dann wieder als krasse Steuerverschwendung betitelt, die hätte vermieden werden können  ;)

KlammeKassen

  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 3,428
Kirche und Dorf und so.

Es ist gibt nunmal Berufe oder Bereiche, für die manche Personen - aufgrund was auch immer - nicht geeignet sind. Da ist es doch nur sinnvoll, bestimmte Kriterium noch im Einstellungsverfahren abzufragen.

Und ja, auch manches Suchtverhalten kann für manche Stelle die Eignung absprechen. Und dabei rede ich gewiss nicht von der wöchentlichen Prosecco-Runde in Amt 1elf1.

Frag mich zwar, warum ein Verwaltungsfachangestellter im öffentlichen Dienst das eher treffen sollte als in eiinen Bürokaufmann in der Privatwirtschaft, aber nun ja gut :D.
Wäre natürlich schon bitter, wenn man an Osteoporose leider und man sich dann beim Überreichen des Antrags einen Finger bricht oder man bei Diabetes vielleicht mitten in einem Bürgergespräch sich spritzen müsste.
Definitive Ausschlussgründe.... wie du merkst, finde ich das ganze etwas überzogen.

Wenn es so liefe, dann würde niemand jemanden einstellen, der mal eine psychische Erkrankung hatte, weil es eine Gefahr der erneuten Auftretens gibt oder jemand, der mal einen Herzinfarkt hatte, weil das Herz dann ja nicht 100 % ist... und dann ist er vielleicht nicht ganz belastbar oder mal einen Hexenschuss hatte, das könnte ja immer zu Rückenschmerzen führen etc. etc.

Bei Beamten kann man das ja noch nachvollziehen, weil die lebenslang am Staat hängen (Dienstunfähigkeit, Pension etc.)

Naja, nun bist du aber der, der übertreibt. Es gibt unabhängig ob ÖD oder nicht schlicht bestimmte Krankheiten, Ängste oder Eigenschaften, die für bestimmte Berufe schwierig sind. Wenn man das dann zum Schutz aller Parteien abfragt und in die Bewertung der Bewerbung einfließen lässt, finde ich das nur fair. Oder würdest du als Inhaber einer Dachdeckerfirma jemanden einstellen, der extreme Höhenangst hast? Als Busunternehmer willst du auch manche Vorerkrankungen wissen. Und so ist es auch für manchen Büro-Arbeitsplatz im ÖD, der ganz konkrete Situationen mit sich bringen kann.

Das geht komplett an deinen pauschalisierten Beispielen vorbei.

Ne überhaupt nicht... was willst du denn arbeiten können, wenn du nicht im Büro geeignet bist? Mit psychischen Erkrankungen bist du wahrscheinlich überall direkt raus und mit physischen ist doch wohl Büro mit Abstand noch das erste, was die Leute noch ausüben können (egal, ob Rücken, Muskel-Skelett, kaputte Knie, Herzproblemen, Asthma.... und was es da noch so alles gibt).

Ich habe allerdings auch eine Stelle, in der ich keinen Bürgerkontakt habe... aber der TE offenbar ja auch nicht. Von daher finde ich es übertrieben; zumal der Arbeitgeber die Leute dann ja auch loswird an die KK und später ans Bürgergeld.

Wenn überall so gehandelt wird, hätten die Millionen Vorerkrankten in Deutschland alle keinen Job.
Ich finde es daher übertrieben - vor allem - weil viele physischen Vorerkrankungen gerade für Büroarbeit sprechen.

In solchen Berufen wie Busfahrer, Pilot ist es selbstverständlich nachvollziehbar und auch geboten

Alien1973

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 333
Ich hatte auch eine Einstellungsuntersuchung....

Neben allgemeinen Dingen wie Augen- und Hörtest musste ich auch so ein Anamneseblatt ausfüllen bezüglich Vorerkrankungen.
Es wurde ein EKG gemacht, Radfahren, Urinprobe usw.

Bin im Bauamt und da gings auch um Höhenangst und ein wenig Fitness (wenn man auf ein Gerüst muss z.B.), Augen wegen Firmenauto fahren usw.

Bei uns müssen wir regelmäßig zum Check, Augen wegen Firmenfahrzeugen und zuletzt hatte ich einen großen Check mit Radfahren, Lungentest usw. Hat über 3 Stunden gedauert. Der ist aber nur alle 4-5 Jahre, genau weis ich das jetzt nicht.

Bei uns gibt es also diese Einstellungsuntersuchungen und dann auch regelmäßige Untersuchungen auch für Tarifbeschäftigte....

Einsnull

  • Newbie
  • *
  • Beiträge: 17
Eventuell kann ich dich etwas beruhigen. Bei uns gab es so eine Untersuchung/Anamneseblatt auch.
Deine "Vorerkrankungen und weh-wehchen" gehen deinen AG erst einmal nichts an.

Bei der Untersuchung wurde uns mehrfach gesagt das der AG keine Details über deine Krankheitsgeschichte bekommt. Mal blöd gesagt: Wenn du ohne Hände zu dieser Untersuchung gehst wirst du vermutlich die Untersuchung nicht bestehen. Solang du halbwegs grade aus gucken, hören und sprechen kannst, hast du da eigentlich nichts zu befürchten. Bluthochdruck o.Ä. ist da kein Durchfallgrund. Ebenfalls ist eine Depression kein Grund. Wenn diese Medikamentös (oder anders) behandelt wird ist das alles kein Ausschlusskriterium :-)

Ps. Bei uns ist es ebenfalls der IT-Bereich.

shenja

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 163
Ich musste damals sogar einen Urintest abgeben. Habe gefragt was da getestet wird = Drogen.
Ich musste auch einen Bogen ausfüllen und angeben ob ich in Therapie war. Das war nur relevant ob ich mit Stress umgehen kann.
Krankheiten etc. Werden nicht dem AG weitergegeben sondern der Amtsarzt entscheidet über die Tauglichkeit.

Ich war damals auch nicht begeistert von der Untersuchung, da ich aus einem ungekündigten Arbeitsverhältnis eines anderen ÖD kam.

Da ich nicht bereit war mein altes Arbeitsverhältnis zu kündigen ohne vorab die Untersuchung gehabt zu haben, wurde ich kurzfristig untersucht und bekam direkt das Ergebnis.