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Nach den Wahlen: Welche Partei soll welches Ministerium erhalten?

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Finanzer:

--- Zitat von: Thomber am 26.02.2025 14:45 ---
--- Zitat --- Grenzen müssen geschlossen werden, das muss in CDU-/CSU-Hand
--- End quote ---

An dieser Stelle habe ich mein Essen ungekaut verschluckt, nach Luft gerungen und mich hinterher einem Lachkrampf ergeben.....   


Ministerposten:
Solange man selbst kein Kandidat ist, hat dieses Gedankenspiel, welchen Sinn?

--- End quote ---

So erging es mir bei dem gesamten Eröffnungs-Post.

Rentenonkel:
Der Parteivorsitzende der CSU Markus Söder hat bereits angekündigt, dass Alexander Dobrindt ein bedeutendes Ministerium übernehmen soll. In Betracht kämen das Innen-, Finanz- oder Verteidigungsministerium, wobei diese Posten möglicherweise auch von einem Koalitionspartner beansprucht werden könnten. Außerdem greift die CSU auch nach dem Landwirtschaftsministerium, dies soll nach dem Willen Söders der bisherige bayerische Bauernverbandspräsident Günther Felßner übernehmen.

Getrennt werden soll auch das Ressort Klima und Wirtschaft, das bisher in der Hand von Robert Habeck (Grüne) lag. Diese Konstruktion sei von Anfang an eine „Fehlkonstruktion“ gewesen, ließ Merz kürzlich wissen. Die Klimapolitik soll zukünftig eher einem Infrastrukturministerium oder dem Umweltministerium zugeschlagen werden, so dass möglicherweise 17 Ministerposten zu verteilen wären.

Folgende Kandidaten kursieren aktuell, sofern man der dpa Glauben schenken kann:

Torsten Frei (CDU): Kanzleramtschef, Wirtschaft oder Innen
Carsten Linnemann (CDU): Arbeit, Wirtschaft
Jens Spahn (CDU): Gesundheit, Finanzen oder Fraktionschef
Julia Klöckner (CDU): Bildung, Bundestagspräsidentin
Karin Prien (CDU): Bildung
Alexander Dobrindt (CSU): Verkehr, Finanzen, Verteidigung
Günther Felßner (CSU): Landwirtschaft
Klaus Holetschek (CSU): Gesundheit
Andrea Lindholz (CSU): Inneres
Ines Claus (CDU): Familie, Justiz
Silvia Breher (CDU): Landwirtschaft
Andreas Jung (CDU): Klima, Umwelt
Johann Wadephul (CDU): Verteidigung
Felor Badenberg (CDU): Justiz, Inneres
Joe Chialo (CDU): Kulturstaatsminister
Katrin Suder: Digitales
Boris Pistorius (SPD): Verteidigung, Inneres
Lars Klingbeil (SPD): Vizekanzler und Auswärtiges Amt
Nancy Faeser (SPD): Inneres
Hubertus Heil (SPD): Arbeit, Soziales
Karl Lauterbach (SPD): Gesundheit
Katja Mast (SPD): Soziales
Dirk Wiese (SPD): Inneres
Verena Hubbertz (SPD): Wirtschaft
Svenja Schulze (SPD): Entwicklung oder Umwelt

Interessant wäre auch, ob die SPD auf eine paritätische Besetzung der Ämter mit Männern und Frauen besteht. Bei 17 Ministerien plus Bundeskanzler (also 18 zu besetzende Posten) müssten insgesamt 9 Ministerien mit einer Frau besetzt werden.

Bei der letzten Groko hatte die SPD die sechs Ressorts Finanzen, auswärtiges Amt, Justiz, Umwelt, Familie sowie Arbeit und Soziales. Es ist aber nicht klar, ob das so bleibt. Denkbar ist ja auch, dass bspw. Pistorius mit dem Ressort Verteidigung im Amt bleibt.

PushPull:
Mit Blick auf den Mod-Hinweis des Eingangsposts: Wieso besitzt dieses Thema nun Relevanz für den öD, andere politische Themen jedoch nicht? Hier hat sich der Ersteller ja nicht mal die Mühe gehabt, diese Relevanz über Ministerien -> deren Leitung -> öD künstlich herzustellen.

Lämpel:
Zumeist ist es so, dass ein Koalitionspartner nicht zwei "ähnliche" oder "verwandte" große Ministerien erhält. Von den Paarungen Außen/Verteidigung, Wirtschaft/Arbeit, Inneres/Justiz dürften Union und SPD also vermutlich nur jeweils eine Hälfte bekommen.

Ins Blaue hinein:

Außen: Röttgen
Verteidigung: Pistorius
Wirtschaft: Linnemann
Arbeit: Heil
Inneres: Dobrindt
Justiz: Miersch

Finanzen wird ein Zankapfel sein, vielleicht Spahn?
Klingbeil könnte Fraktionsvorsitzender bleiben (außer wenn Pistorius was anderes wird, dann geht Verteidigung an ihn), und statt Miersch womöglich eine Frau (irgendeine Juristin die nach Regionalproporz passt).

tb2022:
Ich denke nicht, dass es ein Kabinett Merkel V, äh Merz ! geben wird.
Das könnte das erste Mal sein, dass es Neuwahlen gibt, ohne dass ein neuer Kanzler gewählt wurde.
Merz macht sich durch seine arrogante, überhebliche Art, Feinde in der SED, sondern auch in eigenen Reihen und da könnten schnell ein paar Stimmen für die Kanzlerwahl fehlen.
Ich halte ihn für den unfähigsten Kanzlerkandidaten von allen inzwischen, zumindest aus den Reihen der Union.

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