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Auswirkungen der Mindestlohnerhöhung im öffentlichen Dienst

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NelsonMuntz:

--- Zitat von: Paul Stanley am 28.04.2025 15:49 ---... deswegen werden Christen in muslimischen Gesellschaften gejagt, verfolgt, ermordet.

--- End quote ---

Frag mal in Afrika nach den Erfahrungen, die man mit christlichen "Herren" hat machen dürfen.

Im Ernst: Wenn Dein Dienstgeber neben seinen sozialen Tätigkeiten auch ein subtil missionarisches Element an den Tag legt, dann wird genau darin das Problem liegen.

Wenn Du ne Currywurst-Bude betreibst, beschwerst Du Dich doch auch nicht, wenn keine Veganer bei Dir schlemmen wollen.

Faunus:

--- Zitat von: Paul Stanley am 28.04.2025 15:23 ---Zu: Beschwerden Jobcenter" : Nein! Da geschäftliche Verquickungen und die Erfahrungen: Hat keine Konsequenzen und Auswirkungen! Also: Kein zielführender Sinn!

--- End quote ---

Immer wieder die gleiche Situation: eine saubere Dokumentation sorgt dafür, dass der Dienstleister "Jobcenter" etwas unternehmen kann und muss!





--- Zitat von: Paul Stanley am 28.04.2025 15:23 ---Zu: Ukrainer-Betreuung:: Dienstleistung! Soziale Arbeit mit Einwanderer!

--- End quote ---

Auch die "soziale Arbeit mit Einwanderern" ist ein Geschäftsmodell zum Geld verdienen, wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Wenn das nicht zu leisten ist, muss man das entweder ändern oder aber schließen.




--- Zitat von: Paul Stanley am 28.04.2025 15:23 ---Zu: Einzelfälle! Erfreulich für Sie. Ist Ihre Dienststelle christlich aufgestellt?

--- End quote ---

Beantwortet die Frage letztlich nicht. Spielt aber keine Rolle.

Faunus:

--- Zitat von: NelsonMuntz am 28.04.2025 15:58 ---
Wenn Du ne Currywurst-Bude betreibst, beschwerst Du Dich doch auch nicht, wenn keine Veganer bei Dir schlemmen wollen.

--- End quote ---

YMMD  ;D


Außerdem hast Du meine Perspektive etwas zurechtgerückt und geschärft: was macht ein christlicher Dienstleister bei Muslime und beschwert sich dann auch noch, dass das Geschäftsmodell nicht wuppt?

Hugo Stieglitz:

--- Zitat von: Organisator am 28.04.2025 11:10 ---
--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 28.04.2025 10:14 ---
--- Zitat von: Organisator am 28.04.2025 08:52 ---
--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 28.04.2025 08:26 ---In puncto Wirtschaftlichkeit müsste man zum Vergleich doch die Kosten der Energiewende kennen. Die Antwort könnte einen beunruhigen, daher wird das seitens der Bundesregierung nicht ermittelt. :)

--- End quote ---
Das kann man ganz leicht und selber. Einfach mal schauen, was ein kW installierte Leistung einer Solaranlage kostet vs. Atomkraftwerk.

Spoiler: Sonne ist um ein Mehrfaches billiger, auch wenn man einen Speicher mitrechnet.

--- End quote ---
Ich bin ja nicht gegen erneuerbare Energien. Nur sind die Voraussetzungen in D denkbar schlecht. Hatten wir nicht im November 3 Wochen lang Dunkelflaute? Die Solaranlage auf dem Dach wird mit Steuergeld gefördert und unser Strom ist dank des rasanten Ausbaus der EE so teuer, dass wir einen Industriestrompreis einführen, also mit Steuergeldern subventionieren, da wir sonst nicht konkurrenzfähig sind. Da halte ich es schon für sinnvoll einen kostenoptimalen Einsatz von KKW zu prüfen und diesen nicht so apodiktisch abzulehnen, wie das in bestimmten Kreisen beliebt ist.


--- Zitat ---Es wird das erste atomrechtlich genehmigte Atommüll-Endlager für schwach bis mittelstarke Abfälle in Salzgitter geben - aktuell liegen die Kosten bei fast 7 Milliarden und  eine in 2027 (eigentlich 2022) gedachte Inbetriebnahme ist auf 2030 verschoben. Bis dahin sind es dann üüber 10 Milliarden - nur für schwach bis mittelstarke radioaktiven Müll!

Die Planungen für ein Endlager für hochradioaktiven Müll (z.B. Brennelemente aus AKWs)  war jahrzehntelang auf Gorleben fixiert und 2013 wurde auch Sicherheitsgründen alles auf 0 gesetzt. Nach 12 Jahren Suche ist immer noch kein geeigneter Standort gefunden. Ich schätze mal vor 2050 wird das nix. Bis dahin darf sich u.U. der eine oder andere am aussickernden Inhalt von Castor-Behältern erfreuen. Kostenpunkt: ?

--- End quote ---
Du nutzt viele Worte um zu beschreiben, wie Deutschland heute funktioniert. Wie lange hat der BER gedauert? Wie sieht es mit Bürokratieabbau aus, der Bundeswehr, der Bahn etc.? Wir haben es geschafft in über 30 Jahren knapp 20 Prozent des Primärenergiebedarfes mit EE's zu decken und schaffen die restlichen 80% in 25 Jahren? Ist doch genauso eine Herkulesaufgabe.

--- End quote ---

Photovoltaik wird aktuell nicht mehr gefördert und muss es auch nicht.
Zum Thema "kostenoptimalen" Einsatz brauchst du nur mal kucken, was aktuelle Kraftwerksprojekte in GB oder Frankreich so kosten. Da sind die Kosten deutlich höher als PV und dazu ist das Problem des Brennstoffs und dessen Entsorgung nicht gelöst. PV hat praktischerweise keine Betriebskosten und auch kein Giftmüllproblem

--- End quote ---
PV's sind doch von der Mehrwertsteuer ausgenommen, werden auf kommunaler Ebene durch diverse Städte mit Zuschüssen gefördert. Zudem gibt es KfW-Kredite und unentgeltliche Beratungsangebote. Wenn das alles keine Förderung ist, weiß ich nicht was sonst. Hinzu kommt der Netzausbau, der auf bis zu 750 Mrd. Eur geschätzt wird. Diese Kosten, können heute noch gar nicht eingepreist sein und werden die Netzentgelte in die Höhe treiben.

Weltweit werden seit 2017 52 neue Reaktoren gebaut. Die Internationale Energieagentur spricht von einer Renaissance der Kernkraft. Diese Länder müssen alle blöd sein und haben dennoch einen niedrigeren Strompreis als wir.

Faunus:

--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 28.04.2025 16:29 ---
Weltweit werden seit 2017 52 neue Reaktoren gebaut. Die Internationale Energieagentur spricht von einer Renaissance der Kernkraft. Diese Länder müssen alle blöd sein und haben dennoch einen niedrigeren Strompreis als wir.

--- End quote ---

Anzahl der geplanten Atomreaktoren in ausgewählten Ländern weltweit im Januar 2025 von 86 AKws
36 in China
14 in Russland
12 Indien
3 Polen
je 2 in  Kanada, Schweden, Rumänien, Ungran, UK,  Iran, Bulgarien
usw.
(Quelle: Statista)

Was schrieb ich heute über Baugenehmigungen, AKWs und Diktaturen?

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