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Politische Meinung
Garfield:
--- Zitat von: BAT am 25.02.2025 16:42 ---
--- Zitat von: Garfield am 25.02.2025 15:39 ---
Und nein, ich glaub eben nicht, dass DAS das Problem ist. Ich glaube die Verlogenheit der Debatte ist das Problem. Solange man den Menschen vorgaukelt es gäbe da einen Schalter, der alle Probleme löst, für den die links-grünversifften aber nur zu feige sind, wird man keinen Schritt weiter kommen.
Und das Festhalten an nicht funktionierenden Systemen und Mechaniken ist das Problem. Dass man als deutscher Politiker überhaupt noch über das Dublin-System reden kann ohne jedes Mal ausgebuht oder ausgelacht zu werden ist das Problem.
--- End quote ---
Dann nenne doch mal deine Lösungsvorschläge...
Zudem wäre mir nicht bekannt, dass irgendjemand behauptet hätte, man könnte einen Schalter umlegen, sondern es gibt verschiedene Vorschläge, dem Problem Herr zu werden. Alles zu versuchen.
--- End quote ---
Ich glaube nicht, dass es sofortige Lösungsvorschläge gibt, übrigens kamen von dir ja auch keine, außer Andeutungen zum Schutz der Außengrenzen, die du nie konkretisiert hast.
Ich zitiere nochmal meinen Beitrag aus #437 in diesem Thread:
"Es geht in der Politik eben öfter um Gefühle als um Fakten.
Was per se gar nicht schlimm oder ein Vorwurf sein muss, sondern von den Politikern als Auftrag verstanden werden muss.
Denn wer redet denn ständig von illegaler oder irregulärer Migration? Es sind die Politiker. Ich könnte hier durch die Bank Beispiele von allen Parteien - mit Ausnahme der Linken vielleicht - aufzählen.
Das Gefühl, das den Menschen verloren gegangen ist, ist das Vertrauen in den Rechtsstaat. Nach jedem Anschlag wartet die Geschichte eines schief gegangenen Asylverfahrens.
Und in der Praxis war es eben auch lange so. Der Bäckerlehrling, der brav zuhause angetroffen wurde, wurde abgeschoben. Der Kleinkriminelle, der untergetaucht ist, wurde geduldet weil dann irgendwann die Fristen abliefen.
Das ist die Aufgabe der Politik. Nicht Migration zu verbieten. Nicht alle abzuschieben. Sondern den Menschen das Gefühl geben, dass wenn jemand die Grenze dieses Landes übertritt, ordentliche Verfahren anlaufen und dieser Mensch entweder irgendwann eine Aufenthaltserlaubnis kriegt und sogar den Weg zu einer Einbürgerung beschreiten kann, wenn er das will. Oder er ausreisepflichtig wird, mit allen Konsequenzen, vor allem der, dass diese Ausreise dann erfolgt. Aber die Geschichten des kaputten Systems, das das alles nicht im Griff hat, die müssen enden. Denn das ist die Futterquelle der Populisten."
Das ist Hauptbestandteil "meines Lösungsvorschlags". Wichtig ist, zu erkennen, dass die aktuellen Systeme nicht funktionieren. Und auch zu erkennen, dass man nicht alleine auf der Welt ist und manchmal von externen Faktoren abhängt. In Syrien herrschte nunmal ein Diktator, der Krieg gegen Teile des eigenen Volks führte. Und alle die behaupteten man hätte Assad akzeptieren sollen und Verhandlungen aufnehmen lagen nun nachweislich falsch. Was für eine Katastrophe wäre es gewesen, wenn Deutschland wirklich einen Alleingang gemacht und mit Assad verhandelt hätte. Nun wird man vermutlich zeitnah nach menschenrechtskonform nach Syrien abschieben können und das hat gar nichts mit eigenen Erfolgen zu tun, sondern ist ein externer Einfluss, den man nicht im Griff hat.
Und nur wenn diese Systeme funktionieren und alle, die sich nicht an die Regeln halten rausfliegen, wird auch der andere Weg des Systems endlich akzeptiert werden. Nämlich dass diejenigen die hier funktionieren und arbeiten auch bleiben dürfen und dann auch akzeptiert und respektiert werden und dann eine dauerhafte Perspektive bekommen.
BAT:
Garfield, sorry. So eine Verblendung der Fakten habe ich leider von Dir erwartet. Wann wachst auch Du auf, wenn die AFD bei 60 Prozent ist? Die Wahlergebnisse sind Fakt, auch viel zu hoch im Westen des Landes.
Was Merz versucht hat, war die letzte Hilfsaktion, dass die Mitte es verstanden hat. Mehr als 80 Prozent der Deutschen wollen härter Asylmaßnahmen. Wenn das nicht baldigst umgesetzt wird, ist die demokratische Mitte verloren.
