Leider wurden die letzten Anträge immer abgelehnt, da bereits ein besserer Kündigungsschutz vorlag.
Welcher bessere Kündigungsschutz lag vor?
Ich habe ein paar mal erlebt, dass die BA die Gleichstellung ablehnt, weil der Mitarbeiter im öD beschäftigt ist und im öD praktisch nie eine ordentliche Kündigung erfolgt.
Mein Antrag auf Gleichstellung wurde schnell bewilligt, aber mein Arbeitgeber hat hierfür alles getan.
"Ergebnisse" die in den BEM Gesprächen erzielt wurden, wurden nicht umgesetzt, obwohl dies meine Fehltage reduzieren könnte. Stattdessen wird mir ein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt, der nicht "leidensgerecht" ist. Da dies in den BEM Gesprächen festgehalten wird, der Personalchef aber scheinbar völlig überfordert mit seinen Aufgaben ist, ist seit Monaten nichts passiert. Zuletzt schrieb der Personalchef ins Protokoll, das es in den letzten Monaten keine Möglichkeit gab, die Ergebnisse zu prüfen und ggf. Anschaffungen, deren Kosten sich auf maximal 200,00 € belaufen, zu tätigen. Ist natürlich lächerlich!
Sollte es im nächsten BEM Gespräch wieder keine Fortschritte geben, überlege ich meinen Arbeitgeber auf Schmerzensgeld zu verklagen, zumal ich mich sonst im Kreis drehe und Kosten für Physio, Arztbesuche und Fahrtwege habe, sowie meine Freizeit dafür opfere. Wie die Chancen stehen weiß ich nicht, aber dafür hat man eine Rechtsschutz + dafür gibt es Anwälte für Arbeitsrecht.
Aber diese Komödie hat mir dabei geholfen, meinen Antrag auf Gleichstellung sehr zeitnah bewilligt zu bekommen.
Ich habe meinem Arbeitgeber mitgeteilt, das ich einen GdB von XY habe und gleichgestellt bin. Ich hatte keine Probleme, eher Vorteile dadurch. Nur bei ein , zwei Leuten ist dies sauer aufgestoßen, wovon einer der Leiter des Personalamts ist.