Für mich gehört eigentlich schon die Aufgabe beim Fachvorgesetzten dazu, das "Befinden" seiner MA zu kennen, also zu Wissen wessen Elternteil gerade im Sterben liegt, wer ein behindertes Kind versorgen muss, demnächst Mama/Papa wird oder auch nur (einen runden) Geburtstag hat. Im Arbeitsleben sind soziale Interaktionen nun man zu tiefst menschlich und sollten in eine möglichst positive Richtung hin und wieder gestupst werden.
Daher sollte man als Vorgesetzter schon die Schwächen und Stärken eines MA einschätzen können, um entsprechend diese zu zügeln oder forcieren zu können.
Das als direkter Vorgestzter von 100 MA...sehe ich wenig Möglichkeiten der Unterstützung/Motivation. Das finde ich schon fast erschreckend! Vor alllem, weil es sehr zeitintensiv sein kann einen "Systemsprenger" los zu werden.