Umfrage

Welche Bundesländer stellen die Bezügemitteilung (Besoldung & Entgelt) als elektronisches Dokument zur Verfügung?

Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen

Autor Thema: Bezügemitteilung (Besoldung & Entgelt) als elektronisches Dokument  (Read 2160 times)

Spenderle

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte mich mit folgender Frage an Sie wenden:

In welchem Bundesland erfolgt die Übermittlung der Bezügemitteilung bereits vollständig elektronisch an die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes? Sollte dies in Ihrem Bundesland (noch) nicht der Fall sein, bitte ich um eine kurze Information, welche landesrechtlichen Vorschriften oder sonstigen rechtlichen Regelungen einer elektronischen Bereitstellung der Bezügemitteilung aktuell entgegenstehen.

Aus meiner früheren Tätigkeit bei einem Gemeindeverband kann ich berichten, dass dort die Bezügemitteilungen bereits seit einiger Zeit über eine Mitarbeitenden-Cloud zur Verfügung gestellt werden.

Ich freue mich auf Eure Rückmeldung  ::) :o ;D

Rowhin

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Das ist tatsächlich etwas, das Bayern seit geraumer Zeit schafft. Ich wundere mich selbst immer wieder.

NWB

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In NRW soll das durch it.nrw für die Landesbediensteten umgesetzt werden.
Zeitpunkt fraglich

Thomas09

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Bremen schafft das leider auch im Jahr 2025 nicht ... Rückständiger Laden :(

corsafan

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MV Land - Ich bekomme meine Gehaltsabrechnungen und die Unterlagen für die Steuer bereits seit ca. 1,5 Jahren elektronisch über unser Mitarbeiterportal  ;D.

VG

Rowhin

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Das ist tatsächlich etwas, das Bayern seit geraumer Zeit schafft. Ich wundere mich selbst immer wieder.

Was mich noch mehr erstaunt - hatte ich vorher vergessen - ist, dass tatsächlich auch rückwirkend alle meine Bezügemitteilungen via des Mitarbeiterservice Bayern einsehbar sind. Also auch vor dessen Einführung (war das 2018? Ich weiß es nicht mehr.), geht bei mir zurück bis 2011 (erste Anstellung beim Land, noch als HiWi).

Spenderle

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Vielen Dank für euer rasches Feedback. Ich bin begeistert.

Um einen umfassenden Überblick zu erhalten, habe ich hierzu eine Umfrage erstellt.
Ich bin gespannt auf das Ergebnis.

Umlauf

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Im Bund ist es in den Dienststellen eingeführt, die das entsprechende Modul der Abrechnungssoftware bereits nutzen. Die Stammsoftware wurde aus organisatorischen Gründen nicht für alle zeitgleich eingeführt.

mabe0035

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Saarland: Nur Papier!

Zinc

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In Sachsen auch nur Papier und eine digitale Möglichkeit zur Bereitstellung ist auch nicht beabsichtigt. So oder so werden wir wohl die letzten sein, weil wir rückständiger nicht sein können.

Rowhin

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Im Bund ist es in den Dienststellen eingeführt, die das entsprechende Modul der Abrechnungssoftware bereits nutzen. Die Stammsoftware wurde aus organisatorischen Gründen nicht für alle zeitgleich eingeführt.

Rein aus Interesse - gibt's belastbare Aussagen dazu, bis wann es im Bund flächendeckend funktionieren soll?

Umlauf

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Im Bund ist es in den Dienststellen eingeführt, die das entsprechende Modul der Abrechnungssoftware bereits nutzen. Die Stammsoftware wurde aus organisatorischen Gründen nicht für alle zeitgleich eingeführt.

Rein aus Interesse - gibt's belastbare Aussagen dazu, bis wann es im Bund flächendeckend funktionieren soll?

Wenn PVSplus im Hintergrund, dann gilt:

1. Die jeweilige Behörde muss an PVSplus angebunden werden. Das läuft im Rahmen der verschiedenen Wellen der IT-Konsolidierung. Ob es eine zeitliche Gesamtübersicht öffentlich/intern-offen gibt, weiß ich nicht. Selbst wenn, Verzögerungen gibt es gratis…

2. Die jeweilige Behörde muss das entsprechende Modul von PVSplus auch einführen. In dem Fall gibt es ein Mitarbeiterportal. Hier kann der Mitarbeiter z.B. seine Adresse oder Kontoverbindung selbstständig ändern. Oder die Bezügebescheinigingnabrufen.

Eine generelle Vorgabe zu diesem Modul gibt es nicht.

Zimm

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Ich arbeite nicht beim Land sondern an einer Berliner Universität (auch TV-L) und bei uns können seit ca. 2014/15 die Bezügemitteilungen elektronisch abgerufen werden, wurden aber zunächst noch zusätzlich per Hauspost verschickt. Seit 2019 erfolgt kein Versand mehr. In der Regel ist die Mitteilung auch schon ca. 2 Wochen vor Geldeingang abrufbar.

Ich hätte nicht gedacht, dass das heute überhaupt noch irgendwo auf Papier verschickt wird.

Lämpel

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In NRW sind die Mitteilungen je nach Postlaufzeit sogar manchmal erst nach Geldeingang da...

PiratJack1991

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Moin zusammen,

in NRW hatte ich mal selbst den Fall, dass ich entweder keinen Zettel bekommen hatte, oder mir dieser verloren gegangen ist (Ich weiß nicht mehr wie es war, ist glaube ich zwischen 6 und 8 Jahre her). Ich meine mich zu erinnern, dass ich dann Ausnahmsweise auf Anfrage den Zettel dann in elektronischer Form an meine Dienst-E-Mail-Adresse gesendet bekommen habe.
Liebe Grüße
PiratJack1991