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Hunde im Betrieb
UNameIT:
--- Zitat von: clarion am 01.08.2025 16:19 ---Bei Assistenzhunden wäre es eine Abwägung der Interessen der MA: Wenn ein MA einen allergischen Anfall wegen des Assistenzhundes hätte, müsste auch dieser Hund zu Hause bleiben.
Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
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Ein Assistenzhund kann nicht zu Hause bleiben :D :D Wie soll der den sonst assistieren? Und die entsprechende Person braucht die Assistenz. Manche Menschen....................
Faunus:
--- Zitat von: NWB am 01.08.2025 16:59 ---Ich denke, ein Assistenzhund ist ein Hilfsmittel, dass man nicht ohne weiteres untersagen darf.
Organisatorische Änderungen sollten für das Mittel der Wahl sein, um Allergiker/Phobiker bestmöglich zu schützen
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Das ist im Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) und die Assistenzhundeverordnung (AHundV) geregelt, dass diese bei jeder Veranstaltung im öffentlichen Raum - auch wenn Hunde verboten sind - rein dürfen z.B. Lebensmittelgeschäfte, Schulen/Kindergarten, Krankenhäuser. Theater & Museen....
Die einzige Ausnahme, die ich kenne, ist der OP-Bereich eines Krankenhauses. Laboratorien - wie die KI schreibt - ist nicht ganz richtig. Da kommt es auf den Status des Labores an. Reinraum nein, Chemielabor - ja. Aber mal ehrlich welcher Assistenzhundbesitzer wird seinen Hund durch ein Chemielabor laufen lassen oder in ein Symphonie-Konzert mitnehemen wollen. Das wäre Tierquälerei!
Flying:
--- Zitat von: KlammeKassen am 01.08.2025 10:56 ---
--- Zitat von: ImöDBeschäftigt am 31.07.2025 20:24 ---Ich bin ja ganz überrascht, dass es scheinbar doch einige Arbeitgeber gibt, die Hunde im Büro (innerhalb gewisser Regeln) gestatten und bin heilfroh, dass mein AG das nicht tut. Bei meiner starken Hundehaarallergie würde ich wohl sonst umgehend 100% Homeoffice erbitten (was bei meiner Arbeit tatsächlich möglich wäre).
Allergien werden bei sowas irgendwie selten mitgedacht. Wurde das vorher jeweils abgefragt bei all denen hier, wo Hunde erlaubt werden?
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in solchen Fällen wird es sicherlich nicht erlaubt sein.
Bei uns ist es auch nicht erlaubt, aber dort, wo ich weiß, dass es geht, ist es immer in Absprache mit den dort vorhandenen Mitarbeitern.
Das heißt, dass der am negativ zu der Angelegenheit stehende Mitarbeiter maximal die Einstellung "ist mir egal" haben darf (d.h. weder Hundefreund noch Hundehasser).
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Wäre andersrum vielleicht auch ne gute Möglichkeit den ein oder anderen Mitarbeiter los zu werden..
KaiBro:
--- Zitat von: clarion am 01.08.2025 16:19 ---Bei Assistenzhunden wäre es eine Abwägung der Interessen der MA: Wenn ein MA einen allergischen Anfall wegen des Assistenzhundes hätte, müsste auch dieser Hund zu Hause bleiben.
Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
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Nein der Assistenzhund müsste in diesem Fall natürlich nicht zu Hause bleiben, denn es gibt einige Möglichkeiten die Abhilfe schaffen.
Wenn man Rückgrat hat, dann sagt man nein! Ich vertrete meine Meinung und bin kein A...kriecher ...
Bei uns sind Hunde, sowie auch alle anderen Tiere erlaubt. Die Bürger kommen gern zu uns, bringen ihr Tier mit ins Rathaus. Wenn ein Vorgesetzter sowas verbieten würde, dann hätte dieser sicherlich viel Spaß. Der könnte sich direkt einen neuen Job suchen.
Flying:
--- Zitat von: clarion am 01.08.2025 16:19 ---Bei Assistenzhunden wäre es eine Abwägung der Interessen der MA: Wenn ein MA einen allergischen Anfall wegen des Assistenzhundes hätte, müsste auch dieser Hund zu Hause bleiben.
Und nein, ich finde nicht, dass man Mitarbeiter zwingen sollte, sich zu outen, ob und warum sie keine Hunde mögen. Ich stelle mir gerade vor, in der Kaffeerunde wird gefragt: "Hat einer von euch etwas dagegen, wenn ich ab morgen meinen Hund mitbringe." Wer mag denn "Nein" sagen, wenn schon fünf andere "Ja" gesagt haben?
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Jeder mit ein bisschen Anstand.. Und jeder mit ein bisschen Anstand würde es auch akzeptieren.
Und ein Assistenzhund muss natürlich nicht zu Hause bleiben, da müssen schlicht andere Lösung gefunden werden.
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