Zuschläge sind bei uns das eine erfolgreich angewendete Mittel.
Dann haben wir halt eine gute Stimmung im Team. Weil man weiß, dass die Führung dafür sorgt, dass unsinnige und ungeliebte Arbeiten ferngehalten wird, solange interessante und spannende Dinge noch den Tag ausfüllen.
Und wenn man merkt, bzw. offen kommuniziert wird, dass die Leitung sich für die Belange der Kollegen einsetzt, dann verzeiht man es auch, wenn es nicht klappt mit den neuen Bürostuhl mit integrierte Massagefunktions.🥹
Auch die Lange Leine, an der man die Kollegen hält, ist bei uns sehr förderlich und sorgt für Freude an den Arbeitsaufgaben.
Und das die immateriellen Dinge, wie Dienstreisen, Weiterbildungen, Urlaube, ZA, HO etc. großzügig gewährt werden, wird als echter Mehrwert angesehen.
Wenn jemand aus privaten Gründen mal was nicht übernehmen kann, dann wird umorganisiert oder wenn es garnicht geht, halt die Arbeit nach hinten verschoben, bis es geht oder nach außen kommuniziert, dass es nicht geht, z.B. aufgrund von Personalmangel. Die Schläge, die es dann gibt, nehmen die Führungskräfte in Kauf und stehen schützend vor dem Team.
Und eine gesunder Fehlerkultur, also kein Fingerpointing, sondern Problemlösungsorientierung.
Das ganze gibt den AN ein Gefühl der Wertschätzung.
Gegen den Verlockungen des Marktes können wir im IT Bereich nicht monetär anstinken, wir können nur mit Arbeitsumfeld und maximaler tariflichen Bezahlung punkten, was bisher gut klappt