Als erstes ist die Frage, in welcher Laufbahn du die Beamten Ausbildung durchlaufen willst?
Ein Studium traue ich mir nicht zu. Wäre dann der mittlere Dienst. Es spielt natürlich eine Rolle die Gesetze und Richtlinien zu kennen, wissen wo Sie niedergeschrieben sind und vorallem korrekt anzuwenden. Der Umfang schreckt mich bei einem Studium eher ab. Ich hatte in meinem Berufsleben kaum Berührungspunkte mit Gesetzen. Jetzt durch meine Stelle eher, das man bei einer Fallbearbeitung mal nachschlagen muss. Also den ganzen Arbeitstag, mich mit juristischen Fragestellungen auseinanderzusetzen, glaube ich das ich dafür keinen langen Atem habe. Das kommt dann später auf eine Stelle an, die mich anspricht.
Ich überlege, ob eine Ausbildung als Verwaltungswirt eine Möglichkeit für mich ist. Das dann deutlich jüngere mit mir im Klassenraum sitzen, ist für mich nicht ausschlaggebend. Aber von den Ausbildungsinhalten habe ich so wenig Vorstellung was die Verwaltungsschule betrifft. Da müsste ich mich informieren, oder mir wirklich mal ein Schulbuch nehmen um zu sehen, welche Inhalte mich dort erwarten.
Zu dem Nachteil:
Ja man wird dort eingesetzt, wo Bedarf ist. Der Spaßfaktor an der Tätigkeit spielt da keine Rolle.
Aber ja es wird schon vom Dienstherrn versucht, den Wünschen zu entsprechen.
Für die Eingruppierung spielt deine Berufserfahrung keine Rolle, jedoch für die Uhr gehaltsfähigen Zeiten. Da kann eine Anrechnung erfolgen.
Wie meinst du das genau? - Was wird da wie angerechnet?
Dann solltest du dir noch die Frage stellen, ob es gesundheitliche Einschränkungen gibt, die bei der privaten Krankenversicherung für einen höheren Beitrag sorgen würden?
Da muss ich mich schlau machen. Also wenn ich mein Gehalt mit einem Beamten vergleiche, der in der A6 eingruppiert ist, dann hat er bei ca. 400,00€ monatlichen Kosten für die PKV, im Schnitt noch 150,00€ mehr als ich in der Tasche, wenn ich das so überschlage.
Die meisten Anwärter starten ja, nach der Ausbildung in der Besoldungsgruppe A6.