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Tarifrunde TVöD 2025 - Diskussion IV - Tarifeinigung
KlammeKassen:
--- Zitat von: Garfield am 07.07.2025 08:07 ---
--- Zitat von: PeterSch am 07.07.2025 07:34 ---
--- Zitat von: TVOEDAnwender am 05.07.2025 10:41 ---Verdi Veröffentlichungen zum Stand der Redaktionsverhandlungen:
https://www.facebook.com/share/p/197yRYYFt5/
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Vermutlich werden wir uns bei den nächsten Tarifverhandlungen noch aufgucken bei einem Innenminister Do(of)brint und Fr. Fäser nachtrauern. Der bringt den Mitarbeitern im öffentl. Dienst noch deutlich weniger Wertschätzung entgegen.
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Witzig, das wollte vor der Wahl hier niemand glauben und die doofe Ampel konnte nicht schnell genug weg.
Gibt hier ja sogar ne große AfD Fraktion, die nicht checkt, dass es unter denen nochmal ne Spur schärfer wäre und die den ÖD am liebsten ganz abschaffen würden :D
Schon doof, wenn man nicht mal checkt, wer Politik für einen und wer gegen einen macht und dementsprechend seinen eigenen Nachteil wählt.
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Ist das historisch belegbar, dass Abschlüsse unter CDU Innenministern schlechter ausgefallen sind (bei der Betrachtung muss dann auch die Anzahl der Arbeitslosen, das Durchschnittsalter der Beschäftigten im öffentlichen Dienst etc. betrachtet werden).
In den 2000ern, als gezielt Personal im öffentlichen Dienst abgebaut wurde.... in solchen Zeiten ist es dann wenig verwunderlich, wenn schlechte Abschlüsse erzielt werden.
KlammeKassen:
--- Zitat von: Aleksandra am 07.07.2025 09:49 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 04.07.2025 11:31 ---
--- Zitat von: Aleksandra am 02.07.2025 16:52 ---
--- Zitat von: DerTechniker am 02.07.2025 07:40 ---Was soll sich da eigentlich schwierig gestalten? Dachte steht alles fest
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manchmal sitze ich da auch ne ganze Weile vor einem Satz und weiß nicht, kommt da jetzt ein Komma hin oder nicht.
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"Juristische Feinheiten"
Nicht, dass ein böser Jurist der Arbeitnehmerseite noch reinschreibt, dass sich das Gehalt um 3,0 % erhöht und das schon im Januar.
Da muss genau aufgepasst werden, was da gedruckt wird.
Geht bestimmt auch um die Formulierungen mit dieser "doppelten Freiwilligkeit" der drei aufstockbaren Stunden
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Da ist durchaus was dran. Dennoch: An der Höhe meines Grundgehaltes ändert sich rein gar nichts. Mir stehen seit dem 01.04. 3% mehr Gehalt zu. Das ist nicht kompliziert zu rechnen und da kann man auch keine Spitzfindigkeiten hineininterpretieren.
Ich bin zum Glück auf die Extrakohle nicht angewiesen, von daher habe ich prinzipiell kein Problem damit zu warten. Aber irgendwie nervt es mich dann doch, einfach weil es so dämlich ist.
Die Entgelttabellen sind fix und kömnten rein theoretisch direkt nach Ende der Tarifverhandlungen eingepflegt werden. Die Tarifrunde endete Anfang April. Da wäre ausreichend Zeit gewesen, die neuen Entgelttabellen zu aktualisieren, so dass das Geld schon Ende April korrekt auf die Konten der Beschäftigten überwiesen wird.
Es fehlt hier einfach der Wille. Ich finde das muss man auch so klar benennen. Die dargebotenen Ausreden lasse ich da nicht gelten.
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Wer sagt bei einem zinslosen Darlehen (und das ist es im Prinzip...) schon nein? ;)
KlammeKassen:
--- Zitat von: Werwesen am 07.07.2025 18:23 ---Aus dem VKA-Channel bei WhatsApp:
Aktueller Stand Redaktionsverhandlungen
ver.di verbreitet derzeit ein Flugblatt mit falschen Behauptungen über angebliche 10-wöchige Verzögerungen bei den Auszahlungen. Das haben wir so nie gesagt !
