Moin zusammen,
ich bin hier schon länger stiller Mitleser und habe mich entschieden nun hier mal zu Posten.
Zu meiner Vita:
Ich bin 33 Jahre alt, habe meine Fachinformatiker Ausbildung 2011 beim Land begonnen und 2014 erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung hat bei einem Landesbetrieb angefangen, während der Ausbildung wurde die IT-Abteilung zu einem anderen Landesbetrieb migriert. Verheiratet, Steuerklasse III, keine Kinder.
Folgende Lohngruppen habe ich bereits hinter mir:
03.07.2014 bis 02.07.2015 -> E8 Stufe 1
03.07.2015 bis 31.06.2017 -> E8 Stufe 2
01.07.2017 bis 31.06.2018 -> E8 Stufe 3
Rückwirkende Höhergruppierung ab dem 01.02.2018 -> E10 Stufe 2
01.02.2018 bis 31.03.2019 -> E10 Stufe 2
01.04.2019 bis 31.12.2020 -> E10 Stufe 3
Bewerbung auf eine andere Stelle im gleichen Referat -> E11 Stufe 3
01.01.2021 bis 31.08.2023 -> E11 Stufe 3
Vorzeitige Stufenlaufzeitverkürzung zum 01.06.2023 (Schreiben vom 22.08.2023) -> E11 Stufe 4
Seit 01.06.2023 -> E11 Stufe 4
Ich sitze also auf einer ziemlich schlechten Position für eine Höhergruppierung, da ich in die E12 Stufe 3 zurückfallen würde und den Garantie-Betrag von 180 Euro bekommen würde. Zumindest bis Mitte 2027. Daher schließe ich aktuell eine Bewerbung Hausintern aus.
Am 10.07.2019 habe ich bei der IHK Köln erfolgreich den IT Operative Professional abgeschlossen und darf mich Geprüfter IT-Projektleiter nennen.
Ich hatte überlegt, ob ich mich bei meinem Hause fortbilden möchte. Es gäbe da zwei Wege, die für mich Interessant sind. Beide haben aber die Lohngruppe E12 als Voraussetzung, sodass ich da rausfalle. Beide hätten dann auch die E13 als Ziel.
Ich hatte jetzt bei einem anderen Landesamt eine Stelle gesehen, die mich Interessieren würde, diese wird als E12 vergütet.
Sowohl bei meinem jetzigen Arbeitgeber, als auch bei der möglichen zukünftigen Stelle ist das Land NRW der Arbeitgeber.
Daher ist meine Frage: Wenn ich mich jetzt mit meiner E11 Stufe 4 auf die E12-Stelle bewerbe, wird das eine Versetzung mit Höhergruppierung sein, sprich es wird die E12 Stufe 3 mit Garantiebetrag oder kann ich, falls es dazu kommt, im Bewerbungsgespräch sagen, dass ich nur für die E12 Stufe 4 (oder höher) komme.
Mir ist bewusst, dass ich wenn ich meinen jetzigen Weg weitergehe ab Juni 2032 in der E11 Stufe 6 wäre.
Bei der Bewerbung und einem angenommenen Beginn zum 01.06.2025 wäre ich laut meiner Berechnung Ab Juni 2034 in der E12 Stufe 6.
Laut den Tabellenwerten für 2025 würde dies zum Renteneintritt etwa 200.000 Euro Brutto ausmachen (Ohne Berechnung der Jahressonderzahlung, weil ich weiß, dass diese in der E12 niedriger ist als in der E11) (Rentenbeginn wäre Stand jetzt der 01.10.2058).
Der zweite Teil meiner Frage ist, aktuell habe ich einen Mini-Job, der mir sehr viel Spaß macht. Wie würde das damit aussehen, muss ich den für den Wechsel kündigen oder ruhen lassen und dann neu anzeigen, oder reicht es, wenn ich diesen nach dem Wechsel nur anzeige.
Über die Antworten des Schwarmwissens hier in diesem Forum würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße
PiratJack1991