So, ich hab das mal in ne Tabelle übertragen und das Ergebnis ist doch recht interessant.
Jahr Forderung in % Prozente min zus. Sockel in% Prozent Ges. LZ Monate Prozent Ges. pa Erfolgsquote
2008 8 5,9 0,01 5,91 24 2,96 36,94%
2010 5 2,3 2,3 26 1,06 21,23%
2012 6,5 6,3 6,3 24 3,15 48,46%
2014 6,5 5,4 5,4 24 2,70 41,54%
2016 6 4,75 4,75 24 2,38 39,58%
2018 6 6,62 6,62 30 2,65 44,13%
2020 4,8 3,2 3,2 28 1,37 28,57%
2023 10,5 aus Tabelle 8,45 24 4,23 40,24%
Entscheidend ist im Prinzip das hier (zur besseren Übersicht):
Jahr Erfolgsquote
2008 36,94%
2010 21,23%
2012 48,46%
2014 41,54%
2016 39,58%
2018 44,13%
2020 28,57%
2023 40,24%
Wir sehen: in Summe hat man eigentlich immer so um die 40% der Forderungshöhe in Prozent umsetzen können. Ich beziehe mich da natürlich rein auf die Prozente, nicht auf sonstige Umverteilungsergebnisse. Soll heißen, das hat man in der höchsten EG bekommen.
Ausreißer nach unten ist hier klar 2020. Aber ich denke mal das ist Corona geschuldet und hat daher neben dem normalen Klamme-Kassen-Geheule einen wirklichen Grund für den geringeren Abschluss.
Dann ist da noch der Fall 2010 und 2012, wo man erst deutlich unter den 40% war und dann ein Stück weit drüber. Keine Ahnung was da war, zu der Zeit hatte ich mit dem ÖD noch nichts am Hut. Aber über den kombinierten Zeitraum gleicht sich das auch wieder fast auf die ca. 40% aus.
OK dann. 40% it is. (Also nix mit zwei Drittel...).
Ist doch dann aber auch ne schöne Grundlage, was wir hier erwarten sollten.
40% von 8% sind 3,2%. Und wir reden hier von per annum Werten.
Bei 24 Monaten wären es dann 6,4%. Bei 30 Monaten 8%. You get the idea.
Und ich denke mal so gänzlich unrealistisch wäre das als Verhandlungsergebnis nicht mal. Auch wenn man die historischen Werte nicht 1:1 übertragen kann. Das sollte klar sein. Aber eine Stoßrichtung nehme ich hier definitiv schon mal mit.