Autor Thema: PDU und ggf. Versetzung in die Verwaltung  (Read 969 times)

Diedi

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PDU und ggf. Versetzung in die Verwaltung
« am: 01.06.2025 10:29 »
Ich, 53 bin Angehöriger der Bundespolizei und verrichte meinen Dienst als PVB (Streifendienst) in BaWü. Bei mir wurde im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung  eine chronische Herzmuskelschwäche erkannt, die scheinbar auf eine nicht erkannte Herzmuskelentzündung zurückzuführen ist. Persönliche Einschränkungen habe ich nicht gespürt. Allerdings sagte mir der Facharzt sehr deutlich, dass jedwede Anstrengung/ Überanstrengung zu unterlassen sei und dieses Krankheitsbild über kurz oder lang zur Polizeidienstuntauglichkeit führt.

Meine Frage an euch wäre, ist aufgrund meines Alters noch mit einer Umschulung auf Verwaltung zu rechnen? Falls ja muss ich im Spektrum der Bundespolizei vielleicht sogar damit rechnen einen Dienstposten in der Verwaltung am anderen Ende von Deutschland z.B. an der Nordsee zugewiesen zu bekommen, was für mich nicht so schön wäre, da ich an der Schweizer Grenze wohne? Kann man sich gegen eine Umschulung in die Verwaltung wehren oder muss man die Kröte in jedem Fall schlucken.

Fensterkitt2023

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Antw:PDU und ggf. Versetzung in die Verwaltung
« Antwort #1 am: 11.06.2025 13:08 »
Moin Diedi.

Was der Facharzt sagt, ist im Fall einer PDU erstmal Nebensache. Dies entscheidet bei der BPOL der AMD bzw. der SMD.
Aus meiner persönlichen Erfahrung gehe ich nicht davon aus, dass hier ein PDU-Verfahren eingeleitet wird.
Du kannst doch sicherlich noch in deiner Dienststelle innerhalb der Führungsgruppe deinen Dienst versehen.
Ich empfehle dir mit dem für dich zuständigen BEM-Team Kontakt aufzunehmen und um deren Unterstützung bezüglich einer Verwendung im Innendienst aus gesundheitlichen Gründen zu bitten.
LG