Die Fakten: Seit dem 19. Juni laufen die Redaktionsverhandlungen. Problem ist, dass ver.di und dbb über die Tarifeinigung hinausgehende Forderungen stellen:
• Rückwirkende Übernahme von Azubis (war nicht vereinbart und bringt in der praktischen Umsetzung erhebliche Probleme!)
• Ausweitung Verpflegungszuschuss auf Berufsschulen (steht nicht in der Einigung!)
• Gewerkschaften wollen bei Theater/Bühnen Arbeitszeiten von bis zu 48h/Woche ermöglichen
• Tauschtage: Die VKA hatte für die Berechnung des Wertes eines Tauschtages eine für viele Beschäftigte günstigere Pauschale vorgeschlagen, so wie im Grundsatz auch im Tarifvertrag für die hessischen Landesbeschäftigten angelegt. Das wurde von den Gewerkschaften abgelehnt. Die VKA hat daraufhin bereits am 24. Juni die Regelung an eine auf Stunden bezogene Bemessungsgrundlage angepasst.
➡️ Anbei findet ihr unser Infoblatt für eure schwarzen Bretter und zur Information eurer Belegschaften. Damit könnt ihr sachlich über den aktuellen Stand informieren und den Gewerkschaftsbehauptungen entgegentreten. https://go.vka.de/4ezNdz8
Sobald die Redaktionsverhandlungen abgeschlossen sind, gibt es das Zahlbarmachungsrundschreiben!
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Wie engelsgleich die VKA doch immer auf Seiten der Mitarbeiter steht 8)
KlammeKassen:
--- Zitat von: Bastel am 07.07.2025 21:27 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 07.07.2025 12:32 ---
--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 07.07.2025 11:33 ---Deine Aussage war, die AFD möchte den ÖD abschaffen.
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Die Aussage war, dass sie den ÖD am liebsten ganz abschaffen würden.
Und deren Programm(e) sieht eine starke Reduktion des öDs vor.
Und deren Steuerpläne sind auf die Entlastung der "Besserverdienende" und nicht der "normalen" Beschäftigten ausgerichtet, stärker noch als die FDP. Aber das nur am Rande.
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Wer ist den Besserverdiener? Wenn du SPD und Linke fragst, wahrscheinlich alle über 50k/Jahr.
Und was macht die SPD für das Arbeiterklientel? Nichts! Sie kümmert sich nur um Hartzis!
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Das stimmt.
Alleine wenn man sieht, wie sich der Betrag entwickelt, ab dem der Spitzensteuersatz greift.
Früher war es bei 6 mal dem "Durchschnittsgehalt", heute bereits bei dem 1,5 fachen.
Die SPD hat in den Jahren 2021-2024 für die arbeitende Mitte leider wirklich gar nichts getan.
Das will man angeblich dieses Mal tun....
MoinMoin:
--- Zitat von: Hugo Stieglitz am 08.07.2025 08:22 ---
--- Zitat von: MoinMoin am 08.07.2025 08:05 ---
--- Zitat von: Bastel am 08.07.2025 07:28 ---Ja, die darüber werden besonders entlastet, so ist nun einmal das Steuersystem. Aber auch die untere Mittelschicht mit Einkommen 50-80k wird entlastet. Was machen den die Sozen für das arbeitende Volk? Nichts.
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Nein, nicht die da drüber werden besonders entlastet, wda drüber eil es so ist in einem Steuersystem, dass ist unfug.
Denn die werden prozentual (nicht nominal) doppelt so stark entlastet und der Rest kriegt ein Feigenblatt und die unter 50k zum Teil sogar sogar stärker belastet, auf so ein scheiß würden noch nicht mal die scheiß Sozen kommen.
Das muss nicht so sein in einem Steuersystem.
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Die SPD tritt doch aktiv dafür ein, die Beitragsbemessungsgrenze für die GKV auf die Höhe der Rentenversicherung anzuheben. Das ist doch eine Belastung der Arbeitnehmer zumindest bis 80k und eine Schonung der MA > 96k, sowie Privatversicherter. In dem Punkt könnten AFD und SPD doch gut zusammenarbeiten. ;D
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Falsch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze entlastet die "Besserverdienenden" steuerlich. ;D
Und belastet nur GKVler, die aktuell über der Grenze sind. :(
Aber während die AfD die Top 1% mit 8% entlasten will (und den rest nur mit 4-5%), so will die SPD keine Entlastung der oberen 10%, sondern nur der unteren 90%.
Schätze da kommen die nicht zueinander.
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