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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
Sternschnuppe:
--- Zitat von: veeam am 06.04.2025 19:57 ---
--- Zitat von: Sternschnuppe am 06.04.2025 19:53 ---
--- Zitat von: veeam am 06.04.2025 19:51 ---
--- Zitat ---freiwillige Erhöhung der Wochenarbeitszeit auf bis zu 42 Wochenstunden möglich, sofern der Arbeitgeber zustimmt. Das Entgelt erhöht sich entsprechend zuzüglich eines Zuschlags auf das Tabellenentgelt der Stufe 3 der jeweiligen Entgeltgruppe:
E 1 bis E 9b: 25%
E 9c bis E 15: 10%
--- End quote ---
Bedeutet in Zahlen:
EG13 Stufe 5
Bei 39 Stunden/Woche
Ca. 169 Stunden/Monat
Bisher 6.353,53 Euro Brutto/Monat
EG13 Stufe 5
Bei 42 Stunden/Woche
Ca. 182 Stunden/Monat
Neu 6.842,26 Euro Brutto/Monat
+3%
Neu 7.047,53 Euro Brutto/Monat
+10% von EG13 Stufe 3 (555,43 Euro ausgehend von der ebenfalls um 3% erhöhten Stufe 3 in EG13)
Neu 7.602,96 Euro Brutto/Monat
Ergibt unterm Strich für 3 Stunden mehr Wochenarbeitszeit ein Plus von 1.249,43 Euro Brutto/Monat
Oder habe ich da einen Denk-/Rechenfehler?
--- End quote ---
Die 10 % gibt es doch nur auf die 3 Stunden mehr
--- End quote ---
Danke für den Hinweis. Das macht das Ganze deutlich weniger attraktiv. Gibt es dazu irgendwo eine genauere Formulierung? Das geht mMn so nicht aus dem Text dieser Hauptseite hervor.
--- End quote ---
Das steht recht deutlich in der Erklärung des DBB (10% auf die Mehrarbeit als Zuschlag)
cyrix42:
@veeam:
Die korrekte Rechnung wäre folgende:
Bisher 6.353,53 Euro Brutto/Monat
*) Nun Auftsockung von 39h/Woche auf 42h/Woche --> * 42/39, also 6.842,26€ Brutto.
*) Zuschlag: 10% für 3/39 von EG 13/3: 41,48€
-----------
in Summe 6883,74€
bzw. ist das der Jetzt-Stand; wenn die Regelung 2026 überhaupt erst möglich wird, sind es 3% mehr (allgemeine Tabellen-Erhöhung) bzw. ab Mai 2026 dann ja auch nochmal 2,8% mehr.
Aleksandra:
--- Zitat von: schnitzelesser am 06.04.2025 19:49 ---Auch wenn ich hier offensichtlich auf taube Ohren stoße, aber erneut muss ich diese wiederholte Behauptung deinerseits als nicht sachgerecht zurückweisen. Warum das so nicht zutrifft, hatte ich ja eigentlich schon ausführlich darlgelegt. Du kannst dich ja gern weiterhin selbst betrügen, aber dass du während der Laufzeit eben nicht das Geld in der Tasche hast, das deine Milchmädchenrechnung nahelegt, liegt ja auf der Hand. Merke: Es wurde für 27 Monate verhandelt und was danach kommt, wird in zwei Jahren verhandelt.
--- End quote ---
Ähm nein. Diese Entgeltsteigerungen hast Du bis an Dein Dienstzeitende (über Rente bis an Dein Lebensende). Das geht weit über die 27 Monate hinaus. Deswegen ist eine Betrachtung des Cashflows in den 27 Monaten recht einseitig.
Du wärst doch umgekehrt sicher auch nicht mit einer einmaligen Inflationsausgleichsprämie zufrieden, bei einer Tabellenerhöhung von 0 %. Ist das gleiche Prinzip, eben nur unter anderen Vorzeichen.
Die Frage ist ja auch: was hat man in den Verhandlungen dafür bekommen, dass die Erhöhung 3 Monate später einsetzt. Wenn es auch nur 0,1% Entgeltsteigerungen gebracht hat, hat sich das schon gelohnt. Wie es in den Verhandlungen konkret war, wissen wir nicht. Also können wir nur schauen, ob die Tabellenerhöhungen zufriedenstellend sind oder nicht. Und da sie dieses mal teils deutlich über der anzunehmenden Inflation liegen, sind sie zufriedenstellend. Und da fällt die verspätete Erhöhung auf lange Sicht nicht ins Gewicht.
veeam:
--- Zitat von: cyrix42 am 06.04.2025 19:59 ---@veeam:
Die korrekte Rechnung wäre folgende:
Bisher 6.353,53 Euro Brutto/Monat
*) Nun Auftsockung von 39h/Woche auf 42h/Woche --> * 42/39, also 6.842,26€ Brutto.
*) Zuschlag: 10% für 3/39 von EG 13/3: 42,73€
-----------
in Summe 6884,99€
--- End quote ---
Vielen lieben Dank!
Jetzt wurde bei mir auch (endlich) mal das mehrseitige Einigungspapier geladen. Dort ist es entsprechend wie von dir geschildert beschrieben.
WKO97:
Hat TV-V jetzt 2 bis Juni aber eine 0-Runde richtig?
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