Beamte und Soldaten > Beamte der Länder und Kommunen

[BY] Kein Gehalt erhalten

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P33t:
Aber du sprichst es doch selber an bzw. du gibst dir selber die Antwort: Einfach vorbereitet sein.

Am Ende des Monats sollte noch so viel Geld auf dem Girokonto sein, dass man mindestens die Lastschriftphase Anfang des nächsten Monats ohne Probleme übersteht. Der Notgroschen ist natürlich auf einem Tagesgeldkonto aber dieses Geld ist tagesverfügbar - Echtzeitüberweisungen sind kostenlos und meistens ist dieser Transfer nicht mal eine echte Überweisung sondern lediglich ein "Übertrag", der sowieso in Echtzeit geschieht.
Davon abgesehen ist das Verrechnungskonto meines Brokers auch befähigt mir in Echtzeit mein dort abgelegtes Geld zu transferieren. Selbst mit einem Mehrkontensystem hat man also nicht mehr die Problematik irgendwie blank da stehen zu müssen.

Nein, man muss nicht 20 Maßnahmen treffen und man muss die Thematik auch nicht eskalieren mit absurden Beispielen. Man muss oder sollte aber, als Teil des öffentlichen Dienstes oder vielleicht sogar als Beamter, ein gewisses Maß an Verantwortung für sich tragen können. Dazu gehört meines Erachtens auch die Macht über seine Finanzen zu besitzen.

Kornblum:
Relativ kurz und bündig: Es gibt das sog. Alimentationsprinzip und die Grundsätze des Berufsbeamtentums.
Dazu gehört, dass die Bezüge im Voraus zu entrichten sind.  Zu jenem Zeitpunkt der Themenerstellung (Ende Januar/Anfang Feburar) war nicht klar, wann genau die Überweisung eingehen wird. Man könnte auch von einem noch späteren Zeitpunkt ausgehen. Dieses Mal lag die Störung auf externer Seite. Das hätte man auch kommunizieren können.

A9A10A11A12A13:

--- Zitat von: P33t am 01.03.2025 10:15 ---natürlich auf einem Tagesgeldkonto aber dieses Geld ist tagesverfügbar - ...  ein "Übertrag", der sowieso in Echtzeit geschieht.

--- End quote ---
Wird wahrscheinlich vergeblich sein, aber deine Behauptung ist nicht allgemeingültig, aber ich will hier ja nicht konkrete Bankentipps geben, bei denen es länger dauert, wie ich bereits schrieb.

dumerili1978:

--- Zitat von: P33t am 01.03.2025 09:10 ---
--- Zitat von: Kornblum am 28.02.2025 08:51 ---Bis jetzt erneut nichts erhalten
Beim letzten Mal kam es erst am Montag..

--- End quote ---

Also langsam ist doch wirklich mal gut..
Mir geht es nicht um den Beitrag selber sondern um das dahinterliegende Mindset. Lebst du so am Limit, dass du akribisch 10x am Tag dein Online-Banking checkst? Was passiert wenn es erst am 05.03. ankommen würde? Oder am 10.03.?
Wir nagen doch alle nicht am Hungertuch, ein Notgroschen sollte 3 bis 6 monatlichen Gehältern, aber mindestens der Höhe von 3 bis 6 monatlichen Fix-Ausgaben entsprechen.

--- End quote ---

Wow, Hut ab, wer hat heute einen fünfstelligen Notgroschen einfach auf dem Konto liegen? Also wir nicht, keine Ahnung, was du da anders machst. Bessere Besoldung, keine Familie.....?

Gewerbler:

--- Zitat von: dumerili1978 am 05.03.2025 22:27 ---Wow, Hut ab, wer hat heute einen fünfstelligen Notgroschen einfach auf dem Konto liegen? Also wir nicht, keine Ahnung, was du da anders machst. Bessere Besoldung, keine Familie.....?

--- End quote ---

Das ist ja durchaus eine allgemeine Empfehlung, ca. 3 Nettogehälter immer zur Verfügung zu haben. Eben für Notfälle (Kühlschrank kaputt, Auto kaputt, Jobverlust - hier unwahrscheinlich, unpünktliche Gehaltszahlung...) bzw. zur Überbrückung.

Fällt sicherlich in einigen Konstellationen einfacher als in anderen (wobei man bei höherem Netto natürlich der Logik nach auch nochmal mehr zurücklegen sollte). Auf dem Papier ist es natürlich einfach: Weniger ausgeben als einnehmen  ;) (sorry für die Polemik). Realität: Immer mal wieder auch kleine Beträge zurücklegen, Ausgaben auf Notwendigkeit prüfen, Steuererklärung machen, keine Ahnung. Vor allem als ersten Schritt einen Überblick über Einnahmen und (regelmäßige) Ausgaben verschaffen, falls man den noch nicht hat.
Klar, wenn die "Notfälle" dann laufend reinkommen, wird es schwierig, zusätzlich was zu sparen. Man kann es halt pauschal nicht sagen sondern muss es sich im Einzelfall anschauen.

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