Du bist wahrscheinlich Urdeutscher und sehr regeltreu. Wenn du mal länger im Ausland gelebt hast, weißt du wie andere Mentalitäten EU - Regeln sehen. Wir sind nunmal in der Welt, wie sie ist. Mit allen ihren Schrecken und Ungerechtigkeiten. Da kann man aber nicht dauerhaft als "Sonderling" überleben.
Die Außengrenze: exterritoriales Gebiet auf der ganzen Küstenlänge mit Asylverfahren in Drittstaaten. Umgang mit Asylbewerbern wie, es Dänemark macht. Nicht aus Antiphatie gegen Fremde, sondern als Fürsorge für diejenigen, die Aysl wirklich nötig haben. Denn die werden bei solch linken Kursen, als Erstes den Kürzeren ziehen. Und das wollen wir doch nicht.
KlammeKassen:
--- Zitat von: UNameIT am 25.02.2025 09:54 ---
--- Zitat von: Bastel am 25.02.2025 09:44 ---
--- Zitat von: UNameIT am 25.02.2025 09:34 ---ich würde hier gerne mal auf die Statistik 2024 hinweisen:
Anzahl deutscher Vergewaltiger: 6.461 Personen
Anzahl Vergewaltiger mit Migrationshintergrund: 3834
Opfer: 680 männlich 11.617 weiblich
Deine "Ausländer" sind in keinem Fall krimineller als die deutschen.
--- End quote ---
Da der Anteil an der Gesellschaft geringer ist, ist das natürlich ein Beleg dafür. Wenn wir noch nach Shithole Countrys ala Syrien und Afganistan aufschlüsseln, wirds bestimmt noch lustiger.
--- End quote ---
Nein, das ist ein Beleg dafür, das es mir als Frau komplett egal ist woher ein Mann kommt, ich muss immer vorsichtig sein. Maßnahmen wie das FrauenNachtTaxi, Heimwegtelefon und co. gibt es schon lange vor der Migrationswelle.
Jetzt zu sagen durch die Migranten trauen sich die Frauen nachts nicht mehr auf die Straße ist halt einfach bullshit.
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Es wird so geäußert, insbesondere in Großstädten. Bewerten kann ich das nicht, da ich nicht in tausende Köpfe reingucken kann
KlammeKassen:
--- Zitat von: RehaMicha am 25.02.2025 10:17 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 25.02.2025 08:59 ---
Es geht aber um die Vermeidung von unkontrollierter und illegaler Migration und dass diejenigen, die hier nicht sein dürfen, abgeschoben werden - weil sie keine Genehmigung haben, nicht arbeiten wollen, sich nicht integrieren wollen, Stratftaten begehen.
Um die Personen geht es, nicht allgemein um Migranten.
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Und genau diese Migration wurde unter Frau Merkel gefördert. Sie hat entschieden die Grenzen zu öffnen und alle reinzulassen. Diese Menschen wurden dann noch mit Jubel am Bahnhof empfangen.
Das Thema "Abschiebungen" ist ebenfalls wesentlich älter als die aktuelle Ampel / Rot-Grüne-Regierung und in Deutschland immer noch Aufgabe / Zuständigkeit der Länder.
Dies sind alles Problemfelder, die maßgeblich von der CDU / CSU mitgestaltet wurden und von der aktuellen Regierung nicht gelöst werden konnten.
Ehrlich gesagt fehlt mir auch bei der Union eine konkretes Lösungsinteresse, dafür hätte man in den letzten 2 Jahrzehnten schon Zeit und Macht gehabt.
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Die CDU hat sich nun aber komplett neu aufgestellt und ein komplett neues Programm und nicht mehr nur verwalten à la Merkel.
2 Jahrzehnte ist auch etwas übertrieben, 2015 ging es so richtig los, das ist ein Jahrzehnt
KlammeKassen:
--- Zitat von: burnoutWerner am 25.02.2025 15:03 ---Die meisten Kameraden hier im Forum, welche sich über Migranten (abzgl. UkrainerInnen) echauffieren haben garkeine Ahnung wieso die Migranten in den Westen flüchten. Wahrscheinlich wegen dem guten deutschen Wetter oder dem Bürgergeld/Harz4, oder einfach weil sie gerne Anschläge verüben. Andere Interessen haben Migranten nicht.
Die Moral der Kameraden sinkt immer parallel mit der Inflation.
--- End quote ---
Es geht einfach darum, dass alles seine Grenzen hat. Wir können nicht jedes Jahr 2 Mio. Leute aufnehmen. Zurzeit schon gar nicht, da wir selbst massive wirtschaftliche Probleme haben, keine Wohnungen haben, die Kommunen wegen der ganzen unnötogen Bürokratie schon am Limit sind.
Bei großen Mengen an Migration braucht es Integration - dafür braucht es Humankapital, ehrenamtliche Arbeit und auch finanzielle Mitte - und auch Wohnungen....
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