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Home Office kürzen durch Referatsleitung
Umlauf:
Es gibt keinen Anspruch darauf.
Wenn es eine allgemeine Dienstvereinbarung gibt, dann sollte es eine Begründung geben, wenn im Referat eine erhebliche Abweichung gegenüber anderen Referaten gilt. Da wäre der Personalrat mit der Verwaltung im Boot.
Wenn es fachlich begründet werden kann, dann gilt diese Einschränkung.
Wir sind sogar auf HO angewiesen, da wir Büroflächen reduzieren müssen. Nur noch 3/4 können gleichzeitig anwesend sein.
HanWursto:
Die Veinbarung wurde damals mit der TL besprochen und unterzeichnet, die ist aber auch schon ausgetauscht worden.
Ja da wo es aus Gründen der anfallenden Arbeit nicht geht ist ja selbstverständlich aber mit geht es sehr gut und hat ja auch während der Pandemie mit 5 Tagen funktioniert.
Personalrat ist involviert, gab eine Runde wo dies vorgestellt wurde und ich sag Mal so der Personalrat hat sich da diplomatisch rausgehalten (war bisher auch noch nie eine Hilfe und eher auf der Seite der großen Chefs).
Ja bestimmt gibt es da einige schwarze Schafe aber bitte wir sind nicht mehr in der Grundschule, so dass dann einfach alle bestraft werden. Einfach die jenigen herausnehmen und denen erstmal das HO reduzieren bzw. überwachen oder sonstige Maßnahmen aber halt nicht das gesamte Referat "bestrafen" während andere Referate wie gehabt weitermachen.
Was im Detail in der Einzelvereinbarung steht muss ich nochmal gucke.
Jedenfalls steht in der allgemeinen Dienstvereinbarung (dv flex), dass eine Dienstvereinbarung mit einer Kündigungsfrist von 3 Monate zu kündigen ist , nur da weiß ich nicht ob auch die Einzelvereinbarungen für HO damit gemeint ist.
FearOfTheDuck:
Gibt es bei euch eine grundlegende DV, die die einzelnen Vereinbarungen möglich macht?
Dein Referatsleiter ist halt ein Idiot, wie sie wieder mehr und mehr aus dem Boden kriechen. Bei uns gibt es eine DV, die "das dienstliche Interesse" als vorrangig stellt und diese Einschätzung dem Amtsleiter überlässt. Dem passte dann nicht, dass die DB vollumfänglich genutzt wurde und er stellte vor einem halben Jahr auf max. 2 Tage. Der Laden lief wohlgemerkt. Der neue Behördenleiter mit mittelalterlicher Gangart findest es toll.
Am Ende ist so eine Sippenhaft oder Änderung aufgrund Vermutungen nichts anderes als Führungsversagen. Oder die Angst führen zu müssen.
Schokobon:
Dienstvereinbarungen werden in aller Regel zwischen dem Personalrat und der Behördenleitung geschlossen. Die Regelungen darin finden Anwendung. Wenn diese Regelungen vorsehen, dass z.B. der Referatsleiter alleine im Sinne der Aufrechterhaltung des Dienstbetriebs den Umfang von mobiler Arbeit oder HO bestimmen darf, dann darf er das.
Er trägt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Aufgabenerledigung im zugewiesenen Aufgabenbereich und somit steht dem betroffenen Personalkörper kein Mitspracherecht zu.
Kann man sich gerne beim PR bedanken, der diesen Unsinn in die Dienstvereinbarung aufgenommen hat.
Bewerbung fertig machen und woanders anfangen.
clarion:
Ich gehe davon aus, dass das HO unter dem Vorbehalt stehen, dass die Dienstgeschäfte reibungslos laufen und vielleicht ist das bei Eurer Abteilung nicht mehr der Fall gewesen? Ein gut laufendes Referat würde ein Mensch mit Verstand doch nicht mit ungeliebten Maßnahmen gefährden. Vielleicht weiß der TE gar nicht, was alles im Argen liegt, zumal er oder sie auch weniger als 50% anwesend ist.
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