Hallo zusammen

Ich möchte diesen Thread zweiteilen, um euch das Antworten leichter zu machen. Beide Teile sind zwar miteinander verbunden, aber da meine Problematik recht speziell ist und ich akut Tipps für den ersten Teil brauche, verpacke ich das übergeordnete Problem in den zweiten Teil.
Erster TeilIch bin 35 Jahre alt, habe mein Masterstudium Maschinenbau beendet und bewerbe mich auch im öD auf Stellen für den gtD und htD. Für den Mittwoch steht ein Vorstellungsgespräch für den Vorbereitungsdienst im gtD an. Die Fachrichtung ist technischer Umweltschutz an einem Landratsamt. Laut Forenregeln sollte man überlange Texte vermeiden, deshalb quäle ich euch hier jetzt nicht mit der Ausschreibung. Im Grunde soll das Bundesimmissionsschutzgesetz vollzogen werden. Wie würdet ihr da die Vorbereitung angehen? Ich habe mir überlegt:
Organigramm angucken
Recherche der gängigsten Gesetze
Zurechtlegen von Antworten auf die Standardfragen (Motivation, Soft Skills, ...)
allgemein technischen Umweltschutz recherchieren
Aktuelles diesbezüglich aus dem Landkreis recherchieren
Vielleicht kann auch jemand posten, der diesen Vorbereitungsdienst absolviert hat und in diesem Beruf arbeitet? Welche Erfahrungen hast du gemacht?
Zweiter TeilMein Problem ist, dass ich mitunter stark stottere. Vorstellungsgespräche sind ein "tolles" Vehikel, um mein Stottern für jeden sichtbar zu machen. Mein Umgang damit war immer ganz offen. Sobald ich eine Einladung zu einem VG erhalte, bestätige ich den Termin via Mail und erkläre kurz meine Situation. So können sich alle Beteiligten darauf vorbereiten. Unmittelbar vor dem VG spreche ich es dann nochmal im Beisein aller Beteiligten an und weise im selben Zug auch darauf hin, dass es wirklich kein Tabuthema ist und man offen Fragen stellen kann. Ich brauche nur einfach länger beim Sprechen.
Leider hat mein Stottern bereits bei einem VG für eine wunderbare Stelle in der Gewerbeaufsicht zur Absage geführt. Wurde mir von der Personalerin auch offen so gesagt, nachdem ich um Feedback gebeten hatte. Dafür bin ich sehr dankbar, sie hätte auch irgendeinen Bullshitgrund aufführen können.
Wie findet ihr mein Vorgehen und wie kann ich die Auswahlkommission davon überzeugen, dass sie sich mit mir kein Problemkind in die eigenen Reihen rekrutieren?
AnhangIch habe den zweiten Teil auch schon mal auf Reddit diskutiert, dieses Forum aber erst danach gefunden:
https://www.reddit.com/r/OeffentlicherDienst/comments/1n5mnom/absage_im_vg_wegen_stottern_welche_strategie_f%C3%BCr/Dort gibt es mehr Infos von mir und einige Sichtweisen.