Guten Morgen in die Runde,
ich bin aktuell Landesbeamter und zwar als BaP.
Die Tätigkeit macht mir Spaß und hatte bisher keine Wechselambitionen. Nun habe ich durch Zufall von einer Beamtenstelle beim Bund erfahren, die meinem präferierten Aufgabengebiet viel mehr entspricht als meine jetzige Tätigkeit und zudem noch besser besoldet wird. Daher habe ich mich beworben und wurde zum zum Auswahlgespräch eingeladen .
Nun mehren sich bei mir Zweifel, ob es wirklich ratsam ist, einen Wechsel als BaP anzustreben. Sollte ich eine Zusage erhalten, mein aktueller Dienstherr aber mit einem Wechsel nicht einverstanden sein, muss ich wohl oder übel bleiben. Da wir momentan unter personellen Engpässe zu leiden haben, bezweifle ich, dass mich mein Dienstherr ziehen lässt. Könnte sich mein Wechselwunsch dann negativ auf meine bald verstehende Beurteilung auswirken. Bisher ist mein Dienstvorgesetzter mit meiner Arbeit zufrieden.
Dennoch habe ich die Befürchtung, dass sich das dann ändern könnte. Beurteilungen sind gerichtlich auch nicht überprüfbar, da der Dienstherr bei der Bewährungsfeststellung einen weiten Beurteilungsspielraum hat.
Wie seht ihr das? Sind meine Bedenken unbegründet? Kann ich mich auch als BaP ohne Weitere bewerben oder muss ich mit negativen "Konsequenzen" rechnen?
Vielen Dank und einen schönen Sonntag