Autor Thema: Söder plant weniger Homeoffice und längere Arbeitszeiten in Bayern  (Read 1592 times)

algo86

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Kingrakadabra

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Zu längeren Arbeitszeiten steht da ja nicht, oder überlese ich was?

Irgendwie widerspricht sich das alles. Familienfreundlichkeit z. B. wird in jeder Ausschreibung hervorgehoben. Aber naja...

algo86

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Stimmt, hatte es irgendwo gelesen, finde es jetzt aber auf die Schnelle auch nicht.

Johann

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Darf man sich dafür dann wenigstens wieder auf Arbeit die Durchhaltekraft antrinken? Im Alkoholikerland Bayern müsste das ja möglich sein.

Nazair

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Bei der Teilzeit geht es meines Wissens nach um die familienpolitische Teilzeit. Da wurde berechtigt festgestellt, dass es nicht passt, dass eine Person mit Kleinkind bis zu 100 % die Arbeitszeit reduzieren kann, dass Recht aber auch bei eine 17 Jahre alten Jugendlichen besteht.
Auch wir haben bei uns eine Mutter, die 18 Jahre nicht mehr kommt. Die Idee war, die Teilzeitmöglichkeit nach Alter des Kindes zu staffeln.


MoinMoin

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Tja, dass ist schon ein krasse Belastung für den Freistaat da landesweit Stelle freizuhalten.
Wenn jemand 17 Jahr sich aus seinem Job ausklinkt, dann stört das wen?
Wenn da jemand nach 17 Jahre wiederkommt, dann setzt man es eben auf irgendeinen Posten, egal ob in Zwiesel oder München, wenn es geht natürlich Heimat nah, wenn es nicht geht, dann ....

clarion

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Also uns stört das schon.  Wir haben auch so eine Mitarbeiterin, schon 15 Jahre, allerdings bei mehreren Kindern nicht mehr gearbeitet und wir müssen die Stelle für sie freihalten.

MoinMoin

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Also bei uns werden solche erkennbar längeren "Ausfälle" stellentechnisch auf die VD Parkbank geschoben und wo, wie, mit was sie bei der Rückkehr betreut werden, entscheidet man, wenn es soweit ist.
Ich erkenne keinen Grund, warum man deren Stelle "freihalten" muss, außer das sich einige Personaler da Arbeit ersparen.

CmdrMichael

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Bei uns in der Behörde werden alle diese "Stellenreste" in einen Pool geschoben und der wird dann zu einem gewissen Prozentsatz in neue Stellen umgewandelt. Wie viel Prozent habe ich aber nicht mehr im Kopf, waren aber sowas wie 60%. Geht aber eher bei größeren Behörden.

Finanzer

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Also bei uns werden solche erkennbar längeren "Ausfälle" stellentechnisch auf die VD Parkbank geschoben und wo, wie, mit was sie bei der Rückkehr betreut werden, entscheidet man, wenn es soweit ist.

Dachte eigentlich das wäre überall so.... alles andere ist doch völliger Blödsinn.

Muenchner82

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Wie der Liebe Herr Söder mal wieder denkt der Freistaat wäre der einzige und dazu noch attraktiver Arbeitgeber, wo man einfach mal so Benefits streichen kann und die (guten) Leute kommen trotzdem.

Da sieht man halt mal wieder wieder wie sehr diese Apaaratschiks der Realität bereits entrückt sind.

Umlauf

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Beim Bund werden solche Fälle auf Leerstellen geparkt und belasten während der Freistellung nicht den Stellenplan.

Wenn jemand wiederkommt, wird die nächste freiwerden Haushaltsstelle der entsprechenden Wertigkeit auf die zurückkehrende Person gemünzt. Wenn die Planung dann schiefgeht, muss z.B. eine freiwerdende Stelle des IT-Bereichs für den Inneren Dienst benutzt werden.

Um so kleiner die Behörde, um so schwieriger ist die Planung einer Rückkehr.

clarion

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Genauso ist es und unsere Fachbehörde ist eher klein, zumal die Kolleginnen, sind in unserem Fall nur Frauen, ihr Freistellungsanträge von Jahr zu Jahr verlängern.

Umlauf

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Genauso ist es und unsere Fachbehörde ist eher klein, zumal die Kolleginnen, sind in unserem Fall nur Frauen, ihr Freistellungsanträge von Jahr zu Jahr verlängern.

Das sind natürlich schlechte Grundlagen für eine tragbare Planung.

MoinMoin

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Genauso ist es und unsere Fachbehörde ist eher klein, zumal die Kolleginnen, sind in unserem Fall nur Frauen, ihr Freistellungsanträge von Jahr zu Jahr verlängern.

Das sind natürlich schlechte Grundlagen für eine tragbare Planung.
Steht es eigentlich dem DH nicht frei, die Anträge abzulehnen, wenn es seiner Planung zuwider läuft?