Guten Morgen,
ich bin (Gott sei Dank) bisher von Krankenhausbehandlungen oder schlimmeren Krankheiten verschont geblieben und habe daher so gar keine Ahnung, wie ich mich (oder ein Angehöriger) im Falle des Falles verhalten müsste.
Bin Beamter in Sachsen, 90% Beihilfe, 10% PKV.
Wenn nun eine Rechnung nach Krankenhausbehandlung (stationärer Aufenthalt, OP oder Sonstiges) käme, kann die sich ja schnell mal auf mehrere Tausend Euro belaufen.
Die Summe vorzustrecken, schaff ich auch als Beamter nicht.
Wie läuft das dann?
1. Rechnung bei Beihilfe einreichen -> die zahlen dann "einen Teil" (direkt ans Krankenhaus)
2. Rechnung mit Beihilfebescheid bei PKV -> die prüfen den Rest und zahlen "einen Teil" (ebenfalls direkt)
3. und auf dem Rest, was Beihilfe ggf. gekürzt hat und PKV nicht übernimmt, bleibt ich selbst sitzen?
Und das Krankenhaus bekommt dann auf eine Rechnungsnummer, ggf. deutlich zeitversetzt mehrere Überweisungen?
Oder wie???
Was, wenn eine anschließende Reha nötig wäre und man zeitnah weder bei der Beihilfe, noch bei der PKV was einreichen könnte?
Sorry für die Ahnungslosigkeit, wie gesagt, musste ich mich zum Glück damit noch nicht befassen.
Danke für Eure Antworten.
VG elbtaler