Hallo,
Ich brauche euren Rat für meine Mutter!
Meine Mutter hat einen unbefristet Arbeitsvertrag. Sie hat sich auf eine höherwertige Tätigkeit in ihrem Team beworben und hat ein Bewerbungsverfahren durchlaufen. Sie hat eine Zusage erhalten und wurde dann auf die Stelle befristet ohne Zeitangabe versetzt. Sie erhält seitdem eine Zulage. Sie hat vorher eine E4 TVöD und bekommt jetzt eine E9a TVöD. Nun wurde sie dazu aufgefordert einen Verwaltungslehrgang/A1-Lehrgang zu machen. Meine Mutter hat eine Ausbildung zur Bürokauffrau abgeschlossen. Die aktuelle Arbeit macht meiner Mutter sehr viel Spaß. Den Verwaltungslehrgang macht meiner Mutter Angst. Sie hatte vor 5 Jahren freiwillig versucht den Lehrgang zu machen, hat jedoch den Einstellungstest sehr schlecht abgeschlossen. Nun hat sie starke Existenzängste. Ihre Teamleitung steht hinter meiner Mutter, aber die Personalabteilung weicht nicht von ihrer Meinung ab. Andere Kollegin wurden unbefristet eingestellt, mussten im Arbeitsvertrag unterschreiben, dass sie diesen Lehrgang machen, aber sind 5 Jahre älter und die werden nicht dazu aufgefordert den Lehrgang zu machen.
Muss meine Mutter den Lehrgang machen? Die Personalabteilung sagt es stehe in der Entgeltverordnung, dass sie das machen müsste. Gibt es eine Möglichkeit eine Rückgruppierung auf E4 TVöD zu vermeiden?
Habt ihr hilfreiche Tipps? Meine Mutter ist seit 2013 im Landkreis angestellt.