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Regelung "Kinderkrank" 2025

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KlammeKassen:

--- Zitat von: monkey am 31.01.2025 12:39 ---
--- Zitat von: FearOfTheDuck am 31.01.2025 12:34 ---Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und auf diese hat @Organisator hingewiesen. Muss jeder selbst für sich wissen, sofern er das Risiko kennt. Oftmals steckt man sich tatsächlich schnell bei seinem Kind an. ;)

Praktikabel wäre doch zuvorderst, die gesetzlichen Möglichkeiten zu nutzen.

--- End quote ---

Ich hole mir schnell eine AU, Kind ist akut krank vs Anträge stellen bzgl. gesetzlicher Möglichkeiten... Ich weiß ehrlich gesagt genau, was da praktikabler ist in der heutigen Zeit.

--- End quote ---

Und gibt auch nur 90 % des Gehalts für die Tage oder? Sofern ich weiß...(ohne Gewähr)

KlammeKassen:

--- Zitat von: Organisator am 31.01.2025 12:44 ---
Ich halte es für bedenklich, Betrug als mögliche Lösung anzubieten, zumal gerade Beschäftigte des öffentlichen Dienstes eine gewisse Vorbildfunktion haben sollten.

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Guter Witz  :D. Wenn ich die Krankenstände bei uns im Haus sehe (und das bestätigen ja auch offizielle Statistiken für Verwaltung), sind diese doch sehr hoch.
So dass es genügend Leute gibt, die wegen ein bisschen Kopfweh direkt zu Hause bleiben oder einfach sagen, dass sie Magendarm haben, weil sie lieber liegenbleiben.

Da stelle ich mit meinen 5-10 Tagen, die ich jedes Jahr wegen Corona und/oder Erkältung zu Hause geblieben bin, eine absolute Ausnahme dar. Ziehe den Schnitt bei uns immerhin runter, bringt bei einer Person von ca.1000 Mitarbeitern aber nicht sonderlich viel. Besonderes Lob oder finanzielle Belohnungen gibt es dafür auch nicht  ;).

Und dann arbeite ich zusätzlich noch ohne "Bürgerkontakt", es merkt also niemand etwas von einer Vorbildfunktion

monkey:

--- Zitat von: Organisator am 31.01.2025 12:44 ---
Ich halte es für bedenklich, Betrug als mögliche Lösung anzubieten, zumal gerade Beschäftigte des öffentlichen Dienstes eine gewisse Vorbildfunktion haben sollten.

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Glück gehabt, ich arbeite nicht im öffentlichen Dienst. Vorbildfunktion finde ich eh albern und überbewertet.

conny111:

--- Zitat von: cinderella am 01.02.2025 08:34 ---
--- Zitat von: conny111 am 31.01.2025 23:00 ---
Ich hab drei Kinder großgezogen und in über 20 Jahren (vom Zeitpunkt der Geburt des ersten bis zum 12. Geburtstag des letzten Kindes) habe ich vielleicht 2 oder 3 mal ein paar Kindkrank-Tage genutzt. Inwiefern ist das dann so unrealistisch?

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Meine Frau und ich sind gesetzlich versichert. Schon on den ersten Jahren mussten wir deutlich mehr Kindkrank Tage nehmen als du. Wir haben keine Unterstützung innerhalb der Familie und wir sind beide voll berufstätig und brauchen das Geld. Hattest du Unterstützung aus der Familie oder waren deine Kinder nie krank?

Kinder bei Krankheit zu Hause zu betreuen ist keine Erholung und auch nicht im geringsten erstrebenswert. Missbrauch mit Kindkrank-Tagen kann ich mit nicht vorstellen (meine Erfahrung und die Erfahrung meiner Kollegen).

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Meine Kinder waren tatsächlich nicht so oft krank. Zumindest nicht so krank, dass man dann zuhause hätte bleiben müssen. Wenn sie mal krank waren, war das oft am Wochenende oder im Urlaub/Ferien der Fall. Kenn ich auch von mir. In beinahe jedem Urlaub werde ich krank. Wir waren auch immer beide berufstätig. Manchmal, wenn es keine ansteckende Krankheit war, habe ich meinen Sohn dann einfach ins Büro mitgenommen. Homeoffice gabs damals noch  nicht. Das ist in meinen Augen heute geradezu paradiesisch.

cinderella:

--- Zitat von: KlammeKassen am 01.02.2025 13:58 ---
Guter Witz  :D. Wenn ich die Krankenstände bei uns im Haus sehe (und das bestätigen ja auch offizielle Statistiken für Verwaltung), sind diese doch sehr hoch.

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Hast du die Statistiken evtl. zur Hand? Ich würde gern einen Blick rein werfen. Danke für die Hilfe.

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