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Wie unangenehm ist der BFDI für eine Behördenleitung

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Sparschwein:
Hallo,

folgendes Problem: Ich habe eine BEM-Anfrage gestellt. Ich habe dabei eine E-Mail geschrieben, wo ich um Zusendung der Unterlagen mit Frist ODER Stellungnahme gebeten habe. Andererseits drohte ich zur Behördenleitung zu gehen.

Nun hat sich die Behördenleitung bei mir gemeldet und mittgeteilt, dass meine BEM-Anfrage lächerlich ist, weil ich die erst kürzlich noch abgelehnt habe.
 
Ich hätte kein Recht auf das Setzen von Fristen oder Anfordern von Stellungnahmen. Ebenso rechtfertig eine akute Verschlechterung des Gesundheitszustandes keine sofortige Reaktion.  Das ganze unverschlüsselt und in einen Verteiler mit allen anderen Führungskräften der internen Ebene.

Ich habe dadurch einen Gesundheitsschaden erlitten, weil ich momentan psychische Probleme habe. Ich habe die Bentragung des BEM abgebrochen.

Habe nun die BFDI eine Seitenlange Stellungnahme geschrieben. Mit der Bitte tätig zu werden. Ich will sowieso nicht in die Dienststelle zurück. Es handelt sich um eine bundesweit tätige Sozialbehörde.

Meint ihr, dass der BFDI "ein scharfes Schwert" ist? Ich habe die Befürchtung, dass man einfach nur eine Stellungnahme angibt und ein bisschen "Dudu" hört und dann ist alles wieder gut.

Bodycount02:

--- Zitat von: Sparschwein am 05.03.2025 11:55 ---Hallo,

folgendes Problem: Ich habe eine BEM-Anfrage gestellt. Ich habe dabei eine E-Mail geschrieben, wo ich um Zusendung der Unterlagen mit Frist ODER Stellungnahme gebeten habe. Andererseits drohte ich zur Behördenleitung zu gehen.

Nun hat sich die Behördenleitung bei mir gemeldet und mittgeteilt, dass meine BEM-Anfrage lächerlich ist, weil ich die erst kürzlich noch abgelehnt habe.
 
Ich hätte kein Recht auf das Setzen von Fristen oder Anfordern von Stellungnahmen. Ebenso rechtfertig eine akute Verschlechterung des Gesundheitszustandes keine sofortige Reaktion.  Das ganze unverschlüsselt und in einen Verteiler mit allen anderen Führungskräften der internen Ebene.

Ich habe dadurch einen Gesundheitsschaden erlitten, weil ich momentan psychische Probleme habe. Ich habe die Bentragung des BEM abgebrochen.

Habe nun die BFDI eine Seitenlange Stellungnahme geschrieben. Mit der Bitte tätig zu werden. Ich will sowieso nicht in die Dienststelle zurück. Es handelt sich um eine bundesweit tätige Sozialbehörde.

Meint ihr, dass der BFDI "ein scharfes Schwert" ist? Ich habe die Befürchtung, dass man einfach nur eine Stellungnahme angibt und ein bisschen "Dudu" hört und dann ist alles wieder gut.

--- End quote ---

Um den Sachverhalt erstmal zu klären: Du hast vor kurzem ein BEM-Gespräch, welches dir angeboten wurde, abgelehnt. Kurz darauf schickst du dann doch ne BEM-Anfrage und bittest unter Fristsetzung um Antwort, bzw. Stellungnahme?  Wie dreist kann man eigentlich sein? Aber egal.

An wen hast du denn deine Mail-Anfrage geschrieben? Wurde in dem gleichen Verteiler geantwortet? Und wodurch genau hast du einen gesundheitsschaden erlitten? Durch die Beantwortung deiner Mail in einem größeren Verteiler, oder durch den Inhalt der Antwort?

Wenn du eh nicht mehr in diese Behörde willst, warum hast du dann eine BEM-Anfrage gestellt?

Umlauf:
Neben dem gesagten, wäre noch zu prüfen, ob die BFDI oder die zuständige „Landesversion“ hier zuständig wäre.

Sparschwein:

>Um den Sachverhalt erstmal zu klären: Du hast vor kurzem ein BEM-Gespräch, welches dir angeboten wurde, >abgelehnt. Kurz darauf schickst du dann doch ne BEM-Anfrage und bittest unter Fristsetzung um Antwort, bzw. >Stellungnahme?  Wie dreist kann man eigentlich sein? Aber egal.

Das BEM-Verfahren wurde wegen Krankheit A abgelehnt. Nun ist Krankheit B aufgetreten. Letztere ist dringlich und schwer. Was ist daran dreist nun ein BEM zu anfordern?
Stellungnahme und Fristsetzung erfolgt erst nachdem über 3 Wochen keinerlei Reaktion erfolgte.



>An wen hast du denn deine Mail-Anfrage geschrieben? Wurde in dem gleichen Verteiler geantwortet? Und >wodurch genau hast du einen gesundheitsschaden erlitten? Durch die Beantwortung deiner Mail in einem >größeren Verteiler, oder durch den Inhalt der Antwort?

An ein spezielles Teampostfach. Es wurden Leute in der Rückantwort in den Verteiler aufgenommen, die definitiv nichts mit dem Verfahren zu tun haben. Behördenleiter etc. Auch die Behördenleitung von einer Dienststelle wo ich nicht mehr tätig bin. CC waren auch Verteiler mit vielen Personen, die hunderprozentig nichts mit dem BEM zu tun haben. Es ging bloß darum mich durch eine möglichst hohe Personenzahl unter Druck zu setzen.

Der Gesundheitsschaden ist durch das unkontrollierte in die Fläche geben meines Anliegens entstanden.


Wenn du eh nicht mehr in diese Behörde willst, warum hast du dann eine BEM-Anfrage gestellt?

Ich bin abgeordnet. Organisatorisch läuft die BEM-Abwicklung immer noch über die alte Dienststelle. Deswegen habe ich dort nichts mehr zu verlieren.

[/quote]

Umlauf:
Und Krankheit B hat zu 6 Wochen Ausfall geführt?

Da hätte man wahrscheinlich mit mehr Informationen auf Augenhöhe sich verständigen müssen.
Es hört sich grad nach der sprichwörtlichen Tür an, mit der da eingefallen wurde.

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