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Computertest Denkvermögen als Einstellungstest und dann Absage
ElBarto:
Ich kenne solche Tests noch von anno dazumal als ich mich für eine Ausbildung beworben habe.
Ich glaube ich habe damals 2 solcher "IQ-Tests" gemacht.
Da es noch andere Zeiten waren, kannte in etwas jeder Arbeitgeber meine Ergebnisse.
Was ich dazu aber sagen muss, ich hatte später wegen eines Auswahlverfahrens nochmal so einen Test. Da dann elektronisch und für viel Geld von einer Firma gekauft.
Es war bekannt, dass sowas drankommt also haben alle Beteiligten sich vorbereiten können.
Man kann diese Tests tatsächlich trainieren. Zumindest kommt mit der Gewohnheit Sicherheit und Geschwindigkeit.
Ich weiß nicht welcher AG das war.
Kann mir aber 2 Dinge vorstellen.
1. Der Test ist willkommen um Bewerber vorzusortieren.
2. Man kann eine gewisse Relevanz für die ausgeschriebene Tätigkeit herbeidichten indem man das auf die Nachbehandlung bezieht. Im Sinne von Überprüfung der Scanergebnisse und ggfs. Bereinigung (Leerseiten raus, Seitenorientierung anpassen).
Keine Ahnung wie das Ganze noch ausgeht oder ob es Folgen hat.
Die Einschränkungen von OP sollten gerade hier nicht ins Gewicht fallen wenn sie nicht die geistige Leistungsfähigkeit oder die Mausbedienung betreffen, oder?
Casa:
--- Zitat ---Hätte ich trotz der 0 Punkte zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen werden müssen?
--- End quote ---
Bei einem mehrstufigen Verfahren, bei dem jede Stufe "bestanden" werden muss, musst du nicht zu den weiteren Stufen eingeladen werden.
--- Zitat ---Keine Einstellung, aber eine Entschädigung? ;-)
--- End quote ---
Wofür? Eine Entschädigigung drängt sich hier nicht auf.
Zeussowitz:
Verstehe das Problem nicht.
Der Arbeitgeber hat für sich ein Verfahren festgelegt, wie er zur Entscheidung kommt, welcher Bewerber eine Stelle bekommt. Das kann man inhaltlich überzogen finden oder auch nicht, aber formell ist das vollkommen normal.
Zu diesem Verfahren hat er dich eingeladen, da er dich nicht als offensichtlich ungeeignet wahrgenommen hat, oder es evtl. tun musste. Ist aber unerheblich.
In diesem konkreten Verfahren hast du dich dann aber als ungeeignet erwiesen, bzw. bist „durchgefallen“. Ist blöd, aber es gibt keinen Grund jetzt die Gründe woanders zu suchen als bei dir selbst. Dein gewaltiger Vorteil ist aber, dass du jetzt eine Ahnung hast, was bei diesem Arbeitgeber auf dich zukommt, wenn du dich nochmal bewirbst. Solche Stellen haben ja durchaus eine gewisse Fluktuation. Also Mund abwischen, privat üben und nochmal probieren.
carriegross:
Das Problem ist hier, dass es, offensichtlich auch hier, Personen gibt, die keine Ahnung vom mehrstufigen Auswahlverfahren gibt in Bezug auf Schwerbehinderte.
clarion:
carriegross, dann kläre uns doch mal auf.
Ich finde einen derartigen Test für eine reine Scan- und Poststelle auch übertrieben, aber wenn der Arbeitgeber meint, das für die Bestenauslese zu brauchen, dann ist dagegen wohl nichts einzuwenden.
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