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Nachhaltigkeit im Land NRW

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tonystaks:
Papier wird aus Nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, und ist damit per se nachhaltig, im Gegensatz zu IT Hardware.

TVOEDAnwender:
Ich haue einen SPID raus: Der TVöD trifft hierzu keine Regelungen!

lyrik23:

--- Zitat von: tonystaks am 18.08.2025 13:40 ---Papier wird aus Nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, und ist damit per se nachhaltig, im Gegensatz zu IT Hardware.

--- End quote ---
Das kommt auf die Definition von Nachhaltigkeit an.
Eine der ältesten Definitionen, die es dazu gibt, besagt, dass etwas nur dann nachhaltig ist, wenn etwas dauerhaft regenerationsfähig bleibt. Papier wäre dann nachhaltig, wenn für den Bedarf immer genug Bäume vorhanden sind. Das ist nicht zwingend der Fall.

Hugo Stieglitz:

--- Zitat von: lyrik23 am 18.08.2025 15:32 ---
--- Zitat von: tonystaks am 18.08.2025 13:40 ---Papier wird aus Nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, und ist damit per se nachhaltig, im Gegensatz zu IT Hardware.

--- End quote ---
Das kommt auf die Definition von Nachhaltigkeit an.
Eine der ältesten Definitionen, die es dazu gibt, besagt, dass etwas nur dann nachhaltig ist, wenn etwas dauerhaft regenerationsfähig bleibt. Papier wäre dann nachhaltig, wenn für den Bedarf immer genug Bäume vorhanden sind. Das ist nicht zwingend der Fall.

--- End quote ---
Wenn es eines Beweises für die Attraktivität des ÖD bedurft hätte, dann wäre er doch erbracht. Wo sonst kann man sich als Neueinsteiger über die Definition von Nachhaltigkeit und des selbst empfundenen Mangels dergleichen, so trefflich austauschen wie im öffentlichen Dienst?

PeterMuellerchen:
Zur Nachhaltigkeit gehört ja nicht nur, auf das ausdrucken der Gehaltsabrechnungen zu verzichten. Das LBV nutzt beispielsweise Recyclingpapier. Das ist eine schnelle und einfache Lösung, die natürlich noch nicht perfekt ist. Besser wäre es darauf zu verzichten. Aber es gäbe aus Umweltsicht deutlich wichtigere Themen wo man mit weniger Geld, deutlich mehr erreichen würde.
Beispielsweise wäre durchgängig für alle Behörden, Ämter und co (Abteilungen mit Kundenkontakt ausgenommen) 80% Homeoffice für den Umweltschutz super. Man würde Bürofläche/Gebäude sparen, müsste deutschlandweit sicherlich einige Gebäude nicht sanieren/neubauen (Beton ist eine riesige Umweltsau), man hätte deutlich weniger Pendelverkehr. Wenn man die geschätzten min 3 Gehaltsabrechnungen im Jahr pro Mitarbeiter einspart spart man ... nicht sooooooooooooviel. Wenn dieser Mitarbeiter aber nurnoch einmal die Woche ins Büro pendelt, spart er ne Menge CO2, Feinstaub uvm.
Problem wäre natürlich, das die Mitarbeiter, die im Amt mit Kundenkontakt arbeiten vermutlich sauer wären, wenn alle Kollegen 80% Zuhause bleiben dürften und nur sie im Büro hocken müssten. Das könnte man mit Zusatzprämien lösen (wobei da dann wieder die Zuhause meckern, dass sie weniger Geld bekommen) oder beispielsweise mit mehr Rotation. Man hat also nur 2 Tage im Büro mit Kundenkontakt und 3 Tage im HO, dafür aber auch die Leute, die derzeit keinen Kundenkontakt haben.
Einige Behörden und Ämter müssten zwar ggf. erstmal Homeoffice einführen, was auch Kosten verursacht.

Und da gäbe es noch sehr viele andere Beispiele, wo man besser, schneller oder effektiver an der Nachhaltigkeit basteln kann. Ich kenne Behörden, die bekommen Anträge digital, drucken das dann alles aus, schicken das weg an eine zentrale Scanstelle, die das wieder einscannt damit es im Format ist, das die Behörde mit ihrer MSDos 2.0-Kompatiblen Software benötigen.

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